Gold gilt als wertvoller Baustein bei der Geldanlage – gerade in turbulenten Börsenzeiten. Mit Gold-ETFs und Gold-ETCs investieren Sie als Anleger besonders komfortabel in das gelbe Edelmetall. Im Folgenden erfahren Sie, was ein Investment in Gold-ETFs und Gold-ETCs auszeichnet und wo der beste Gold-ETF zu finden ist – zu Beginn gibt’s direkt die besten Tipps und Empfehlungen!
Viele Investoren sehen in Gold einen sicheren Baustein für Ihre Geldanlage. Der Grund: Gold kann bei einer Finanzkrise oder einer Hyperinflation ein stabiler Anker im Wertpapierdepot sein, weil sich der Goldpreis in der Regel entgegengesetzt zum Aktienmarkt entwickelt.
Gold besitzt in Form von Barren und Münzen einen Sachwert, weshalb das gelbe Edelmetall wohl niemals seinen gesamten Wert verlieren wird – im Gegensatz zum Beispiel zu Bargeld oder Zinsanlagen.
Gold hat in der Vergangenheit bereits unter Beweis gestellt, dass es in Krisenzeiten ein sicherer Hafen für Anleger sein kann: In der Finanzkrise 2008 und den darauf folgenden Jahren kletterte der Preis je Feinunze Gold von 640 US-Dollar auf annähernd 1.100 US-Dollar (Januar 2007 bis Januar 2010) – ein Wertanstieg von über 70 Prozent.
Um an der Entwicklung des Goldpreises teilhaben zu können, müssen Sie als Anleger aber nicht unbedingt physisches Gold kaufen, Sie müssen also keine Nuggets, Barren oder Münzen kaufen. Mit Gold-ETFs und Gold-ETCs können Sie besonders komfortabel in Gold investieren.
Die Anlage in Rohstoffe ist insgesamt sehr komplex, vor allem beim Kauf von physischen Rohstoffen sollten Investoren bereits einige Erfahrung an der Börse gesammelt haben (mehr dazu erfahren Sie auch in unserem Ratgeber Rohstoffhandel.
Mit einem ETF oder einem ETC hingegen können Sie deutlich einfacher an der Entwicklung am Rohstoffmarkt teilhaben, weil Sie dann nicht physische Rohstoffe, also Ölfässer, Kupferrohre oder Goldbarren, kaufen müssen. Investieren in Gold-ETFs und Gold-ETCs ist eine ausgesprochen komfortable Möglichkeit, von der Goldpreisentwicklung zu profitieren.
ETFs (Exchange Traded Funds) sind börsengehandelte Investmentfonds, die wie Aktien und andere Wertpapiere an den Börsen handelbar sind. Indexfonds, wie ETFs auch heissen, spiegeln die Entwicklung eines Index› wider – lesen Sie dazu auch unseren Ratgeber ETF kaufen.
Gold-ETFs vollziehen folglich die Entwicklung des Goldpreises nach. Um den ETF physisch zu besichern, kauft der Herausgeber des Gold-ETFs (Emittent) mit dem Fondsvermögen Goldbarren. Die Barren werden von einer Bank verwahrt (Custodian) und haben in der Regel ein Gewicht von annähernd 400 Feinunzen, sie wiegen folglich rund 12,4 Kilogramm. Die beim Verwahrer gelagerten Barren sind dem ETF zugeordnet, sind eindeutig identifizierbar und sind in Form einer exakten Liste von der Öffentlichkeit einsehbar.
Kauf und Verkauf funktionieren bei Gold-ETFs deutlich unkomplizierter als bei physischem Gold. Der Emittent des ETFs kauft in der Regel grosse Barren und gelangt daher nah an den Spotpreis (Goldmarktpreis, der im Internet in Gold-Charts «live» zu sehen ist). ETFs sind Sondervermögen, der Goldbestand ist also rechtlich geschützt, wenn der Herausgeber des Gold-ETFs zahlungsunfähig wird. Der weltweit grösste Goldfonds ist der SPDR Gold Shares aus den USA.
