Im Mai 2018 wurde die Kryptowährung Avalanche zum ersten Mal von einer Gruppe von Entwicklern namens «Team Rocket» in einem Whitepaper vorgeschlagen. Die Vision des Projekts ist es, eine leistungsstarke und flexible Plattform für alle Formen von Anwendungen und Netzwerken zur Verfügung zu stellen. AVAX soll durch ihren neuartigen Konsensus und hohe Leistungsmerkmale eine Blockchain 3.0 sein. Avalanche könnte das Potenzial haben, dezentrale Netzwerktechnologie auf eine neue Ebene zu heben. Lesen Sie hier, wie Sie AVAX handeln und Avalanche Coins kaufen können. Direkt zu Beginn gibt’s die besten Empfehlungen und Tipps!
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Bei Avalanche handelt es sich um eine Dachplattform für die Einführung von Apps für dezentrale Finanzen (DeFi), Finanzanlagen, Handel und anderen Dienstleistungen. Sie strebt an, eine globale Anlagenbörse zu sein, mit der jeder Formen von Vermögenswerten launchen, handeln oder auf dezentrale Weise kontrollieren kann, zum Beispiel mit Smart Contracts. Laut den Entwicklern der Ava Labs handelt es sich bei Avalanche um das erste Smart-Contract-Netzwerk, bei dem Transaktionen standardmässig in weniger als einer Sekunde abgeschlossen werden können. Vorgestellt wurde das Projekt 2018, das Hauptnetz wurde 2020 gelauncht. AVAX, der systemeigene Token, fungiert als Bezahlungs- und Belohnungssystem für Nutzer. Er erfüllt ausserdem verschiedene Aufgaben innerhalb der Plattform.
Ava Labs wurde unter der Leitung von Professor Emin Gün Sirer von der Cornell University ins Leben gerufen. Er ist einer der angesehensten Denker in der Kryptoszene. Sirer hat sich bereits seit längerer Zeit mit der Skalierung von Bitcoin beschäftigt. Das Ergbenis davon ist unter anderem der Avalanche-Konsens. Die anderen beiden Mitbegründer sind Ph. Dr. Kevin Sekniqi und Ph. Dr. Ted Yin. Beide sind ebenfalls an der Cornell University tätig.
Avalanche bietet Investoren den dezentralen Handel mit Vermögenswerten an. Jeder kann ihn launchen und nutzen. Das Netzwerk ist im digitalen Bereich einzigartig, da Transaktionsbestätigungen in unter einer Sekunde möglich sind. Die Entwickler möchten die fragmentierte und oft undurchsichtige Welt des Anlagehandels unter einem Dach zusammenbringen. Auf diese Weise soll ein barrierefreier Zugang entstehen. Entwickler können alle Formen von Gebilden erstellen, freigeben und den Handel nach beliebigen Parametern ermöglichen. Möglich ist alles von Blockchains bis hin zur Darstellung von digitalen Anlagen.
AVAX hat einen gedeckelten Maximalvorrat von 720 Millionen Tokens. Der Genesis-Block enthält die Hälfte des Vorrats. Die andere Hälfte wird gemäss einer im Whitepaper beschriebenen Kurve freigesetzt. Die AVAX-Freisetzungsrate kann durch den Konsens der Gemeinschaft freigesetzt werden – einer der Hauptunterschiede zur Emission von Bitcoin. Das Angebot selbst kann nicht verändert werden. Das Einzige, was vom Konsens abweichen kann, ist die Geschwindigkeit, mit der die Angebotsobergrenze erreicht wird. Avalanche unterscheidet sich auch durch andere Punkte von Bitcoin und vielen anderen Netzwerken: Transaktionsgebühren werden «verbrannt», um die Tokenknappheit zu erhöhen. Dieser Prozess wird durch die Herausgabe, oder «Prägung», neuer Münzen ausgeglichen. Die Transaktionsgebühren selbst variieren je nach Aufgabe, die die AVAX-Transaktion im Avalanche-Netzwerk ausführt.
Hinter Avalanche könnte sich grosses Potenzial verbergen, ähnlich wie bei Ethereum, Cardano oder Polkadot dient es als Plattform für Smart-Contracts. Hinter AVAX steckt mit der Blockchain Avalanche ein frei zugängliches (open-source) Datenprotokoll aus der dezentralen Finanzwelt (Defi). Wie Ethereum auch, beruht die Plattform auf dem sogenannten Proof-of-Stake-Algorithmus: Transaktionen werden durch Validatoren im Netz freigegeben. Halten Sie einen gewissen Anteil an AVAX-Token, können Sie zum Validator werden. Die Anforderungen dafür sind im Vergleich zu anderen Protokollen recht niedrig.
Das Avalanche-Protokoll ist im Vergleich zu Bitocin oder Solana deutlich energieeffizienter und auch schneller. Bis zu 4500 Transaktionen schafft Avalanche pro Sekunde. Die Optionen der Plattform sind ähnlich wie bei anderen Proof-of-Stake-Blockchains. Die gehypten NFTs, also Non-Fungible Token, lassen sich zudem über Avalanche handeln. Das könnte für den Kurs des AVAX-Coins ein Vorteil sein. Möglich sind auch Peer-to-Peer-Kredite. Transaktionen über Avalanche kosten nur wenige Cent und sind somit deutlich günstiger als über Ethereum. Aus diesem Grund sind viele Anwendungen denkbar. Dafür spricht auch, dass Avalanche, im Gegensatz zu anderen Kryptowährungen, aus mehreren Blockchains besteht.
Wissenswert: NFT ist eine nicht austauschbare Wertmarke und bedeutet ausgeschrieben „Non-Fungible-Token“. Dabei werden Dateien zu einem Unikat gemacht, indem sie mit einer digitalen Signatur versehen werden.
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Bei Avalanche handelt es sich um ein Proof-of-Stake (PoS) Protokoll. Es belohnt Nutzer für das Staking von Coins. PoS-Netzwerke sind aufgrund ihrer leichten Angreifbarkeit unter Beschuss geraten, da in einigen Fällen ernsthafte Schwachstellen aufgedeckt wurden. Avalanche umgeht dies, indem es die Führung so ändert, dass es für einen Angreifer nahezu unmöglich wird, heimlich den notwendigen Konsens zu erzielen.
Die Entwicklung des Avalanche Netzwerks ist noch immer nicht vollständig abgeschlossen. Die Verantwortlichen erwarten, dass es über die nächsten Jahre noch leistungsfähiger wird. Es bleibt aber offen, ob Ethereum die technologische Lücke schliessen kann. Es zeigt sich, dass Avalanche grossen Zuspruch findet, und sich dieses Vertrauen auch in namhaften Kooperationen, beispielsweise mit dem internationalen Unternehmen für Wirtschaftsprüfung Deloitte, widerspiegelt. Die Bank of America (BofA) hat sich ebenfalls positiv zur Entwicklung von Avalanche geäußert. Sie gibt in einem Recherchebericht an, dass sie in Avalanche auf lange Sicht mehr technisches Potenzial sieht, als in Ethereum. Dies lockt auch immer mehr Entwickler an, die sich dem Open-Source-Projekt anschliessen. So werden wiederum neue Anwendungen auf der Plattform geschaffen. Vor allem der Markt für dezentrale Finanzwirtschaft, auf den Avalanche spezialisiert ist, bietet noch eine Menge Wachstumschancen.
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Die künstliche Knappheit durch das Verbrennen von Coins könnte Einfluss auf den AVAX-Preis nehmen. Insgesamt korreliert der AVAX-Kurs mit der allgemeinen Lage am Kryptomarkt. Fällt der Bitcoin, verliert tendenziell auch Avalanche an Wert. Eine konkrete Preisprognose lässt sich nur sehr schwer treffen.
Achtung: Es gibt im Kryptobereich keine seriösen Prognosen zur mittel- und langfristigen Kursentwicklung von Kryptowährungen, da der Markt teilweise von heftigen Schwankungen geprägt ist.
Mit CFDs können Sie an der Avalanche-Entwicklung partizipieren, ohne dass Sie AVAX-Tokens kaufen müssen. Mit CFDs können Sie auf den Kurs der Kryptowährung spekulieren, ohne «echte» Token zu besitzen. Bei einem Avalanche-CFD bildet der AVAX-Kurs den Basiswert. Steigt der Avalanche-Kurs also beispielsweise um ein Prozent , dann steigt gleichzeitig auch der Wert des CFD um den gleichen Betrag. Der Gewinn oder Verlust ergibt sich schliesslich aus dem Kurs bei der Eröffnung der Position sowie der letztendlichen Differenz bei Schliessung der Position.
