13.02.2025 07:00:16
|
EQS-News: STRABAG SE geht mit Rekord-Auftragsbestand in neues Geschäftsjahr
EQS-News: STRABAG SE
/ Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
STRABAG SE geht mit Rekord-Auftragsbestand in neues Geschäftsjahr
Der börsenotierte, europäische Technologiekonzern für Baudienstleistungen STRABAG SE hat heute erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 sowie einen Ausblick auf 2025 bekannt gegeben. „2024 war wirtschaftlich für STRABAG ein sehr erfolgreiches Jahr. Wir konnten die Leistung stabil halten und den Auftragsbestand auf ein neues Rekordhoch ausbauen. Zudem zeichnet sich für 2024 eine außerordentlich hohe EBIT-Marge von nahe 6 % ab, wie bereits am 27.1.2025 bekannt gegeben“, erklärt Christian Harder, CFO der STRABAG SE. Leistung Der STRABAG SE-Konzern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024 eine um 1 % bzw. € 100 Mio. leicht höhere Leistung von € 19.238,80 Mio. Starke Zuwächse wurden in Polen sowie im Infrastruktur- und Building Solutions-Geschäft in Deutschland verzeichnet. Auch in Italien und im Nahen Osten konnten deutliche Leistungssteigerungen erzielt werden. In Österreich und Ungarn entwickelte sich die Leistung erwartungsgemäß rückläufig. Auftragsbestand Nach dem erstmaligen Überschreiten der 25-Milliarden-Euro-Marke im ersten Halbjahr konnte der Auftragsbestand zum Jahresende 2024 auf € 25.362,47 Mio. weiter ausgebaut werden, was einen Anstieg von € 1,9 Mrd. bzw. 8 % im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Besonders stark stieg der Auftragsbestand in Deutschland, hier vor allem im Infrastruktur- und Ingenieurbau. Wesentliche Zuwächse wurden zudem in Polen, Österreich, der Slowakei und Rumänien verzeichnet. Erste Anzeichen einer Trendwende im Wohnungsbau in Österreich bestätigten sich erfreulicherweise im vierten Quartal 2024. Im Vereinigten Königreich entwickelte sich der Auftragsbestand rückläufig, was dem Abarbeiten von Großprojekten geschuldet ist. Zu den wichtigsten Zugängen im Auftragsbestand in Deutschland gehören unter anderem Netzausbauprojekte für die Energiewende im Wert von mehr als € 1,1 Mrd., die Generalsanierung der Bahnstrecke Hamburg–Berlin sowie der Ersatzneubau der Schifffahrtsschleuse Kriegenbrunn in Bayern. In der Slowakei erhielt STRABAG den Zuschlag für den Um- und Ausbau der F.D. Roosevelt Klinik, in Tschechien für den Bau der neuen Zentrale der lokalen Tochtergesellschaft der Erste Group, die nach höchsten Nachhaltigkeitsstandards realisiert wird. Im internationalen Geschäft wurden unter anderem Aufträge für eine Schnellbahnlinie in Toronto sowie für den Bau eines Wohnbauquartiers in Abu Dhabi akquiriert. EBIT-Marge Für das Geschäftsjahr 2024 wird eine EBIT-Marge nahe 6 % (2023: 5,0 %) erwartet, die damit wesentlich höher als ursprünglich prognostiziert liegen wird. Ursächlich hierfür sind positive Ergebniseffekte im Segment Nord + West sowie – im Vergleich zum Vorjahr – niedrigere Ergebnisbelastungen im volatilen internationalen Projektgeschäft. Mitarbeiteranzahl Im Geschäftsjahr 2024 wurden im Durchschnitt 78.174 Mitarbeitende (FTE) beschäftigt, was einem leichten Anstieg von 1 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Im Einklang mit der Leistungsentwicklung und aufgrund von Übernahmen im Bereich Building Solutions – zum Ausbau der Wertschöpfungstiefe bei TGA und Energiemanagement – wurden die größten Zuwächse in Deutschland und der Region Benelux verzeichnet. Die Veränderungen in den übrigen Ländern gleichen einander annähernd aus. Ausblick 2025 Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet der Vorstand eine deutliche Leistungssteigerung auf rd. € 21 Mrd. Diese Prognose stützt sich zum einen auf den hohen Auftragsbestand und zum anderen auf die erwarteten Beiträge aus den erfolgten Übernahmen. In allen operativen Segmenten wird für 2025 eine höhere Leistung prognostiziert. Nach dem Zusammentreffen mehrerer positiver Ergebniseinflüsse im Jahr 2024, ist für 2025 von einer Normalisierung der EBIT-Marge auszugehen. Aufgrund erster, spürbarer Effekte der Strategie, hebt der Vorstand das EBIT-Margenziel für 2025 auf ≥ 4,5 % an. Die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) 2025 sollten € 1.100 Mio. nicht überschreiten. Der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr ist insbesondere auf geplante Akquisitionen im Rahmen der Strategie 2030 zurückzuführen. Weitere Zahlen und Details über das Geschäftsjahr 2024 stehen am 28.4.2025 um 7:00 Uhr (MESZ) unter www.strabag.com zur Veröffentlichung an. STRABAG SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen, führend in Innovation und Kapitalstärke. Unser Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Wir schaffen Mehrwert für unsere Kund:innen, indem wir Bauwerke ganzheitlich, über den gesamten Lebenszyklus betrachten – von der Konzeption über die Planung und Errichtung, den Betrieb und das Facility Management, bis hin zur Umnutzung oder den Rückbau. Dabei übernehmen wir Verantwortung für Mensch und Umwelt: Wir arbeiten an der Zukunft des Bauens und investieren in unsere derzeit mehr als 250 Innovationsprojekte und 400 Nachhaltigkeitsprojekte. Durch das Engagement unserer rd. 86.000 Mitarbeiter:innen erwirtschaften wir jährlich eine Leistung von etwa € 19 Mrd. Mit einem dichten Netz aus zahlreichen Tochtergesellschaften in vielen europäischen Ländern und auch auf anderen Kontinenten erweitern wir unser Einsatzgebiet weit über Österreichs und Deutschlands Grenzen hinaus. Gemeinsam, im Schulterschluss mit starken Partner:innen, verfolgen wir ein klares Ziel: klimaneutral und ressourcenschonend planen, bauen und betreiben. Infos auch unter www.strabag.com
13.02.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS Group. www.eqs.com |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | STRABAG SE |
Donau-City-Straße 9 | |
1220 Wien | |
Österreich | |
Telefon: | +43 1 22422 – 1089 |
Fax: | +43 1 22422 - 1177 |
E-Mail: | investor.relations@strabag.com |
Internet: | www.strabag.com |
ISIN: | AT000000STR1 |
Börsen: | Wiener Börse (Amtlicher Handel) |
EQS News ID: | 2085555 |
Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
|
2085555 13.02.2025 CET/CEST
Nachrichten zu STRABAG SE
12:17 |
EQS-Adhoc: STRABAG SE Supervisory Board appoints Stefan Kratochwill as CEO (EQS Group) | |
12:17 |
EQS-Adhoc: STRABAG SE-Aufsichtsrat ernennt Stefan Kratochwill zum Vorstandsvorsitzenden (EQS Group) | |
18.02.25 |
Gewinne in Wien: ATX Prime zum Start des Dienstagshandels fester (finanzen.ch) | |
17.02.25 |
Gewinne in Wien: ATX Prime liegt zum Start im Plus (finanzen.ch) | |
14.02.25 |
Optimismus in Wien: ATX Prime bewegt letztendlich im Plus (finanzen.ch) | |
14.02.25 |
Freundlicher Handel in Wien: So bewegt sich der ATX Prime am Nachmittag (finanzen.ch) | |
14.02.25 |
Gute Stimmung in Wien: ATX Prime zeigt sich am Freitagmittag fester (finanzen.ch) | |
14.02.25 |
Pluszeichen in Wien: ATX Prime zum Start in Grün (finanzen.ch) |
Transparenz in der Vermögensverwaltung – Cyrill Moser zu Gast im BX Morningcall mit François Bloch
🔎🔎🔎 Finanzwelt im Umbruch: Warum Transparenz jetzt entscheidend ist 🔎🔎🔎
In dieser Folge des BX Morning Call zu Gast: Cyrill Moser, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Provider Management bei ZWEI Wealth.
Gemeinsam mit Investmentstratege François Bloch und David Kunz, COO der BX Swiss, spricht er darüber, wie ZWEI Wealth die Vermögensverwaltung transparenter und effizienter gestaltet.
Das Modell basiert auf drei zentralen Schritten:
🔹 Plan: Individuelle Finanzplanung je nach Kundenbedarf.
🔹 Find: Auswahl des optimalen Vermögensverwalters oder der passenden Bank.
🔹 Control: Überwachung und Konsolidierung der Vermögenswerte über eine digitale Plattform.
Auch die Übernahme durch Swiss Life sorgt für Gesprächsstoff. Wie bleibt ZWEI Wealth unabhängig, und welche Wachstumspläne stehen an? Cyrill Moser gibt spannende Einblicke in die Zukunft der Vermögensverwaltung und den Alltag bei ZWEI Wealth.
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Viele Unsicherheiten: SMI im Minus -- DAX tiefer -- Asiens Börsen letztlich uneinsDer heimische Aktienmarkt notiert zur Wochenmitte tiefer, auch der deutsche Aktienmarkt verbucht Verluste. Die Börsen in Fernost waren auf Richtungssuche.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |