Konkurrenzdruck? |
26.10.2020 23:31:00
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Nach Rekordzahlen: Tesla senkt den Preis für den Model S in China und den USA
Die elektrische "Longe Range"-Limousine Model S aus dem Hause Tesla wird es künftig günstiger geben - zumindest in China und den USA. Das verkündete der E-Autobauer vor einigen Tagen.
• Nach Model 3 wird auch Model S günstiger
• Preisdruck durch mehr Konkurrenz?
Erst kürzlich verkündete der US-amerikanische E-Autobauer Tesla, dass der Model 3 in China zukünftig günstiger wird. Wer es hingegen auf einen Model S abgesehen hat, kann in Zukunft ebenfalls in zwei Ländern Geld beim Kauf der Tesla-Limousine sparen.
Preis des Model S wird in China und USA reduziert - Reaktion auf Konkurrenz?
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, verkündete Tesla, dass es den Model S in den USA preislich um vier Prozent senken werde. Statt auf 74.990 US-Dollar beliefe sich der Startpreis damit auf 71.990 US-Dollar. In China soll Teslas Model S mit einer dreiprozentigen Preissenkung erhältlich sein.
Die Preissenkungen kommen in einem Umfeld, in dem immer mehr traditionelle Autobauer, aber auch Startups, eigene E-Autos auf den Markt bringen - das erhöht den Wettbewerb und offenbar auch den Preisdruck. Gerade bei E-Autos ist der Preis höher angesetzt als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, was es weniger massentauglich macht. Ein Phänomen, mit dem Tesla von Beginn an kalkulierte. Inzwischen stehen jedoch auch die traditionellen Autobauer unter Zugzwang und so bringen BMW, Honda & Co. eigene elektrisierte Pkw auf die Strassen. Jüngst stellte zudem das Unternehmen Lucid Air die Basisversion seines Luxus E-Autos vor - und konkurriert damit unmittelbar mit Teslas Model S.
Preissenkungen nach Rekordauslieferungen
Bei Tesla scheint es dennoch hervorragend zu laufen: Erst zu Monatsanfang gab der von Elon Musk geführte Konzern bekannt, dass das abgelaufenen Quartal einen Auslieferungsrekord mit sich brachte: 139.300 E-Autos sollen ausgeliefert worden sein. Dabei hat der Konzernchef die Ziele hochgesteckt: Tesla verkündete im Januar mit 500'000 Auslieferungen für 2020 eine ambitionierte Prognose. In einer E-Mail, die Reuters vorliegt, sprach Musk wohl nun davon, es sei möglich, eine halbe Million Fahrzeuge zu produzieren.
Redaktion finanzen.ch
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