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Goldpreis und Ölpreis 18.07.2023 07:15:14

Goldpreis: Hochspannung vor US-Konjunkturindikatoren

Goldpreis: Hochspannung vor US-Konjunkturindikatoren

Im Vorfeld der Bekanntgabe wichtiger US-Konjunkturdaten zeigt sich der Goldpreis im frühen Dienstagshandel mit höheren Notierungen.

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von Jörg Bernhard

Am Nachmittag dürften an den Goldmärkten zwei Termine für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Neben den US-Einzelhandelsumsätzen (14.30 Uhr) dürften sich die Investoren auch für aktuelle Daten zur Industrieproduktion (15.15 Uhr) stark interessieren. Während für den Monat Juni im Einzelhandel laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten gegenüber dem Vormonat immerhin ein Plus von 0,5 Prozent erwartet wird, soll die Industrieproduktion lediglich stagniert haben. Aus charttechnischer Sicht pendelt der Goldpreis aktuell um die 100-Tage-Linie. Sollte sie markant verletzt (überwunden) werden, wäre dies als klares Verkaufssignal (Kaufsignal) anzusehen. Ein markanter Preissturz scheint angesichts des aktuellen Marktumfelds (hartnäckige Inflation, Rezessionsgefahr, Schuldenberge) derzeit jedoch eher unwahrscheinlich zu sein.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis erholten Notierungen. Bis 7.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 7,00 auf 1'963,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Technische Erholung

Im gestrigen Montagshandel führte eine peinliche Panne der Nachrichtenagentur Reuters zu einem temporären Ausbruch des Ölpreises nach oben um über 1,50 Dollar, nachdem eine Meldung vom 4. Juni über die freiwillige Förderkürzung Saudi-Arabien versehentlich als Eilmeldung veröffentlicht wurde. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte nun der anstehende Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen (22.30 Uhr) sorgen. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten sollen sich die gelagerten Ölmengen um 2,2 Millionen Barrel reduziert haben.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,26 auf 74,41 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,24 auf 78,74 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.ch

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