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ETCs, also Exchange Traded Commodities (börsengehandelte Rohstoffe), können wie ETFs fortlaufend an der Börse gehandelt werden. Anleger können mit Gold-ETCs ebenso unkompliziert wie mit Gold-ETFs in das gelbe Edelmetall investieren. Auch Gold-ETCs vollziehen die Goldpreisentwicklung annähernd 1:1 nach. Der Wertentwicklung eines ETCs liegt der Kassapreis (Preis für die Sofortlieferung) oder der Futures-Preis (Preis für die Lieferung in der Zukunft) eines Rohstoffes oder eines gesamten Rohstoffkorbes zugrunde.
Wie Gold-ETFs sind auch Gold-ETCs häufig vollständig mit Gold besichert. Der Emittent des Gold-ETCs kann Ihr Kapital aber nicht nur mit physischem Gold decken, sondern zu einem Teil auch mit Lieferansprüchen auf Gold (Buchgold). Das heisst, dass Sie mit dem Kauf eines Gold-ETCs das Anrecht auf die Lieferung von Gold erwerben.
Es gibt noch einen weiteren grossen Unterschied zwischen Gold-ETFs und Gold-ETCs: Rechtlich gesehen sind ETCs unbefristete Schuldverschreibungen. Wird der Emittent der ETCs zahlungsunfähig, dann unterliegen ETCs dem Insolvenzverfahren. Ihr Anrecht auf die Lieferung von Gold hilft Ihnen dann nur wenig. Ihre Investition ist Teil der Insolvenzmasse und Sie können dabei ganz leer ausgehen.
Sowohl ETFs als auch ETCs sind kostengünstig und sie können fortlaufend an der Börse gehandelt werden. Mit einem ETF können Anleger lediglich auf breit gestreute Rohstoff-Körbe setzen, mit einem ETC ist es auch möglich, in einzelne Rohstoffe zu investieren.
ETFs, die ausschließlich in physisches Gold investieren, sind in Deutschland nicht zugelassen. Und bei ausländischen Gold-ETFs gibt es im Fall der Fälle Probleme mit der Lieferung des physischen Goldes, mit dem der ETF besichert ist. Der Grund: Der Goldbestand darf nur im jeweiligen Inland ausgeliefert werden.
ETCs sind, wie gesagt, befristete Schuldverschreibungen und werden mit Buchgoldansprüchen besichert. Bei einem krisenbedingten Goldmangel kann es folglich passieren, dass keine Lieferung des physischen Golds möglich ist.
Hinweis: Es ist besonders einfach, mit Gold-ETFs und Gold-ETCs von der Entwicklung des Goldpreises zu profitieren. Dennoch sollten Sie als Anleger die Eigenschaften einer Goldanlage kennen.
Gold-ETF ist nicht gleich Gold-ETF: Es gibt physisch besicherte Gold-ETFs und Gold-ETFs auf Unternehmensaktien aus der Goldbranche. Wenn Sie sich das gelbe Edelmetall über Gold-ETFs ins Depot holen möchten, sollten Sie darauf achten, in welchen Typ von Gold-ETF Sie investieren.
Bei physisch besicherten Gold-ETFs kauft der Emittent – wie bereits beschrieben – mit dem Kapital der Anleger eine entsprechende Menge des gelben Edelmetalls in Form von Barren und Münzen. Diese lagert der Emittent als Sicherheit ein. Ziel ist es, eine Rendite mit dem physischen Gold zu erzielen, die den Spotpreisbewegungen des gelben Edelmetalls (abzüglich Gebühren) entspricht.
Die Besitzer eines physisch besicherten Gold-ETFs erhalten im Gegenzug ihren Anteil am hinterlegten Gold als Inhaberschuldverschreibung.
Bei vielen physisch-besicherten Gold-ETFs haben Sie als Anleger das Recht, sich Barren und Münzen, die Ihrem Anteil am ETF entsprechen, nach Hause liefern zu lassen. Zum Beispiel bestehen beim ZKB Gold ETF (Valor: 13910159 / ISIN: CH0139101593) und beim iShares Gold ETF (Valor: 10413623 / ISIN: CH0104136236) die Möglichkeit, das Gold ausliefern zu lassen.
