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Währungsbindung 20.01.2015 14:55:39

Folgt Dänemark dem Beispiel der SNB?

Nachdem die SNB ein Marktbeben auslöste, gerät jetzt Dänemarks Zentralbank in Bedrängnis. Die Bindung der Krone zum Euro steht plötzlich zur Disposition. Im schlimmsten Fall drohen neue Verwerfungen.

Von Mathias Ohanian

Nachdem die Schweizerische Nationalbank mit der Aufgabe der Frankengrenze für Panik an den Devisenmärkten gesorgt hat, rückt mit einem Schlag Dänemarks Notenbank ins Visier. Offenbar wachsen bei Grossinvestoren die Bedenken, die Währungshüter des nordeuropäischen Landes könnten dem Beispiel der SNB folgen.

Am gestrigen Nachmittag reagierten die dänischen Notenbanker deshalb und verschoben die Depositenrate weiter in den negativen Bereich, von minus 0,05 auf minus 0,2 Prozent. Laut Ökonomen sei der Schritt eine Reaktion auf den stetigen Aufwärtsdruck auf die Krone gewesen und könnte Spekulationen nähren, dass die Notenbank schon bald ihre Bindung an den Euro aufgibt.

Dänemark hat die «notwendigen Werkzeuge»

Die Notenbank dementierte entsprechende Gerüchte umgehend. Man habe die «notwendigen Werkzeuge, um die Bindung zu verteidigen, sagte ein Sprecher der in Kopenhagen ansässigen Zentralbank. Ein Vergleich zwischen Dänemark und der Schweiz sei «etwas abseitig». Und gefragt, ob die Notenbank in Erwägung gezogen habe, die Währungsbindung aufzugeben, sagt er: «Natürlich nicht.»

Die Aussage ist nicht verwunderlich, denn eine andere Äusserung hätte sofort Spekulationen gegen die Krone nach sich gezogen. Doch Fakt ist: Die Zweifel nehmen zu. Nicht zuletzt deshalb, weil SNB-Chef Jordan am Donnerstag betonte, dass ein fundamentaler Kurswechsel in der Notenbankpolitik nur überraschend erfolgen und nicht über Wochen diskutiert werden könne. Das dürfte Anleger misstrauischer gemacht haben.

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