12.04.2013 10:44:58
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AutomotiveINNOVATIONS 2013 - Die Deutschen bleiben klarer Innovationsführer
Die Innovationskraft schlägt sich - zusammen mit einer wachsenden Diversifizierung der Produktpalette - in weltweit überdurchschnittlicher Nachfrage nach deutschen Autos nieder: Nach Zahlen von PwC schrumpfte zwar der Automobilabsatz in Europa insgesamt im Jahr 2012 um 7,8 Prozent; BMW und Mercedes-Benz konnten ihre Absatzvolumina trotzdem halten, Audi die Verkaufszahlen sogar um 3,7 Prozent steigern. Von den 13,4 Prozent Wachstum des nordamerikanischen Automobil-marktes profitierte Volkswagen im Jahr 2012 mit einem Absatzplus von 35 Prozent überproportional und konnte Marktanteile zu gewinnen.
"Deutsche Hersteller begeistern Autokäufer mit ausgereiften Innovationen und einer wachsenden Modellvielfalt, so erschließen sie erfolgreich Absatzpotenziale. Nach unseren Analysen wird sich die Zahl der Modelle und Varianten im Produktportfolio deutscher Premiummarken von 25 im Jahr 1990 auf 101 Modelle in 2019 mehr als vervierfachen. Dabei stärken die Hersteller insbesondere die Kompaktklasse mit zahlreichen neuen Modellen und Varianten und mit innovativen Features. Auch in der Oberklasse und im Luxussegment dürfen wir im Jahr der IAA auf einen Quantensprung der Automobiltechnik gespannt sein", kommentiert Felix Kuhnert, Leiter des Bereichs Automotive bei PwC in Deutschland und Europa.
Deutlich zeigt die Studie AutomotiveINNOVATIONS 2012/13, dass die Hersteller in stärkerem Maße die zügige Vermarktung der Innovationen anstreben. Das zeigt der von ca. 50 auf fast 60 Prozent gestiegene Anteil an Serien-Innovationen, also solchen Neuerungen, die der Kunde im Jahr 2012 bereits kaufen konnte. Gleichzeitig geht der Anteil serienferner Studien deutlich von einem Drittel in 2011 auf nur noch ca. 17 Prozent im aktuellen Studienzeitraum zurück. Dazu Stefan Bratzel: "Immer noch geben die Automobilhersteller mit Hilfe von Konzeptautos einen Ausblick in die Zukunft. Gleichzeitig spielt jedoch die Demokratisierung von Innovationen eine immer wichtigere Rolle. So werden viele Neuerungen, etwa in den Bereichen Vernetzung oder Fahrerassistenzsysteme, anders als bislang schon in kleineren Fahrzeugklassen angeboten."
Dazu passt der deutlich gestiegene Anteil der Innovationen in der breit besetzten Unteren Mittelklasse. Waren im Vorjahr noch etwa zwölf Prozent aller Innovationen Fahrzeugen dieses Segments zuzurechnen, so wurden im aktuellen Untersuchungszeitraum mehr als 22 Prozent aller Neuerungen in Automobilen der Kompaktklasse präsentiert. Als die wichtigsten Innovationsträger sind hier der Audi A3, die Mercedes A-Klasse, der Toyota Auris, der Volvo V40 und nicht zuletzt der VW Golf in seiner mittlerweile siebten Auflage zu nennen, die jeweils in 2012 umfangreich überarbeitet und als Neuausgaben vorgestellt wurden. Dabei sind Assistenzsysteme wie ein aktiver Spurhalteassistent, ein Parklenkassistent mit Bremseingriff oder ein Abstandsregeltempomat mit Stop&Go-Funktion zum ersten Mal überhaupt in der Unteren Mittelklasse erhältlich.
Detaillierte Ergebnisse der Branchenstudie, insbesondere die
Analyse der Innovationsstärke der einzelnen Automobilhersteller und
marken, werden am 2. Mai 2013 im Rahmen Fachtagung und einer
anschließenden Galaveranstaltung in Frankfurt am Main präsentiert.
Wie bereits im Vorjahr werden die besten Innovatoren vom Center of
Automotive Management (CAM) in Kooperation mit PwC mit dem
"AutomotiveINNOVATIONS Award 2013" ausgezeichnet.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.pwc.de/automotiveinnovations2013
Über PwC:
PwC bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung. Mehr als 169.000 Mitarbeiter in 158 Ländern entwickeln in unserem internationalen Netzwerk mit ihren Ideen, ihrer Erfahrung und ihrer Expertise neue Perspektiven und praxisnahe Lösungen. In Deutschland erzielt PwC an 28 Standorten mit 8.900 Mitarbeitern eine Gesamtleistung von rund 1,45 Milliarden Euro.
Über CAM
Das Center of Automotive Management (CAM) versteht sich als unabhängiges Institut für empirische Automobilforschung sowie für strategische Beratung. Das Auto-Institut unterstützt seine Kunden auf Basis umfangreicher Automobil-Datenbanken, insbesondere zu den fahrzeugtechnischen Innovationen der Automobilindustrie. Mit weit mehr als 5000 einzeln bewerteten Neuerungen von Automobilherstellern und Automobilzulieferunternehmen, die mehrmals im Jahr aktualisiert werden, verfügt die CAM-Innovationsdatenbank über wertvolles Wissen in allen relevanten Technologiefeldern. Mittels eines fundierten Branchen-Know-hows und intimer Marktkenntnisse erarbeitet das Auto-Institut individuelle Marktforschungskonzepte und praxisorientierte Lösungen für seine Kunden aus der Automobil- und Mobilitätswirtschaft.
Originaltext: PwC PriceWaterhouseCoopers Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8664 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8664.rss2
Pressekontakt: Center of Automotive Management (CAM) Prof. Dr. Stefan Bratzel Direktor Tel.: (02202) 28 57 70 E-Mail: stefan.bratzel@auto-institut.de
PwC Sven Humann Presse Tel.: (069) 95 85 2559 E-Mail: sven.humann@de.pwc.com
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