Tipp: Ziehen Sie erst ab grösseren Gold-Mengen eine Lieferung in Erwägung, weil die Gebühren für eine Lieferung vergleichsweise hoch ausfallen. Die Auslieferung ist zudem an Bedingungen geknüpft, zum Beispiel die Art der Depotbank.
Der zweite Typ von Gold-ETFs investiert in die Unternehmen, die sich auf Gold spezialisiert haben. Dazu gehören neben Aktien von Unternehmen, die das Metall direkt aus den Minen gewinnen (Goldminenaktien) auch Aktien von Unternehmen, die Goldminenfirmen finanzieren (Gold-Streaming-Aktien). Die Gold-Streaming-Firmen erhalten im Gegenzug für die finanzielle Unterstützung von den Goldminenfirmen die Rechte, eine bestimmte Menge der Goldproduktion zu einem reduzierten Preis zu kaufen.
Mit den Gold-ETFs, die die Entwicklung des Goldpreises nachbilden, haben diese Wertpapiere nur wenig gemein. Gold-ETFs auf Unternehmen aus der Goldbranche sind deutlich volatiler als physisch besicherte Gold-ETFs. Es gibt innerhalb dieser Kategorie zudem weitere Unterschiede: Einige Gold-Mining-ETFs konzentrieren sich beispielsweise auf Minenunternehmen in einer bestimmten Region, andere auf Unternehmen unterschiedlicher Grösse. Einige Gold-ETFs halten die grössten Minenunternehmen der Welt, andere wiederum setzen auf aufstrebende kleine Firmen mit vielversprechenden Perspektiven in der Goldbranche.
Investieren in Gold-ETFs ist für Anleger eine gute Möglichkeit von den Entwicklungen am Goldmarkt zu profitieren. Sie sollten dabei aber folgende Dinge bedenken, die Sie grundsätzlich bei einem ETF-Kauf beachten sollten: Je mehr Vermögen ein Gold-ETF verwaltet, desto sicherer und günstiger ist es in der Regel, in ihn zu investieren. Kleine und vor allem illiquide ETFs sind normalerweise schwieriger an der Börse handelbar, häufig sind auch die Handelskosten höher.
Gold-ETFs, die auf Goldminenfirmen setzen, sind deutlich volatiler als physisch besicherte Gold-ETFs, die den Goldpreis nachvollziehen. Das liegt daran, dass Aktien von Goldminen- und Streaming-Unternehmen selten zu den Bewegungen des Goldpreises passen. Manchmal bewegen sie sich sogar in die entgegengesetzte Richtung. Das kann passieren, wenn beispielsweise ein unternehmensspezifischer Vorfall die Goldproduktion beeinträchtigt.
Es gibt drei große Indexfonds, die die Entwicklung des Goldpreises nachvollziehen. Die Unterschiede bezüglich des Fondsvolumens sind groß, empfehlenswert sind aber alle drei großen Goldbarren-ETFs. Für chancenorientierte Anleger bieten sich alternativ auch Gold-ETFs an, die in Goldminenunternehmen investieren.
Der bereits genannte SPDR Gold Shares (ISIN US78463V1070/WKN A0Q27V) aus den USA ist bezüglich Fondsvolumen mit Abstand der grösste Gold-ETF. Dieser Gold-ETF, manchmal auch unter dem Namen SPDR Gold Trust geführt wird, verwaltet ein Vermögen von annähernd 40 Milliarden US-Dollar. Die Gesamtkostenquote (TER) des grössten Gold-ETF der Welt liegt bei 0.40 Prozent pro Jahr – mehr zur Kostenstruktur von ETFs erfahren Sie in unserem Lexikon.
Der weltweit zweitgrösste Gold-ETF ist der iShares Gold Trust (ISIN US4642851053/WKN A0ERSN). Der Gold-Indexfonds der BlackRock-Tochter iShares verwaltet ein Fondsvolumen von annähernd 15 Milliarden US-Dollar. Wer in diesen Gold-ETF investieren will, zahlt jährlich eine TER von 0.25 Prozent.
