05.12.2013 12:39:59
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60 Prozent der Deutschen kennen kein Crowdfunding / Start-ups wie Panono setzten auf Crowdfunding, um ihre Ideen zu realisieren
Ursprünglich unterstützen Crowdfunding Kampagnen vor allem soziale Projekte, doch der aus den USA stammende Trend überträgt sich zunehmend auf die Finanzierung von Start-ups. Ideen, denen es an Startkapital fehlt, werden von Gründern auf Crowdfunding Plattformen vorgestellt und können von vielen Einzelpersonen finanziert werden. Die Laufzeit der Kampagnen ist begrenzt, meist sind es 45 Tage, die ein Start-up Zeit hat, um die gesetzte Zielsumme zu erreichen. Spender erhalten je nach Modell entweder Firmenanteile oder das spätere Produkt des Start-ups zum vergünstigten Preis. Auch in Deutschland ist die Zahl solcher Plattformen wachsend. Mit seedmatch.de und innovestment.de gingen 2011 zwei neue Crowdfunding Plattformen an den Start, die speziell auf Start-up Finanzierung ausgerichtet sind.
Ist der Trend in der Gründerszene bekannt und verbreitet, so ist das Wissen über Crowdfunding in der Bevölkerung gering. Laut einer aktuellen Umfrage des Forschungsinstituts YouGov im Auftrag der Panono GmbH liegt die Bekanntheit von Crowdfunding in Deutschland insgesamt nur bei 60 Prozent. Die Möglichkeit, innovative Ideen durch den Beitrag vieler Einzelpersonen zu realisieren, ist demnach in Deutschland noch nicht ausgeschöpft. Berlin ist in den letzten Jahren zu einem florierenden Standort für Jungunternehmern geworden, im Jahr 2012 entstanden hier allein 44.228 neue Firmen, damit gehört die Hauptstadt zu den obersten fünf Prozent der europäischen Städte mit dem größten Firmenzuwachs. Eine Entwicklung, die auch von der Politik in Form von Fördergeldern, Netzwerken und Beratungsangeboten zunehmend unterstützt wird. Trotz dieser Angebote sind viele Start-ups auf eine zusätzliche Finanzierung durch Crowdfunding angewiesen.
Auch das Berliner Start-up Panono führt mit der gleichnamigen 360 x 360 Grad Panoramakamera derzeit eine Crowdfunding Kampagne auf Indiegogo durch. Jonas Pfeil, Erfinder und Mitgründer von Panono: "Wir bekommen viele Anfragen von Menschen, die unsere Kamera nächstes Jahr im Einzelhandel kaufen möchten. Dies ist auch unser Ziel. Doch nur mit dem Erfolg unser Crowdfuning Kampagne können wir diesen Wunsch erfüllen, wir benötigen dieses Startkapital, um die Kamera produzieren zu können. Das ist den vielen Interessenten nicht immer klar, denn im Gegensatz zu den USA ist Crowdfunding in Deutschland noch wenig geläufig."
Die drei Gründer von Panono haben über Indiegogo innerhalb kurzer Zeit 450.000 USD (Stand: 5. Dezember 2013) eingenommen. Am 12. November 2013 startete die Kampagne auf der Internetplattform. 900.000 USD müssen insgesamt zusammen kommen, um die Produktion der 360 x 360 Grad Kamera, die mit 36 Einzelkameras im Wurf in alle Richtungen fotografiert, zu ermöglichen. Bleibt der Betrag unter diesem Ziel, erhalten alle Unterstützer ihr Geld zurück - und das Produkt bleibt ein Prototyp. Bis zum 4. Januar 2014 läuft die Kampagne der Panono Camera noch auf Indiegogo.
Auf Indiegogo (http://www.indiegogo.com/projects/panono-panoramic-ball-camera) finden die Besucher verschiedene Angebote, sogenannte Perks. Je nach Preis beinhalten die Perks unterschiedliche Erweiterungen zum Produkt. Unterstützer von Panono können so neben der eigentlichen Kamera auch zwischen dem "Panono Oculus Rift Bundle" für Technik-Begeisterte, zusätzlicher Fotoausstattung oder einem Weihnachtsspecial auswählen. Die Panoramakamera kann auf Indiegogo für 549 USD, also circa 490 EUR inklusive Mehrwertsteuer, zum vergünstigten Einstiegspreis vorbestellt werden. Beim Erfolg der Kampagne wird sie im September 2014 ausgeliefert.
Eine größere Bekanntheit von Crowdfunding als Finanzierungsmethode kann den deutschen Start-ups helfen, gute Ideen zu realisieren und den Gründergeist deutscher Jungunternehmen weiter zu fördern.
Über Panono:
Die hochauflösende Panorama Wurfkamera fotografiert mit 36 Kameras in alle Richtungen gleichzeitig und erzeugt somit bisher unmögliche Panoramafotos mit 72 Megapixeln. Einmal in die Luft geworfen, misst ein in die Kamera integrierter Sensor die Beschleunigung und errechnet so den höchsten Punkt der Flugbahn, hier lösen die Kameras aus. Die Bilder können über die kostenlose Panono App betrachtet und geteilt werden. Ein extrem belastbares, durchsichtiges Schutzgehäuse umgibt die 36 Kameras im Inneren des Geräts. Das Aufladen der Batterie erfolgt über ein USB-Kabel. Das Gerät wird in etwa einen Durchmesser von elf Zentimetern haben und circa 300 Gramm wiegen.
Die Panono GmbH entwickelt und produziert die weltweit erste Panoramawurfkamera. Die Idee zur Kamera hatte Jonas Pfeil im Rahmen seiner Diplomarbeit an der Technischen Universität Berlin. 2012 gründete er mit Björn Bollensdorff und Qian Qin die Panono GmbH, um die Kamera weiterzuentwickeln und auf den Markt zu bringen.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Link zur Indiegogo-Crowdfunding-Kampagne: http://www.indiegogo.com/projects/panono-panoramic-ball-camera
Panono Presse Center mit Bild- und Filmmaterial: https://sites.google.com/a/panono.com/press/deutsch
OTS: Panono GmbH newsroom: http://www.presseportal.de/pm/111784 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_111784.rss2
Pressekontakt: Sarah Schulze Darup | +49-30-220128990 press.de@panono.com
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