Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Erwartungen verfehlt 24.11.2019 22:12:00

Bilanz-Desaster in der Cannabisbranche - was Konzerne als Ursache sehen

Bilanz-Desaster in der Cannabisbranche - was Konzerne als Ursache sehen

Die in den letzten Monaten hochgehandelten Cannabis-Unternehmen konnten mit ihren letzten Quartalsergebnissen nicht überzeugen. Die Gründe hierfür sind vielfältig.

Cronos
1.96 USD 4.81%
Kaufen / Verkaufen
• Cannabiskonzerne verfehlen in Q3 Erwartungen
• Hanfaktien mit Kursverlusten
• Viele Gründe als Rechtfertigung

Nachdem Kanada als erster Industriestaat im Oktober 2018 den Freizeitkonsum von Cannabis legalisierte, erlebte die Cannabis-Branche einen sagenhaften Boom. Die Erwartungen der Analysten waren hoch. Doch die zuletzt veröffentlichten Quartalszahlen bedeutender Cannabis-Produzenten wie Aurora Cannabis, Canopy Growth oder Tilray enttäuschten und hatten herbe Kursverluste am Aktienmarkt zur Folge. Die Unternehmens-Chefs mussten sich rechtfertigen und führten vielfältige Gründe für die schwache Entwicklung an.

Mangel an Verkaufsläden

Knapp ein Jahr nach der Legalisierung liegt die Zahl an Geschäften, in denen Cannabis erworben werden kann, anscheinend deutlich unter den Erwartungen. Darin sind sich die Unternehmenslenker von Canopy Growth, Tilray, Aurora Cannabis und Cronos einig.

Das gilt insbesondere für die am dichtesten besiedelten Gebiete wie Ontario oder Quebec. So leben laut "MarketWatch" beispielsweise in der Provinz Ontario etwa 14,6 Millionen Menschen, aber es gibt hier gerade mal 25 Cannabis-Stores.

Mark Zekulin, der CEO von Canopy Growth, erklärte: "… die Unfähigkeit der Regierung von Ontario, Einzelhandelsgeschäften rasch eine Lizenz zu erteilen, hat zur Folge, dass die Hälfte des erwarteten Markts in Kanada schlicht und einfach nicht existiert". Auch seine Kollegen von der Konkurrenz kritisierten in ähnlicher Weise die mangelnde Infrastruktur.

Tilray-CEO Brendan Kennedy verwies zudem darauf, dass es auch Probleme in den USA gebe. Viele Geschäfte dort würde keine Produkte verkaufen, die Cannabidiol (CBD) enthalten, weil sie auf eine Klarstellung der US-Gesundheitsbehörde FDA warten würden.

Mangelndes Angebot

Einige Cannabis-Produzenten, wie beispielsweise Tilray, führen zudem an, dass es noch an Cannabis-Pflanzen mangelt, insbesondere im hochqualitativen Bereich. Da es so viele Unterkategorien bei Cannabis-Produkten gebe, sei es schwierig, die Balance zwischen Angebot und Nachfrage zu finden, erklärte Tilray-CFO Mark Castaneda.

Zudem bereitet sich die Branche auf Cannabis 2.0 vor, d.h. den Verkauf von Derivaten wie Cannabis-haltigen Lebensmitteln und Getränken. So halten einige Unternehmen - darunter Aurora - einiges ihrer Produktion zurück, um für diesen Markt gerüstet zu sein. Dies wirke sich auf das derzeit verfügbare Angebot aus.

Starker Schwarzmarkthandel

Obwohl der Freizeitkonsum von Cannabis in Kanada legalisiert wurde, blühe weiterhin der Schwarzmarkthandel. Laut offizieller staatlicher Statistik beziehen gerade mal 29 Prozent der Konsumenten ihr Marihuana von legalen Quellen. Canopy-CEO Zekulin führt dies unter anderem auf die geringe Zahl legaler Einzelhandelsgeschäfte zurück.

Auch Terry Booth glaubt, dass die legale Cannabis-Industrie besser mit dem Graumarkt konkurrieren kann, wenn es erst mal mehr legale Verkaufsstellen gibt. Zu einer Verbesserung der Situation dürfte auch Cannabis 2.0 beitragen, weil die Palette an verfügbaren Produkten dadurch deutlich wachsen sollte, so der Aurora-CEO.

Unsicherheit bezüglich Europa

Auch die Unsicherheit in Zusammenhang mit den Expansionsplänen spielt eine Rolle. Die Cannabis-Unternehmen haben globale Ambitionen, denn auch wenn der Freizeitkonsum in Kanada legalisiert wurde, so ist das Land mit seinen rund 38 Millionen Einwohnern doch immer noch ein relativ kleiner Markt.

Ein wesentlicher Faktor bei den Plänen spielt für die Branche deshalb auch die Europäische Union mit einer Bevölkerung von über 500 Millionen Menschen. Doch hier sieht sich die Cannabis-Branche noch immer mit hohen regulatorischen Hürden konfrontiert.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Jarretera / Shutterstock.com

Analysen zu Cronos

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Bitcoin: 150.000 USD Marke im 2025? | BX Swiss TV

Wird Bitcoin die 150.000 USD Marke nächstes Jahr erreichen und was heisst das kürzlich gesehen Allzeithoch für die Branche?

Im heutigen Experteninterview mit David Kunz, COO der BX Swiss spricht Sina Meier, Managing Director bei 2Shares über den Verlauf für Kryptowährungen des Jahres 2024.

Was dabei am besten lief, welche Auswirkungen institutionelle Anleger auf den Markt haben und welche neuen Innovationen man von 21Shares erwarten kann, erfahren Sie im heutigen Experteninterview.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Bitcoin: 150.000 USD Marke im 2025? | BX Swiss TV

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 11’850.00 19.81
Short 12’150.00 13.17
Short 12’615.13 8.96 UBSAOU
SMI-Kurs: 11’470.15 23.12.2024 13:19:32
Long 10’957.84 18.79 SSQMSU
Long 10’746.80 13.98 SSOMVU
Long 10’287.19 8.96 VSSM6U
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten