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Geändert am: 23.09.2024 22:02:54
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Start in die SNB-Woche: Dow schliesst etwas fester -- SMI letztlich mit Gewinnen -- DAX beendet Handel fester -- Börsen in China und Hongkong schliessen uneinheitlich
Am heimischen Aktienmarkt zeigte sich zum Wochenstart ein Plus. Auch der deutsche Aktienmarkt legte zu. An der Wall Street ging es leicht nach oben. In China dominierten zum Wochenstart die Käufer.
SCHWEIZ
Der Schweizer Markt zeigte sich im Montagshandel fester.
Der SMI war mit einem marginalen Abschlag in den Handel gestartet, im Verlauf waren jedoch Gewinne zu sehen. Er verabschiedete sich mit einem Plus von 0,26 Prozent bei 11’965,35 Stellen.
Die Nebenwertindizes SPI und SLI zeigten sich am Montag ebenfalls mit leichten Aufschlägen. Der SPI verliess den Handel 0,26 Prozent höher bei 15’934.36 Punkten, während der SLI letztlich 0,24 Prozent auf 1’950.44 Zähler hinzugewann.
Etwas erholt von den deutlichen Abgaben am Freitag ist der schweizerische Aktienmarkt in die neue Woche gestartet. Nach der Zinssenkungsrally war es am Freitag zu Gewinnmitnahmen gekommen. Zudem hatte der Grosse Verfall für Bewegung an den Börsen gesorgt. Nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank sind die Blicke der Investoren nun auf die Sitzung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) am Donnerstag gerichtet.
Nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) und die US-Notenbank die Zinsen gesenkt haben, dürfte auch die SNB die Geldpolitik weiter lockern, so ein Marktteilnehmer. Dabei wird mehrheitlich am Markt von einer Senkung um 25 Basispunkte ausgegangen. Aber auch eine Senkung um 50 Basispunkte sei nicht auszuschliessen.
DEUTSCHLAND
Am deutschen Aktienmarkt waren die Anleger zum Wochenstart wieder etwas positiver gestimmt.
Der DAX war etwas höher in den Handel eingestiegen, auch im Verlauf war ein leichtes Plus zu sehen. Letztlich ging es 0,68 Prozent nach oben auf 18'846,79 Zähler.
Nach den Gewinnmitnahmen vom Freitag griffen die Anleger am Montag bei deutschen Aktien wieder zu. Infolge schwacher Stimmungsdaten aus der deutschen Industrie hatte der DAX zwar im frühen Handel etwas Mühe. Der Anreiz, auf dem ermässigten Niveau wieder zuzugreifen, wurde im Laufe des Tages aber wieder grösser. Laut dem Marktbeobachter Andreas Lipkow perlten schlechte Konjunkturnachrichten aus der Eurozone an deutschen Aktien ab. Eine im September deutlich stärker als erwartet eingetrübte Unternehmensstimmung im Euroraum untermauerte am Montag eigentlich die Konjunktursorgen, denn der Einkaufsmanagerindex sackte erstmals seit Februar wieder unter die Wachstumsgrenze von 50 Punkten. Experten folgerten daraus allerdings auch, dass dies den Spielraum der Europäischen Zentralbank für weitere Zinssenkungen bestätigt.
Die UBS sprach angesichts der derzeitigen Kursrekorde von einem Stimmungshoch, das aber auf wackeligen Beinen stehe, da Anleger im Schlussquartal vor einer Reihe von Herausforderungen stünden. "Das Zeitfenster, um das Portfolio auf Zinssenkungen der Zentralbanken auszurichten, wird immer kleiner", schrieb der UBS-Experte Mark Haefele. Neben der konjunkturellen Unsicherheit und geopolitischen Konflikten befürchtet er, dass die näher rückenden US-Wahlen die Investoren verunsichern werden.
WALL STREET
Die US-Börsen gingen mit leichten Zuschlägen in die neue Handelswoche.
Der Dow Jones konnte nach einem kaum veränderten Start leicht zulegen und schloss mit einem moderaten Gewinn von 0,15 Prozent bei 42'124,65 Punkten.
Der NASDAQ Composite gab einen Teil seines anfänglichen Gewinns im weiteren Verlauf wieder ab und ging nur 0,14 Prozent fester bei 17'974,27 Zählern in den Feierabend.
Frische Konjunkturdaten hatten nur wenig Einfluss auf die Leitindizes. Die Wirtschaftstätigkeit in den USA - gemessen am S&P Global Flash Composite Output Index - verlangsamte sich Anfang September etwas.
Im Fokus stand der Chipsektor angesichts einer möglichen Übernahme von Intel durch QUALCOMM. Entsprechende Meldungen waren bereits am Freitagabend durchgeschlagen. Zudem bietet offenbar der Vermögensverwalter Apollo Intel ein milliardenschweres Investment an.
ASIEN
Anleger zeigten sich an den Börsen in Fernost zum Wochenstart unentschlossen.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 hatte am Freitag 1,53 Prozent auf 37'723,91 Punkte zugelegt. Am Montag blieb der Markt hier feiertagsbedingt geschlossen.
Auf dem chinesischen Festland waren unterdessen weitere Aufschläge zu sehen. Der Shanghai Composite legte zum Wochenstart 0,44 Prozent zu und schloss bei 2'748,92 Indexpunkten. In Hongkong rutschte der Hang Seng daneben im späten Handel ins Minus und verlor schlussendlich 0,16 Prozent auf 18'229,68 Zähler.
Damit setzte sich die durch den in den USA eingeleiteten Zinssenkungszyklus Kauflaune der Anleger in Fernost zum Wochenstart nur gebremst fort.
Die chinesischen Aktienmärkte profitierten dabei von einer Zinssenkung der chinesischen Zentralbank: Die People's Bank of China hat den Zins für 14-tägige Reverse-Repo-Geschäfte auf 1,85 von 1,95 Prozent gesenkt, was einer Senkung des Zinssatzes für 7-tägige Repo-Geschäfte im Juli folgt. In Tokio wurde derweil wegen des Feiertags zum Herbstanfang am Montag nicht gehandelt.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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23.09.24 | Allcargo Terminals Limited Registered Shs / Generalversammlung |
Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
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NASDAQ 100 | 20’667.10 | -0.08% | |
SMI | 11’508.71 | -0.27% | |
SPI | 15’322.23 | -0.33% | |
NIKKEI 225 | 38’026.17 | -0.85% | |
Hang Seng | 19’705.01 | 0.21% | |
Shanghai Composite | 3’367.99 | 0.66% | |
SLI | 1’896.24 | -0.36% |
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Nach NVIDIA-Zahlen: SMI in Rot -- DAX stabil -- Asiens Börsen schliesslich mehrheitlich im MinusDer heimische sowie der deutsche Aktienmarkt bewegen sich am Donnerstag nahe der Nulllinie. Die asiatischen Börsen bewegten sich am mehrheitlich Donnerstag auf rotem Terrain.
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