Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Orderbuch | Analysen | |||||
Historisch |
Abschied zum Jahreswechsel |
02.01.2020 22:34:00
|
Ehemaliger Uber-CEO trennt sich von all seinen Uber-Aktien

Bereits im November soll der ehemalige Uber-Geschäftsführer Travis Kalanick rund ein Drittel seiner Beteiligung am Unternehmen abgestossen haben. Nachdem kürzlich bekannt wurde, dass er seinen Posten im Verwaltungsrat abgibt, verkaufte er nun auch seine restlichen Uber-Aktien.
• Mitgründer tritt als Verwaltungsrat zurück
• Kalanick verkauft alle Uber-Aktien
Zehn Jahre sind seit der Gründung von Uber vergangen. Das Unternehmen wächst und verbreitet sich immer weiter. Dieses Jahr erst wagte der Fahrdienstvermittler den Sprung aufs Börsenparkett. Doch das Unternehmen hat mit Gegenwind zu kämpfen und stand in der Vergangenheit wegen Skandalen vermehrt in der Kritik. Auch die Aktie liegt inzwischen deutlich unter ihrem Ausgabepreis. Einige Führungskräfte und Vorstandsmitglieder verließen das Unternehmen bereits. Nun verabschiedet sich der ehemalige CEO und Verwaltungsrat von Uber, Travis Kalanick und verkauft seine gesamten Uber-Aktien.
Kalanick unter Druck
Travis Kalanick gehörte 2009 zu den Gründern des Fahrdienstvermittlers Uber. Während Kalanick anfänglich die Geschicke des Unternehmens noch erfolgreich zu leiten schien, wurden im Laufe der Jahre Vorwürfe laut. Diese reichten von Sexismus über Diskriminierung bis hin zu Spionage-Affären. So dass Kalanick 2017 schließlich so unter Druck stand, dass er unter der Last der Vorwürfe von seinem Posten als CEO zurückgetreten war. Dennoch behielt er sein Amt als Verwaltungsrat und hatte weiterhin großen Einfluss auf das Unternehmen.
Mitgründer tritt als Verwaltungsrat zurück
Nun wurde vor kurzem bekannt, dass der Mitgründer und ehemalige CEO auch als Verwaltungsrat von Uber zurücktritt. Grund dafür: Er wolle sich, wie Uber selbst in einer Mitteilung vom 24. Dezember schreibt, ab dem kommenden Jahr "auf neue geschäftliche und philanthropische Initiativen konzentrieren". Der Rücktritt erfolgt zum 31. Dezember 2019. Der derzeitige Uber-CEO, Dara Khosrowshahi, sprach dem viel umstrittenen Kalanick seine Anerkennung aus: "Wenige Unternehmer haben etwas so Fundiertes aufgebaut wie Travis Kalanick es mit Uber getan hat". Bei Uber wünschten ihm alle nur das Beste.
Kalanick verkauft Uber-Anteilsscheine
Nach seinem Abschied von Uber veräußerte Kalanick, wie yahoo finance berichtet, nun auch sämtliche Uber-Aktien, die er noch besaß. Dabei habe es sich um 5,8 Millionen Anteilsscheine gehandelt, die mehr als 177 Millionen US-Dollar wert waren. Schon im November hatte der ehemalige CEO damit begonnen seine Uber-Papiere im Wert von insgesamt rund 2,8 Milliarden US-Dollar zu verkaufen. Doch nicht nur er, auch ein weiterer Mitgründer des Unternehmens nutzte aus, dass die Sperrfrist für Uber-Aktien Mitte November auslief und stieß bereits zu diesem Zeitpunkt Uber-Papiere ab, was zu einem regelrechten Ausverkauf führte und auch den Kurs der Uber-Aktie unter Druck setzte.
Kalanick schließt nach zehn Jahren nun wohl endgültig mit seinem eigens gegründeten Unternehmen ab, um ein neues Kapitel zu beginnen. Er wolle sich mehr auf seinen Fonds 10100 (ausgesprochen "ten one hundred") konzentrieren, mit dem er Arbeitsplätze schaffen und in Immobilien, Online-Handel und in Innovationen in China und Indien investieren will. Der Fokus des Non-Profit-Bereichs richte sich auf Bildung und die Zukunft der Städte. Ubers Entwicklung werde er in Zukunft aber dennoch weiter von der Seitenlinie beobachten.
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu Uber
Die David-Schere erklärt: 5 Kennzahlen für starke Aktien – am Beispiel von SAP
Seit Anfang 2023 präsentieren der Investment-Stratege François Bloch und Börsenexperte David Kunz jeweils drei sorgfältig ausgewählte Aktien im BX Morningcall.
Eine Begrifflichkeit, die im Zusammenhang mit der Titelauswahl immer wieder fällt, ist die «David-Schere».
Was verbirgt sich hinter der #David-Schere? In diesem Video erklärt François Bloch, warum diese Methode zur #Aktienbewertung eine echte Geheimwaffe ist – und was sie so treffsicher macht.
Gemeinsam mit David Kunz nehmen wir den Technologiegiganten #SAP unter die Lupe und zeigen anhand von fünf Kennzahlen, warum diese Aktie derzeit besonders spannend ist.:
✅ Umsatz
✅ EBIT
✅ EBIT Marge
✅ Dividende
✅ Gewinn pro Aktie
Pünktlich zum Börsenstart diskutieren Investment-Stratege François Bloch und Börsen-Experte David Kunz oder Olivia Hähnel über ausgewählte Top-Aktienwerte aus dem BX Musterportfolio.
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Nach Zinsentscheid der Fed: US-Börsen schlagen unterschiedliche Richtungen ein -- SMI schliesst tiefer -- DAX beendet Handel im Minus -- Chinesische Börsen legen letztlich zuAm heimischen Aktienmarkt waren zur Wochenmitte Verluste zu sehen, während sich der deutsche Leitindex nicht zwischen Gewinnen und Verlusten entscheiden konnte. Die US-Börsen notieren am Mittwoch uneins. An den Aktienmärkten in Fernost ging es am Mittwoch überwiegend nach oben.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |