Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Preiszerfall 18.08.2015 14:25:33

Ölpreis von 20 oder 10 US-Dollar denkbar

Der Ölpreis fällt immer tiefer. Aktuell steht der Brent bei lediglich 48 US-Dollar je Barrel. Ein Experte hält gar einen Preis von 10 US-Dollar für möglich. Auch langfristig gibt es wenig Hoffnung auf Besserung.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

Von Karen Merkel

Es ist der mieseste Sommer aller Zeiten - zumindest, was den Ölpreis anbelangt. Dieser ist ein Fass ohne Boden, so scheint es, er pendelt niedriger und immer noch niedriger. Der Preis für die US-Sorte Western Texas Intermediate (WTI) verlor seit Anfang Juni mehr als in der Finanzkrise von 2008.

Als Ende 2014 der kanadische Ölmilliardär Murray Edwards prognostizierte, dass ein Barrel absehbar zwischen 30 und 40 US-Dollar kosten könnte, schockierte er. Jetzt ist dieses Niveau längst realistisch: In der vergangenen Woche fiel der Ölpreis auf das tiefste Niveau seit 2009, US-Rohöl kostete zeitweise weniger als 42 US-Dollar.

Langfristige Entwicklung ist entscheidend

Ein akut niedriges Niveau ist aber nicht das grösste Problem. Vielmehr stellte Unkenrufer Murrays bereits 2014 die Kernfrage: Entscheidend sei, so sagte er, auf welchem Niveau sich der Rohstoffpreis einpendle. Ein Niveau von rund 70 bis 75 US-Dollar sei «nicht schlecht».

Genau von diesem Ziel verabschieden sich die Analysten aber derzeit. Die Ökonomen der UBS etwa gingen bisher davon aus, dass sich der Preis 2016 auf mindestens 60 US-Dollar erholen würde. Nachdem nun zusätzlich zur Ölschwemme durch die Opec auch der Iran wieder liefern wird, sehen sie die Chancen dafür schwinden.

10 US-Dollar pro Barrel möglich

Auch Susanne Toren, Chefökonomin der Zürcher Kantonalbank, geht von einem weiteren Nachgeben beim Ölpreis aus. Unkenrufer Gary Shilling nennt gar einen Preis von 10 oder 20 US-Dollar pro Barrel, so berichtet Bloomberg. Der Analyst weist darauf hin, dass die Nachfrage im Sommer am stärksten ist - der Ölpreis also zum Winter tendenziell weiter nachgeben müsste.

Lesen Sie im vollständigen Artikel auf handelszeitung.ch, welche Folgen der tiefe Ölpreis für die Wirtschaft hat.

Weitere Links:

Porsche am 21.11.2024

Chart

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Rohstoffe
  • Alle Nachrichten