Gold und Rohöl |
19.09.2018 08:35:37
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Gold: Anhaltende Abflüsse bei weltgrösstem Gold-ETF
![Gold und Rohöl Gold: Anhaltende Abflüsse bei weltgrösstem Gold-ETF](https://images.finanzen.ch/images/unsortiert/gold_filmfoto_shutterstock_660.jpg)
Das geringe Interesse an Gold lässt sich vor allem an den anhaltenden Abflüssen des weltgrössten Gold-ETFs SPDR Gold Shares ablesen.
Am gestrigen Dienstag hat sich dessen gehaltene Goldmenge von 742,53 auf 742,23 Tonnen zwar nur leicht ermäßigt, seit zwei Monaten hat der ETF jedoch keine Zuflüsse mehr gesehen. Während dieses Zeitraums reduzierte sich die Goldmenge des ETFs um mehr als 60 Tonnen, was auf Basis aktueller Marktdaten einem Wert von fast zwei Milliarden Euro entspricht. Die auf über drei Prozent gestiegenen Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen mindern weiterhin die Attraktivität, schließlich liefert das gelbe Edelmetall seinen Besitzern weder Zinsen noch Dividenden, sondern in erster Linie ein Gefühl von Sicherheit. Der Bedarf an Sicherheit scheint derzeit aber nicht sonderlich groß zu sein.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 5,70 auf 1.208,60 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: API-Wochenbericht verpufft
Obwohl der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute ein Lagerplus in Höhe von 1,2 Millionen Barrel ausgewiesen hat und somit leichten Verkaufsdruck hätte erzeugen müssen, zeigte sich der Ölpreis im frühen Mittwochshandel relativ robust. Dies liegt vor allem daran, dass sich an den Ölmärkten die Erkenntnis durchsetzt, dass Saudi-Arabien möglicherweise keine großen Anstrengungen unternehmen wird, um den Wegfall iranischen Rohöls ab Anfang November zu kompensieren. Am Sonntag treffen sich wichtige OPEC- und Nicht-OPEC-Förderländer in Algier um die weitere Vorgehensweise zu diskutieren.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Oktober) um 0,13 auf 69,98 Dollar, während sein Pendant auf Brent (November) um 0,05 auf 79,08 Dollar anzog.
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