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Goldpreis und Ölpreis 12.03.2025 08:21:14

Goldpreis: Wichtige US-Inflationsdaten stehen an

Goldpreis: Wichtige US-Inflationsdaten stehen an

Vor der Bekanntgabe wichtiger US-Inflationsdaten hält sich der Goldpreis weiterhin über der Marke von 2'900 Dollar.

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von Jörg Bernhard

Hauptverantwortlich für das hohe Mass an relative Stärke bleibt bei Gold weiterhin seine Attraktivität als sicherer Hafen sowie der schwächere Dollar. Die anhaltenden globalen Handelsunsicherheiten und die zunehmende Sorge vor einer US-Rezession trieben Investoren weiterhin in sichere Anlagen wie Gold. Gleichzeitig liess die geopolitische Risikoprämie etwas nach, nachdem die USA zugestimmt hatten, ihre militärische Unterstützung und Geheimdienstkooperation mit der Ukraine wieder aufzunehmen. Dies folgte auf die Annahme eines US-vermittelten 30-tägigen Waffenstillstands mit Russland durch Kiew. Für ein hohes Mass an Spannung sorgen nun die für 14.30 Uhr angekündigten US-Inflationsdaten (Februar). Bei den US-Konsumentenpreisen wird laut Analystenschätzungen eine jährliche Teuerung von 2,9 Prozent, wobei die Kernrate von 3,3 auf 3,2 Prozent p.a. sinken soll.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis 8.00 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 3,90 auf 2'917,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: API-Lagerzuwachs verpufft wirkungslos

Obwohl der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute ein Lagerplus in Höhe von 4,25 Millionen Barrel ausgewiesen hat und damit höher als erwartet ausgefallen war, tendierte der Ölpreis leicht bergauf. Nun warten die Akteure an den Ölmärkten auf den Wochenbericht der Energy Information Administration (16.30 Uhr). Analysten rechnen mit einem Anstieg der gelagerten Ölmengen um 2,1 Millionen Barrel, während bei Benzin und Destillaten Rückgänge in Höhe von 2,5 Millionen bzw. 1,4 Millionen Barrel prognostiziert werden.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,05 auf 66,30 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,04 auf 69,60 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.ch

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