Anleger, die nach Alternativen zu den weltgrössten Gold-ETFs Ausschau halten und eine Beteiligung an Goldminenunternehmen gegenüber physischen Goldbarren bevorzugen, sollten einen Blick auf den Vaneck Vectors Gold Miners ETF (VALOR: 26419120 / ISIN: IE00BQQP9F84) und den Vaneck Vectors Junior Gold Miners ETF (VALOR: 26419210 / ISIN: IE00BQQP9G91) werfen. Die Entscheidung für den einen oder anderen Gold-Fonds hängt von der Grösse der Goldminenunternehmen ab, in die Sie als Anleger lieber investieren wollen.
Der VanEck Vectors Gold Miner-ETF ist der grössere dieser beiden ETFs. Er bildet einen Index der weltweit wichtigsten Unternehmen in der Goldminenindustrie ab. Ein Unternehmen, das in den Index aufgenommen wird, muss mindestens die Hälfte seines Gesamteinkommens aus dem Goldbergbau oder damit verbundenen Tätigkeiten erwirtschaften.
Der VanEck Vectors Junior Gold Miner-ETF spiegelt einen Index wider, in dem auch kleinere Unternehmen gelistet sind. Diese sind hauptsächlich im Bereich Gold- und Silber-Abbau tätig oder sich noch in einer frühen Entwicklungsphase befinden. Das erhöht das Risikopotenzial und gleichzeitig auch die Chancen für Sie als Anleger.
Hinweis: Aufgrund Ihres relativ kleinen Fondsvolumens sind diese beiden Gold-ETFs etwas teurer als die weltgrössten Gold-ETFs. Die TER liegt beim VanEck Vectors Gold Miners ETF bei 0.53 Prozent pro Jahr, für den VanEck Vectors Junior Gold Miner-ETF müssen Sie als Anleger 0.55 Prozent TER pro Jahr einrechnen.
Der wesentliche Unterschied zwischen den drei weltgrössten Gold-Fonds besteht für den Anleger in den damit verbundenen Kosten. Ob Sie als Investor eine Gesamtkostenquote von 0,25 Prozent oder 0,40 Prozent pro Jahr zahlen müssen, kann sich im Laufe der Zeit erheblich auf die Renditen auswirken.
In die beiden Gold-ETFs, die an der Entwicklung von Goldminenunternehmen partizipieren, sollten nur Anleger investieren, die sowohl Chancen als auch Risiken genau einschätzen können.
Unsere Empfehlung: Als Stabilitätsanker im Portfolio eignen sich alle drei grossen Gold-ETFs. Aufgrund der Gebührenunterschiede ist der iShares Gold Trust eine gute Wahl für Anleger, die ihr Portfolio um ein Gold-Engagement erweitern oder diversifizieren möchten.
Hinweis: Gemäss der UCITS-Richtlinie für ETFs müssen diese Wertpapiere ein Mindestmass an Diversifizierung gewährleisten – das ist nur mit der Replikation eines Index› oder eines Rohstoffkorbes möglich.
Das Anlagevolumen in Gold-ETCs hat seit ihrer Einführung im Jahr 2003 rasant zugenommen: Die Menge der Goldbarren, die von ETCs als Sicherheit gehalten wird, stieg Ende 2018 auf weltweit 2.440 Tonnen. Damit kletterte das in physisch hinterlegten ETCs investierte Vermögen erstmals über 100 Milliarden US-Dollar. Analog zu Gold-ETFs gibt es auch bei den Gold-ETCs einige Unterschiede – darauf sollten Sie achten!
Edelmetall-ETCs sind normalerweise vollständig durch das entsprechende physische Edelmetall abgesichert, das ist zum Beispiel beim Invesco Physical Gold ETF der Fall.
Physische Gold-ETCs vollziehen in der Regel den Gold-Kassapreis nach, den sogenannten «Spotpreis». Da Gold in US-Dollar gehandelt wird, besteht noch ein Währungsrisiko gegenüber dem Franken.
Neben physisch besicherten Gold-ETCs gibt es auch börsengehandelte Rohstoff-Indizes, die die Preisentwicklung der entsprechenden Futures nachbilden. Das funktioniert so: Gold-ETCs ohne physische Hinterlegung sind sogenannte Swap-basierte Produkte. Das heisst, sie bilden Indizes nach, die ein kontinuierliches Engagement in Gold-Futures und ihren Erträgen simulieren.
