Geändert am: 15.01.2024 20:57:24
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Kaum Impulse wegen US-Feiertag: SMI und DAX beenden die ruhige Sitzung etwas schwächer -- Asiens Börsen schliessen mehrheitlich im Plus
In den USA fand am Montag aufgrund des Martin Luther King Days kein Handel statt. Der heimische Leitindex tendierte zum Wochenstart etwas tiefer. Der deutsche Aktienmarkt gab ebenfalls leicht nach. An den asiatischen Börsen ging es am Montag hingegen mehrheitlich aufwärts.
SCHWEIZ
Anleger am Schweizer Aktienmarkt hielten sich zum Wochenstart zurück.
Der SMI startete minimal höher. Nach seinem leicht freundlichen Start rutschte der Leitindex gegen Mittag aber in die Verlustzone, die Einbussen fielen aber stets gering aus. Letztendlich verlor das Börsenbarometer 0,17 Prozent auf 11'207,51 Punkte.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI eröffneten den Handel stabil und zeigten sich dann ebenfalls etwas leichter. Zum Handelsschluss ging es noch um 0,25 Prozent abwärts auf 14'594,60 Zähler bzw. um 0,21 Prozent nach unten auf 1'769,06 Einheiten.
Mit kleinen Kursverlusten hat der schweizerische Aktienmarkt den Handel am Montag beendet. Marktteilnehmer berichteten von einem impulsarmen Handel, zumal die US-Börsen wegen des Feiertags Martin Luther King Day zu Wochenbeginn geschlossen blieben. In den Blick rücke nun die gerade anlaufende Bilanzsaison. In der Schweiz werden im weiteren Verlauf der Woche unter anderem Lindt & Sprüngli sowie DocMorris jeweils am Dienstag den Umsatz des Jahres 2023 veröffentlichen, am Mittwoch folgt Richemont mit dem Zwischenbericht zu den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs, und am Donnerstag legt Geberit Zahlen für 2023 vor.
Unter den Nebenwerten brachen am Montag SoftwareONE-Aktie letztlich um satte 8,4 Prozent ein. Das Unternehmen hatte die Übernahmeofferte des Finanzinvestors Bain Capital abgelehnt. DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt gab am Montag nach.
Der DAX eröffnete die Sitzung zwar etwas höher, drehte dann aber rasch ins Minus. Bei 16'222,22 Punkten (minus 0,49 Prozent) schloss das deutsche Börsenbarometer.
Impulsarm hat der DAX die neue Woche begonnen. Impulse von der Wall Street blieben zum Wochenbeginn angesichts des Martin Luther King Day in den USA aus. Die Börsen in New York öffnen erst am Dienstag wieder.
In den kommenden Tagen könnte dann die - zumindest in den USA - so langsam Fahrt aufnehmende Quartalsberichtssaison der Unternehmen für Impulse sorgen. Zudem bleibt die Geldpolitik der Notenbanken als einer der wichtigsten Kurstreiber im Fokus.
WALL STREET
An den US-Börsen wurde am Montag feiertagsbedingt nicht gehandelt, am Freitag herrschte Kaufzurückhaltung.
Der Dow Jones Index eröffnete die Freitagsitzung etwas höher, rutschte dann aber in die Verlustzone ab. Letztendlich beendete er den Freitagshandel 0,31 Prozent tiefer bei 37'592,98 Einheiten. Der NASDAQ Composite legte zum Start am Freitag ebenfalls zu. Zur Schlussglocke notierte er jedoch nur noch 0,02 Prozent höher bei 14'972,76 Punkten.
Die US-Börsen haben sich am Freitag beim Einläuten der Berichtssaison durchwachsen entwickelt. Von den Unternehmen kam Licht und Schatten und so fanden die Märkte keine klare Richtung. Aus dem Bankensektor kamen zwar vereinzelt gute Nachrichten. Börsianer urteilten aber, insgesamt starte die Berichtssaison verhalten. Ein Thema blieb auch die Frage, wann es die erhofften ersten Zinssenkungen der US-Notenbank Fed geben könnte. Im Gegensatz zu den Verbraucherpreisen vom Vortag konnten Zahlen zu den US-Erzeugerpreisen als Zeichen für nachlassenden Inflationsdruck gewertet werden.
ASIEN
Die asiatischen Aktienmärkte verbuchten am Montag mehrheitlich Gewinne.
In Tokio legte der Nikkei 225 letztlich 0,91 Prozent auf 35'901,79 Punkte zu.
Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite 0,15 Prozent im Plus bei 2'886,29 Zählern. Der Hang Seng in Hongkong schwächte sich derweil um 0,17 Prozent auf 16'216,33 Einheiten ab.
Die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen in den USA bescherte den asiatischen Börsen am Montag im späten Geschäft mehrheitlich leichter Aufschläge. Die US-Erzeugerpreise waren zum Wochenschluss niedriger als erwartet ausgefallen. Doch echte Kauflaune wollte nicht aufkommen, denn das Börsenumfeld ist schwierig. So hat die chinesische Zentralbank einen wichtigen Referenzzins unverändert gelassen - diese Entscheidung kam unerwartet. Die grossen Geschäftsbanken hatten ihre Einlagenzinsen gesenkt, was als Spielraum für weitere Zinssenkungen betrachtet worden war. Laut Devisenmarktstratege Alvin T. Tan von der RBC hatte der Markt mit einer Zinssenkung um 10 Basispunkte gerechnet.
Zudem kamen beunruhigende Schlagzeilen aus dem Roten Meer. Die US-Streitkräfte haben Huthi-Raketen abgefangen und zugleich neue Angriffe auf die jemenitischen und vom Iran kontrollierten Rebellen geflogen. Aus Nordkorea wurden derweil neue Raketentests gemeldet und nach der Wahl des chinakritischen Kandidaten Lai Ching-te in Taiwan verschärfen sich die Spannungen zwischen China, Taiwan und den USA wieder. Gleichwohl haben chinafreundliche Parteien im Parlament zugelegt.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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