Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Sanktionen 09.05.2018 20:24:00

Airbus und Boeing verlieren wegen Iran-Sanktionen Milliardenaufträge

Airbus und Boeing verlieren wegen Iran-Sanktionen Milliardenaufträge

Die Flugzeughersteller Boeing und Airbus gehörten zu den ersten, die von Entspannungspolitik der US-Regierung unter Barack Obama gegenüber dem Iran profitierten.

Airbus
128.45 CHF -0.34%
Kaufen / Verkaufen
Nach der Entscheidung von Donald Trump, den Deal aufzukündigen, könnten die beiden Konzerne nun als erste und am stärksten darunter leiden.

Der weltgrößte Flugzeugbauer Boeing und der europäische Konkurrent Airbus schlossen mit iranischen Fluggesellschaften Verträge für Flugzeugbestellungen im Wert von insgesamt mehr als 40 Milliarden US-Dollar, nachdem die USA und fünf weitere Weltmächte ihre Sanktionen aufgehoben hatten, als Gegenleistung dafür, dass Teheran zugestimmt hatte, seine nuklearen Ambitionen einzudämmen.

Diese Bestellungen könnten nun null und nichtig werden, nachdem das Weiße Haus angekündigt hat, Lizenzen für Flugzeugexporte in den Iran zurückzuziehen. US-Präsident Trump hatte am Dienstag den Ausstieg der Vereinigten Staaten aus dem Atomabkommen mit dem Lande verkündet, das er als "einseitig" bezeichnete.

Zwar sind größere Märkte wie die USA, Europa und Asien für die beiden Konzerne weitaus wichtiger, doch der Iran ist wegen seiner alten Flotte und der großen Reiselust seiner Bevölkerung schon lange ein attraktiver Wachstumsmarkt. Die iranischen Airlines haben einige der ältesten Flugzeugflotten der Welt, weil sie Jahrelang keine neuen Maschinen kaufen konnten. Laut iranischen Beamten könnte das Land in den nächsten zehn Jahren 400 neue Flugzeuge oder sogar mehr benötigen und wäre damit einer der weltweit größten Wachstumsmärkte für die Branche.

Airbus hat vor der Entscheidung der USA drei der 100 von Iran Air bestellten Flugzeuge ausgeliefert. Diese Maschinen zusammen haben einen Wert zu Listenpreisen von rund 600 Millionen Dollar. Boeing hat seit Aufhebung der Sanktionen durch die Obama-Regierung im Jahr 2016 keine Flugzeuge im Rahmen von Verträgen mit Iran Air und Iran Aseman Airlines in den Iran geliefert.

Airbus teilte mit, der Konzern werde sich an die US-Sanktionen und Exportkontrollvorschriften halten und die nächsten Schritte prüfen. Airbus unterliegt den amerikanischen Vorschriften, weil seine Flugzeuge in den USA gefertigte Bauteile verwenden. Boeing wollte sich nicht dazu äußern.

Der Turboprop-Hersteller ATR, ein Joint Venture zwischen Airbus und der italienischen Leonardo SpA, hat nach eigenen Angaben acht von 20 Flugzeugen geliefert, die Iran Air im Rahmen eines Auftrags im Wert von rund 536 Millionen Dollar bestellt habe. Die Lieferung weiterer zwölf Flugzeuge, die sich in verschiedenen Produktionsstufen befinden, ist nun in der Schwebe. ATR wollte sich nicht dazu äußern, was mit den Flugzeugen geschehen könnte.

Obwohl die Verträge mehrere Milliarden Dollar wert sind, sehen Analysten nur minimale Auswirkungen der US-Entscheidung auf Airbus und Boeing. Beide Hersteller hätten volle Auftragsbücher von anderen Fluggesellschaften, die die Produktion für mehrere Jahre sicherten.

"Die Gesamtzahl der betroffenen Aufträge macht nur 2 Prozent des gesamten Auftragsbestands der Unternehmen aus", schreiben die Analysten von Bernstein Research in einer Studie.

Als die größten Verlierer gelten die iranischen Fluggesellschaften, denen nur wenige Möglichkeiten bleiben, um neue Flugzeuge zu kaufen.

Laut der US-Regierung haben Unternehmen bis zum 6. August Zeit, um ihre Geschäfte mit dem Iran abzuwickeln. Dann werden die Lizenzen für Verkehrsflugzeuge offiziell widerrufen. Der Verkauf von Flugzeugteilen könne aber unter Umständen weiterhin genehmigt werden, um die Flugsicherheit zu gewährleisten.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/sha/ros

(END) Dow Jones Newswires

May 09, 2018 12:39 ET (16:39 GMT)

Weitere Links:


Bildquelle: Airbus,Bocman1973 / Shutterstock.com

Analysen zu Airbus SE (ex EADS)

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
21.11.24 Airbus Hold Deutsche Bank AG
12.11.24 Airbus Kaufen DZ BANK
07.11.24 Airbus Outperform RBC Capital Markets
07.11.24 Airbus Buy Jefferies & Company Inc.
05.11.24 Airbus Overweight Barclays Capital
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’211.84 19.55 BU2SYU
Short 12’472.44 13.64 OGSSMU
Short 12’925.82 8.89 0MSSMU
SMI-Kurs: 11’716.50 22.11.2024 17:30:13
Long 11’231.34 19.08 SSSMPU
Long 10’997.66 13.80 SSSMQU
Long 10’526.10 8.96 BASSMU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten