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Expansion |
26.03.2025 21:00:00
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BYD-Aktie im Aufwind: Tesla-Rivale plant Verdoppelung des Auslandsabsatzes

Der chinesische E-Autobauer BYD hat im vergangenen Jahr seine Verkäufe kräftig gesteigert und will diesen Trend auch weiter fortführen. In 2025 sollen die Auslandsverkäufe sogar verdoppelt werden.
• Mit neuen lokalen Fabriken setzt BYD auf internationale Expansion
• Auslandsverkäufe sollen 2025 verdoppelt werden
BYD konnte Umsatz und Nettoergebnis in 2024 um rund ein Drittel steigern. Insgesamt konnten dabei 4,25 Millionen E-Autos und Plug-in-Hybride verkauft werden, eine Zahl die in diesem Jahr auf fünf bis sechs Millionen anwachsen soll.
Bisher stützte sich der Konzern aus Shenzen hauptsächlich auf den rasch wachsenden chinesischen E-Automarkt. Während US-Rivale Tesla dort zuletzt mit Problemen zu kämpfen hatte, ist BYD am Heimatmarkt auf dem aufsteigenden Ast. Zu verdanken hat der chinesische Marktführer dies vor allem seinen erschwinglichen Elektrofahrzeugen, zudem bietet er in den meisten seiner Modelle intelligente Fahrfunktionen ohne Aufpreis an.
Auslandabsatz soll kräftig wachsen
Nun soll dieser Erfolg auf das Auslandsgeschäft übertragen werden. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, hat Wang Chuanfu, der Gründer und Präsident von BYD, während einer Analystenkonferenz anlässlich der Bilanzvorlage erklärt, dass BYD in Zukunft den Grossteil seiner Gewinne aus dem Auslandsgeschäft erwirtschaften werde - ein genaues Datum dafür nannte er jedoch nicht.
Allerdings verriet er, dass der Fahrzeug-Absatz ausserhalb der Volksrepublik von 417'204 im vergangenen Jahr auf mehr als 800'000 in 2025 verdoppelt werden soll. Indem wichtige Komponenten zwar aus China bezogen, die Autos aber direkt vor Ort montiert werden, sollen Zölle umgangen werden, so die Strategie. Zu diesem Zweck entstehen derzeit Werke in Brasilien, Thailand, Ungarn und der Türkei.
Freundliche Märkte im Fokus
Wang teilte ferner mit, dass man kurzfristig keine Pläne habe, in Kanada oder in den USA zu verkaufen, da geopolitische Entwicklungen dies erschwerten. In beiden Ländern werden Zölle von 100 Prozent auf in China hergestellte Elektrofahrzeuge erhoben.
Stattdessen habe man insbesondere Regionen im Blick, die aufgeschlossen für chinesische Produkte sind. So erwarte Wang Chuanfu beispielsweise einen "deutlichen Anstieg" des Marktanteils in Grossbritannien. "Grosse Chancen" sehe er daneben in Lateinamerika und Südostasien, da dort Regierungen und Verbraucher freundlich gegenüber chinesischen Marken eingestellt seien.
So reagiert die BYD-Aktie
Die Anleger reagierten freundlich gestimmt. Die BYD-Aktie stieg bis Handelsende in Hongkong um 2,36 Prozent auf 398,40 HK-Dollar.
Redaktion finanzen.ch
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