Wenn Sie an der Wertentwicklung des Avalanche-Kurses partizipieren möchten, ohne echte AVAX-Tokens zu besitzen, können Sie in Avalanche-CFDs, zum Beispiel über Plus5005, investieren. Diese Option ist in vielen Fällen günstiger, als wenn Sie direkt in Kryptowährung investieren. Einer der Gründe dafür ist, dass für den CFD-Handel meist geringere Gebühren fällig werden. Ausserdem müssen Sie sich bei AVAX-CDFs nicht um die Verwahrung kümmern, da Sie kein Wallet benötigen. Ebenso besteht beim Avalanche-CFD-Handel die Möglichkeit, einen Hebel einzusetzen.
Die Schweizer Bank Leonteq emittierte vor Kurzem ein Produkt, mit dem Kunden nahezu 1:1 an Kursgewinnen und Kursverlusten von Avalanche gegenüber dem Schweizer Franken partizipieren – und zwar ohne einen vordefinierten Rückzahlungstag: das Leonteq Tracker Zertifikat auf Avalanche (Valor 112985430/ISIN CH1129854308).
Zunächst müssen Sie sich in einem ersten Schritt für einen Broker oder eine Krypto-Börse entscheiden und dort Ihr Konto einrichten. Registrieren Sie sich einfach auf der Website des jeweiligen Anbieters mit Ihrer E-Mail-Adresse sowie einem starken Passwort. Nachdem Sie den Bedingungen zur Datenverarbeitung und den allgemeinen Geschäftsbedingungen zugestimmt haben, sind Sie registriert. Im Zuge der Anmeldung müssen Sie Ihre Daten gegebenenfalls auch noch verifizieren.
Der zweite Schritt besteht in der Aufladung Ihres Kontos. Normalerweise kann hierfür problemlos der Euro genutzt werden. Um die nötige Summe einzuzahlen, stehen Ihnen Zahlungsmethoden wie diverse Kreditkarten, aber auch die Sofortüberweisung und weitere Möglichkeiten zur Verfügung.
Ist das Geld auf Ihrem Konto eingegangen, können Sie AVAX-Token oder Avalanche-CFDs erwerben.
Hinweis: Sie sind mit dem CFD-Trading nicht vertraut? In unserer Einführung in den CFD-Handel finden Sie viele spannende Tipps und Informationen. Wussten Sie schon? Wenn man von der Digital-Währung nicht überzeugt ist, dann können Sie auch auf fallende Kurse setzen.
Überlegen Sie sich, wie Sie vom Avalanche-Kurs profitieren möchten. Das geht entweder über den Erwerb von Avalanche-CFDs oder AVAX-ETPs, aber auch über den Kauf «echter» AVAX-Token.
Wenn Sie den echten Token handeln möchten, benötigen Sie ein Konto. Unser Krypto-Broker-Vergleich hilft Ihnen bei der Suche. Aber: Da insbesondere die meisten Kryptowährungen sehr volatil sein können, eignen sie sich besser für Anleger, die mit den Schwankungen vertraut sind.
Wenn Sie keine echten Coins kaufen möchten, können Sie CFDs in Erwägung ziehen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie bereits genügend Erfahrungen im CFD-Trading besitzen, dann haben wir die wichtigsten Infos in unserer Einführung in den CFD-Handel für Sie zusammengefasst.
Sobald SIe sich für eine Option entschieden und ein Konto eröffent haben, können Sie mit dem AVAX-Handel beginnen.
*Das bedeutet das Sternchen: Unsere Ratgeber-Artikel sind objektiv recherchiert und unabhängig erstellt. Wir wollen so möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig Vermögen aufzubauen und in Finanzfragen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Damit unsere Informationen kostenlos abrufbar sind, werden manchmal Klicks auf Verlinkungen vergütet. Diese sogenannten Affiliate Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen. Geld bekommt die finanzen.net GmbH, aber nie der Autor individuell, wenn Leser auf einen solchen Link klicken oder beim Anbieter einen Vertrag abschliessen. Ob die finanzen.net GmbH eine Vergütung erhält und in welcher Höhe, hat keinerlei Einfluss auf die Produktempfehlungen. Für die Ratgeber-Redaktion ist ausschliesslich wichtig, ob ein Angebot gut für Anleger und Sparer ist.
5CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.
Risikohinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 74% und 89% der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.