Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Neue Prognose 21.02.2024 16:19:00

Fresenius-Aktie gesucht: Fresenius schreibt Gewinnziel nach oben - Starkes Schlussquartal

Fresenius-Aktie gesucht: Fresenius schreibt Gewinnziel nach oben - Starkes Schlussquartal

Der Gesundheitskonzern Fresenius ist bei seinem Umbau weiter vorangekommen und hebt deshalb seine Sparziele an.

Auch im Tagesgeschäft lief es 2023 dank eines unerwartet guten Schlussquartals etwas besser als von Analysten gedacht. Zum Jahresende verzeichnete das Unternehmen im Klinikgeschäft rund um die Gesellschaft Helios und beim Generikahersteller Kabi weiteres Wachstum. Unter dem Strich riss die Entflechtung vom Dialysespezialisten Fresenius Medical Care (FMC) den Konzern im Gesamtjahr tief in die roten Zahlen. Im laufenden Jahr soll es aber deutlich aufwärtsgehen.

An der Börse kamen die Neuigkeiten gut an. Die Fresenius-Aktie legt via XETRA zeitweise um 0,69 Prozent auf 26,22 Euro zu. Branchenexperte David Adlington von JPMorgan wertete die Ergebnisse des vierten Quartals als ordentlich. Die Geschäftsziele für 2024 seien zwar schwächer als gedacht, erschienen ihm aber erneut konservativ.

Für 2024 stellt die Fresenius-Spitze ein organisches Umsatzwachstum von drei bis sechs Prozent in Aussicht. Das bereinigte Betriebsergebnis (bereinigtes Ebit) soll abseits der Wechselkurse um vier bis acht Prozent zulegen, wie der Konzern am Mittwoch in Bad Homburg mitteilte. Damit soll sich das Ergebniswachstum im Vergleich zum Vorjahr beschleunigen.

Im abgelaufenen Jahr stieg der Umsatz von Fresenius um vier Prozent auf rund 22,3 Milliarden Euro. Das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) kletterte um drei Prozent auf knapp 2,3 Milliarden Euro. Bereinigt um Währungskurseffekte lag das Plus bei zwei Prozent. Damit übertraf der Konzern seine im November angehobene Prognose leicht: Zuletzt war Fresenius von einem in etwa stabilen Betriebsergebnis ausgegangen.

Das um Sondereinflüsse bereinigte Konzernergebnis sank jedoch im Wesentlichen wegen gestiegener Zinsaufwendungen und einer höheren Steuerquote um 13 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. FMC herausgerechnet ging der bereinigte Überschuss um 12 Prozent auf knapp 1,3 Milliarden Euro zurück.

Unter dem Strich stand jedoch ein Verlust von 594 Millionen Euro, nachdem der Konzern im Vorjahr noch ein Gewinn von fast 1,4 Milliarden Euro erzielt hatte. 2023 musste Fresenius jedoch milliardenschwere Wertberichtigungen wegen der Entflechtung vom Blutwäscheanbieter FMC schultern. Zudem hätten Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Umbau des Klinikdienstleisters Vamed sowie Kosten für das Sparprogramm und der Verkauf von Geschäftsteilen am Ergebnis gezehrt, hiess es.

Wie bereits bekannt müssen die Aktionäre diesmal auf eine Dividende verzichten. Denn Fresenius hatte wegen der gestiegenen Energiekosten Hilfe aus Steuermitteln in Anspruch genommen und müsste das Geld sonst laut Gesetz zurückzahlen. Für die Zukunft hält der Vorstand jedoch an seinem Plan fest, die Dividende jährlich zu steigern oder mindestens auf dem Niveau des Vorjahres zu halten.

Unterdessen behandelt der Konzern seine bisherige Tochter FMC inzwischen nur noch als Finanzbeteiligung. Der Blutwäschespezialist kämpfte in der Pandemie mit steigenden Kosten, einem Pflegekräftemangel, und viele Dialyse-Patienten starben an Corona. Nach mehreren Gewinnwarnungen trieb Konzernlenker Michael Sen die bilanzielle Entflechtung von FMC voran. Ende November wurde FMC in eine Kommandit- in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Damit muss Fresenius FMC nicht mehr wie früher voll in seine Geschäftszahlen aufnehmen, sondern berücksichtigt den Dialysekonzern nur noch entsprechend dem Anteil von rund einem Drittel.

Fresenius konzentriert sich nunmehr auf sein Klinikgeschäft rund um Deutschlands grösste Krankenhausgesellschaft Helios und den Generikahersteller Kabi. Dort ziehen die Geschäfte nach schwierigen Corona-Zeiten wieder an. Im Schlussquartal frassen bei Kabi negative Währungseffekte durch den US-Dollar und die Hyperinflation in Argentinien das Wachstum wieder auf. Helios legte hingegen weiter zu.

Zusammengenommen stieg der Umsatz beider Standbeine im vierten Quartal um zwei Prozent, das Betriebsergebnis verbesserte sich dank Einsparungen überproportional um acht Prozent. Der seit Monaten laufende Umbau des angeschlagenen österreichischen Klinikdienstleisters Vamed sorgte unterdessen das zweite Quartal in Folge für ein positives Ergebnis.

Fresenius-Chef Michael Sen treibt seit seinem Amtsantritt im Oktober 2022 den Umbau beim Konzern voran. Der Konzern hat sich inzwischen von mehreren Geschäftsteilen getrennt, darunter eine Klinik in Peru und die Kinderwunschkliniken der Eugin-Gruppe. Presseberichten zufolge laufen zudem Gespräche über die Reha-Kliniken von Vamed.

Zudem feilt Fresenius an seinen Kosten und verbessert dazu Abläufe im Betrieb. Im vergangenen Jahr lief dies besser als gedacht, weshalb Vorstandschef Sen seine Sparziele ein weiteres Mal anhebt. Bis Ende 2025 will er bei Fresenius nachhaltig jährlich 400 Millionen Euro einsparen und damit das Betriebsergebnis positiv beeinflussen. Zuvor hatte sich er sich lediglich Einsparungen in Höhe von 350 Millionen Euro zum Ziel gesetzt.

BAD HOMBURG (awp international)

Weitere Links:


Bildquelle: Fresenius

Analysen zu Fresenius SE & Co. KGaA (Vz.)

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: LPL Financial, KKR & Targa Resources mit François Bloch

Im BX Morningca»https://youtube.com/01y3ZMDeLf0ll werden folgende Aktien analysiert und erklärt:
✅ LPL Financial
✅ KKR
✅ Targa Resources

👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/

3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: LPL Financial, KKR & Targa Resources mit François Bloch

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 11’950.70 19.99 B8RS7U
Short 12’200.00 13.69
Short 12’647.28 8.98 UBSAOU
SMI-Kurs: 11’541.43 19.11.2024 17:30:09
Long 11’028.25 19.99 SSRM1U
Long 10’759.04 13.60 SSOMQU
Long 10’314.10 8.98 F3SSMU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten