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12.12.2024 21:15:37
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Devisen: Franken nach SNB-Zinsentscheid weiter geschwächt
Zürich (awp) - Der Franken bewegt sich nach dem überraschenden 50-BP-Zinsschritt der SNB im späten Donnerstagshandel weiter auf tieferem Niveau. Entsprechend hat sich der Euro zum Franken weiter aufgewertet auf zuletzt 0,9336 Franken. Vor dem Entscheid hatte der Euro noch unter der 93-Rappen-Marke notiert, am Nachmittag war er dann auf 0,9324 gestiegen.
Auch der US-Dollar legte zum Franken weiter zu. Er ging zuletzt für 0,8914 nach 0,8839 am Morgen und 0,8898 am Nachmittag. Gleichzeitig hat sich das Währungspaar EUR/USD zuletzt wenig bewegt und notiert bei 1,0473 etwa auf dem gleichen Niveau wie am Nachmittag.
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Jetzt informierenDie SNB senkte ihren Leitzins zur Überraschung vieler Ökonomen um 50 Basispunkte anstatt der zumeist erwarteten 25 Punkte auf 0,5 Prozent. Zudem halten die Währungshüter die Tür für weitere Zinssenkungen offen. Ökonomen führen den überraschend grossen Schritt in erster Linie auf den starken Rückgang der Inflation und die Aussichten auf weiter abnehmende Teuerungsraten im kommenden Jahr zurück.
Nur drei von insgesamt 17 Teilnehmern einer AWP-Expertenumfrage hatten einen grossen Zinsschritt vorausgesagt. Entsprechend ist aus einigen Kommentaren ein gewisses Mass an Erstaunen herauszulesen. Die Migrosbank schreibt von einem "Paukenschlag" und einer "verpassten Chance zur Zurückhaltung". Derweil hat laut einer Expertin der LBBW der SNB-Präsident Martin Schlegel zu Beginn seiner Amtszeit ein Ausrufezeichen gesetzt.
Es sei auch möglich, dass die SNB ein klares Signal bezüglich der Schweizer Währung senden wollte. "Nämlich, dass weiterhin keine Aufwertung toleriert wird, um möglicher Spekulation schon früh den Riegel vorzuschieben", sagt Philipp Burckhardt von Lombard Odier IM.
Im Gegensatz zur SNB erfüllte die EZB am frühen Nachmittag die Erwartungen vieler Ökonomen und senkte den Einlagensatz um die erwarteten 25 Basispunkte auf 3,0 Prozent. Mit diesem Schritt gelte die Zinspolitik der EZB als nicht mehr restriktiv und für weitere Senkungen brauche es von nun an gute Gründe, so die LBBW. Konjunktursorgen und eine zugleich hartnäckige Inflation stellen die Geldhüter vor Herausforderungen.
awp-robot/tv
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