Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Nach Trump-Wahl 06.12.2024 23:30:00

Euro-Dollar-Parität: Experten sehen sie bis 2025 als realistisch

Euro-Dollar-Parität: Experten sehen sie bis 2025 als realistisch

Der Euro konnte nach einem Tiefstand im September 2022 wieder deutlich über die Parität zum US-Dollar klettern. Doch seit dem Wahlsieg von Donald Trump Anfang November hat der Greenback wieder zugelegt und wird nach Meinung zahlreicher Experten im neuen Jahr wieder mit der europäischen Gemeinschaftswährung gleichziehen.

Goldman Sachs Group
23.63 USD -2.80%
Kaufen / Verkaufen
• Trump-Wahl könnte Geldpolitik der Fed und EZB beeinflussen
• Verschärfter Ukraine-Krieg setzt Euro unter Druck
• Experten halten Euro-Dollar-Parität für möglich

Dank der roten Welle in den USA - neben dem Sieg von Donald Trump haben sich die Republikaner auch die Mehrheit im Kongress gesichert - ist der US-Dollar-Index, der den Dollar gegenüber einem Währungskorb misst, auf den höchsten Stand seit einem Jahr geklettert. Dies hängt mit den angekündigten Zöllen und Steuersenkungsplänen Trumps zusammen, die den Inflationsdruck in den USA erhöhen dürften, weshalb die US-Notenbank mit Zinssenkungen womöglich vorsichtiger wird. Höhere Zinssätze stützen im Allgemeinen eine Währung.

Anzeige

Dollar und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie Dollar mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Jetzt informieren

Experten erwarten EUR/USD-Parität

Wie "CNBC" berichtet, rechnen vor diesem Hintergrund zahlreiche Experten damit, dass die US-Währung noch weiter an Stärke gewinnen wird. "Der Euro hat unter Trumps Wahlsieg mehr gelitten als die meisten anderen Währungen, und wir bezweifeln, dass dies in absehbarer Zeit nachlassen wird", zitiert das US-Nachrichtenportal beispielsweise aus einer Kundennotiz von James Reilly. Der leitende Marktökonom bei Capital Economics prognostiziert, dass der Euro bis Ende 2025 mit dem Dollar gleichziehen wird. Denn während die US-Notenbank ihre Zinssenkungen langsamer vornehmen und damit den Dollar stärken könnte, könnte die Europäische Zentralbank angesichts des "wirtschaftlichen Schocks durch die nachlassenden Exporte" ihre Geldpolitik sogar noch mehr lockern als sie es ohnehin getan hätte, argumentiert Reilly.

Mit dieser Meinung ist Reilly keineswegs allein. Laut "CNBC" rechnen auch die Ökonomen von Barclays sowie Goldman Sachs bei einem 10-prozentigen Zoll auf europäische Produkte und anschliessenden Vergeltungsmassnahmen mit einer Parität der Währungen.

EZB-Chefvolkswirt Lane für weitere Zinssenkungen

Der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Philip Lane, hat sich zur Stützung der Wirtschaft bereits für weitere Zinssenkungen ausgesprochen. Mit Blick auf mögliche Zölle seitens der USA äusserte Lane in einem Interview mit der französischen Finanzzeitung "Les Echos", dass das Ausmass des Problems davon abhängen werde, "wie weit verbreitet der Protektionismus ist und wie schnell er umgesetzt wird".

Euro unter Druck

Während also der Greenback durch die Trump-Wahl Rückenwind erhält, wird auf der anderen Seite der Euro durch die Verschärfung des Ukraine-Kriegs belastet. So hat Russland als Reaktion auf den ukrainischen Einsatz von in den USA hergestellten Langstreckenraketen auf russisches Territorium seine Atomdoktrin geändert und senkte damit die Schwelle für den Einsatz seiner Nuklearwaffen.

Angesichts dieser Entwicklung wächst die Nachfrage nach sicheren Anlagen. Dies stützte den US-Dollar, erklärte Jane Foley, Leiterin der Devisenstrategie bei der Rabobank, gegenüber CNBC. "Wenn die Spannungen im Zusammenhang mit dem Russland-Ukraine-Krieg anhalten, hat der Anstieg das Potenzial, das Abwärtspotenzial von EUR/USD zu beschleunigen und die Chancen auf einen Durchbruch unter die Parität zu erhöhen", wird die Expertin zitiert.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Nagy-Bagoly Arpad / Shutterstock.com,Zepedrocoelho / Shutterstock.com

Devisen in diesem Artikel

EUR/USD 1.0398 0.0000
0.00
USD/EUR 0.9616 -0.0001
-0.01

Nachrichten

  • Nachrichten zu Devisen
  • Alle Nachrichten

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}