BaaS als Treiber? |
02.05.2024 22:22:05
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NIO-Aktie springt an: Tesla-Konkurrent NIO verdoppelt Auslieferungszahlen
Der Tesla-Konkurrent NIO hat für geplagte EV-Anleger positive Nachrichten zu vermelden.
• Konkurrenten können nicht mithalten
• BaaS als Wachstumstreiber?
Der chinesische Elektroautobauer NIO hat im April deutlich mehr Fahrzeuge unters Volk gebracht. Das kam am Aktienmarkt gut an, an der NYSE stieg die NIO-Aktie am Mittwoch um 11,65 Prozent auf 5,27 US-Dollar. Am Donnerstag setzte sich die positive Kursentwicklung fort, die Aktie legte letztlich weitere 6,07 Prozent auf 5,59 US-Dollar zu.
Auslieferungszahlen verdoppelt
Im April hat der Autobauer 15'620 Fahrzeuge ausgeliefert, was einem kräftigen Plus von 134,6 Prozent zum Vorjahreszeitraum entspricht. Zum Vormonat beträgt das Plus 31,64 Prozent. Dabei lieferte NIO einer Unternehmensmitteilung zufolge 8'817 Premium-Smart-Elektro-SUVs und 6'803 Premium-Smart-Elektrolimousinen aus. Im Gesamtjahr summiert sich die Zahl der unters Volk gebrachten Fahrzeuge damit auf 45'673 - das sind 21 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2023.
Heimische Konkurrenten stärker belastet
Damit übertraf NIO in Sachen Wachstum die heimischen Konkurrenten Li Auto und Xpeng. Li Auto vermeldete für April Auslieferungszahlen von 25'787 Fahrzeugen, was nur einem marginalen Anstieg im Vorjahresvergleich entspricht. Im März hatte Li Auto noch elf Prozent mehr Fahrzeuge ausgeliefert.
Xpeng seinerseits konnte sich im Vorjahresvergleich um 32,69 Prozent und im Vormonatsvergleich um rund vier Prozent auf 9'393 Fahrzeuge steigern, kam in Sachen Wachstum aber nicht ansatzweise an NIO heran.
Anpassungen bei Batteriemietdienst als Wachstumstreiber?
Warum NIO so viel besser als die heimische Konkurrenz performte, könnte laut Beobachtern damit zusammenhängen, dass der Elektroautobauer im März seinen Batteriemietdienst BaaS (Batteries-as-a-Service) preislich nach unten angepasst hatte. Zeitgleich hatte das Unternehmen verkündet, dass Kunden, die sich im Rahmen des BaaS-Programms für den Batteriekauf entscheiden, einen großen Teil ihrer bereits gezahlten Gebühren zurückerhalten.
Redaktion finanzen.ch
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