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Geändert am: 24.02.2025 22:02:35

Nach Wahl in Deutschland: Wall Street letztlich uneins -- SMI beendet Handel marginal höher - Rekord bei 13'000-Punkte-Marke geknackt -- DAX schliesst im Plus -- Asiens Börsen letztlich im Minus

Am Montag kletterte der heimische Leitindex auf ein neues Rekordhoch. Der deutsche Leitindex zeigte sich stark. Die US-Börsen waren am Montag auf Richtungssuche. Die wichtigsten asiatischen Börsen präsentierten sich zum Wochenstart schwächer.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt hat zum Wochenstart eine neue Bestmarkt gesetzt.

Der SMI eröffnete die Sitzung bereits höher und stieg im weiteren Verlauf erstmals in seiner Geschichte über die Marke von 13'000 Punkten und kletterte bis auf 13'016 Zähler. Letztlich notierte das Barometer 0,04 Prozent höher bei 12'953,17 Zählern.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI schlossen 0,07 Prozent tiefer bei 17'144,50 Punkten respektive 0,25 Prozent im Minus bei 2'109,04 Zählern. Zuvor war der SPI marginal höher und der SLI nahezu unverändert gestartet.

Unterstützung erhielt der Markt einmal mehr von den drei Schwergewichten Nestlé, Novartis und Roche, die allesamt zulegten. Mit dem neuen Rekordhoch wurde auch charttechnisch gesehen ein kräftiges Kaufsignal generiert, hiess es im Markt.

Auf Nachrichtenseite war der Ausgang der Bundestagswahlen in Deutschland das grosse Thema. Dort geht die CDU/CSU als stärkste Kraft hervor. Die Sozialdemokraten landen auf Platz drei, so dass eine sogenannte grosse Koalition aktuell die wahrscheinlichste Option darstellt. Auf einen solchen Ausgang haben im Vorfeld viele Beobachter gehofft, da eine solches Regierungsbündnis Stabilität und Kontinuität signalisiere. "Die Spekulation der Anleger hat sich als richtig erwiesen: Bereits vor Wochen haben sie darauf gesetzt, dass die Neuwahlen eine wirtschaftsfreundlichere Regierung für Deutschland herbeiführen würden", kommentierte ein Händler.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex zeigte sich am Montag nach der Bundestagswahl stärker.

Der DAX eröffnete höher und verbuchte auch anschliessend Gewinne. Er schloss 0,62 Prozent im Plus bei 22'425,93 Punkten.

Der Sieg der Union bei der Bundestagswahl hat am Montag die Hoffnung auf einen Wirtschaftsaufbruch in Deutschland genährt. In Deutschland steht angesichts des Wahlsiegs von CDU/CSU und einer wahrscheinlichen Zweier-Koalition mit der SPD womöglich schon bis Ostern eine neue Regierung bereit, um die wirtschaftlichen Herausforderungen anzugehen. Die Chancen auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und für stabile politische Verhältnisse stünden jetzt nicht schlecht, erläuterte Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank. "Das Wahlergebnis wird die ersten zarten Erholungstendenzen in der deutschen Konjunktur unterstützen."

Ungeachtet dessen blieb die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Februar erst einmal skeptisch, wie das unveränderte ifo-Geschäftsklima mit 85,2 Punkten verriet. Volkswirte hatten im Schnitt einen leichten Anstieg auf 85,8 Punkte erwartet. Die weitere Entwicklung dürfte in den kommenden Monaten davon abhängen, wie sich die Koalitionsverhandlungen entwickeln, sagte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank.

WALL STREET

Die US-Börsen präsentierten sich im Handel am Montag uneins.

Der Dow Jones startete etwas höher und zeigte sich weiterhin in der Gewinnzone. Zum Handelsschluss notierte er noch 0,08 Prozent stärker bei 43'461,65 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete ebenfalls im Plus, drehte im weiteren Verlauf jedoch ins Minus, wo er 1,21 Prozent schwächer bei 19'286,92 Einheiten in den Feierabend ging.

Etwas stabilisiert nach den kräftigen Verlusten vom Freitag startete die Wall Street zunächst in die neue Woche. Zuvor hatte der Dow Jones am Wochenschluss die bislang stärksten Tagesverluste des Jahres hinnehmen müssen. Auslöser waren Konjunkturdaten, die Sorgen vor einer Stagflation schürten - also einer Kombination aus schwachem Wachstum und erhöhter Inflation. Zudem zeigte die am Montag veröffentlichte Wirtschaftsaktivität in den USA eine Abschwächung im Januar.

Die Marktteilnehmer dürften sich jedoch im Vorfeld wichtiger Ereignisse in dieser Woche zurückhalten. Besonders im Fokus stehen die Quartalszahlen von NVIDIA, die am Mittwoch nach Börsenschluss veröffentlicht werden. Die Ergebnisse des Halbleiterkonzerns werden mit besonderer Spannung erwartet. Hintergrund ist die jüngste Entwicklung beim chinesischen Start-up DeepSeek, das Ende Januar ein kostengünstiges KI-Modell vorgestellt hatte und damit einen Kursrutsch bei NVIDIA auslöste.

ASIEN

Die Börsen in Fernost zeigten sich zum Wochenstart schwächer.

In Japan blieben die Börsen am Montag wegen des Feiertages zur Ehren des Kaiser-Geburtstags geschlossen. In Tokio gewann der Nikkei 225 am Freitag letztlich 0,26 Prozent auf 38'776,94 Punkte hinzu.

Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite schlussendlich 0,18 Prozent tiefer bei 3'373,03 Einheiten.

Der Hang Seng in Hongkong gab bis zum Handelsende 0,58 Prozent auf 23'341,61 Zähler nach.

An den wichtigsten Aktienmärkten im asiatisch-pazifischen Raum haben die Kurse am Montag nachgegeben. In Japan wurde feiertagsbedingt nicht gehandelt, doch an Chinas Handelsplätzen lagen die Indizes im Minus.

Am Markt hiess es, Anleger mieden das Risiko im Nachgang eines Kursrutsches, den es am Freitag an den US-Börsen gegeben hatte. Positiv wirkte aber, dass die US-Futures wieder anzogen, genauso wie die Kurse in Europa. Dort reagieren die Anleger erfreut auf den Wahlsieg der Union und die Chance, dass eine Phase politischer Unsicherheit in Deutschland vielleicht beendet werden kann.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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