Anleger, die in die sogenannten synthetischen Gold-ETCs investieren wollen, sollten die Funktionsweise des Future-Markts verstehen – mehr dazu lesen Sie in unserem Ratgeber Rohstoffhandel.
Da der Futurehandel relativ kompliziert ist, mit gewissen Risiken verbunden ist und die meisten Privatanleger ihr Portfolio mit physisch besicherten Gold-ETCs diversifizieren wollen, haben wir diese Produkte in unserem Gold-ETC-Vergleich nicht berücksichtigt.
Pionier und Marktführer bei Gold-ETCs ist die Vermögensverwaltungsgesellschaft ETF Securities. Gold-ETCs von ETF Securities nehmen deshalb in unserem Vergleich eine Sonderstellung ein. Alternativen stellen wir ebenfalls vor, zum Beispiel den bereits erwähnten Gold-ETC der Deutschen Börse Commodities Xetra-Gold. Neben Euwax Gold ist Xetra-Gold der einzige Gold-ETC in unserem Vergleich, der eine Auslieferungsoption für Gold besitzt.
Die Deutsche Bank hat auch einen Gold-ETC, der mit physischem Gold hinterlegt ist: Xtrackers Physical Gold ETC (Valor: 11426331 / ISIN: GB00B5840F36). Das physische Gold wird in London bei der Deutschen Bank AG und bei JP Morgan Chase gelagert, die TER für diesen Gold-ETC liegt bei 0.25 Prozent pro Jahr.
Invesco Physical Gold ETC (Valor: 10326235 / ISIN: IE00B579F325) ist der mit physischem Gold besicherte Gold-ETC von Invesco. Der Invesco-ETC ist an Xetra gelistet, die TER betragen pro Jahr 0.12 Prozent. Eine Auslieferung des Goldes ist zwar möglich, diese erfolgt aber ausschliesslich in Form von Goldbarren mit einem Gewicht von jeweils 12.5 Kilogramm – das ist nur für Grossanleger wirklich praktikabel.
Sie als Anleger müssen sich entscheiden, ob Ihnen eine Auslieferungsoption für das physische Gold wichtig ist. Ist das der nicht Fall, kommt für Sie ein Kauf des db Physical Gold ETCs und des Invesco Physical Gold ETCs infrage.
Investieren in Gold-ETFs und Gold-ETCs macht für Anleger viel möglich: Das Portfolio mit Gold absichern, wie es ein physisch besicherter Gold-ETF erlaubt, die Goldpreisentwicklung nachvollziehen, wie es sowohl mit Gold-ETFs als auch mit Gold-ETCs möglich ist, und mittels eines Gold-ETFs an der Entwicklung von Unternehmen aus der Goldbranche teilhaben.
Im Vergleich zum Kauf von physischem Gold haben diese so verschiedenen Produkte einige Vorteile: Sie müssen keinen Lagerraum für Goldbarren oder Goldmünzen bereitstellen, wenn Sie das nicht wollen. Und jeder Privatanleger kann schnell und einfach von der Entwicklung in der Goldbranche profitieren, indem er sich einen Gold-ETF oder einen Gold-ETC in sein Portfolio holt.
Eine Investition in Gold sollten Sie als Anleger aber wohlüberlegen. Gold ist keine sichere Anlage. Der Goldkurs ist sehr volatil und zusätzlich zur Kursspekulation existiert ein Währungsrisiko, da der Goldpreis in US-Dollar notiert.
Gehen Sie als Anleger aber davon aus, dass bei der aktuellen Börsensituation die Aktienkurse langfristig fallen, dann könnte der richtige Zeitpunkt gekommen sein, mit Gold-ETFs und Gold-ETCs besonders komfortabel in Gold zu investieren.
Mit einem Investment in Gold können Sie Ihr Anlageportfolio diversifizieren.
Überlegen Sie, ob Sie mit Gold-ETFs oder Gold-ETCs in das gelbe Edelmetall investieren wollen.
Voraussetzung für den Goldkauf via ETF oder ETC ist ein Wertschriftendepot wie das von Swissquote*.
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