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07.07.2016 18:32:47

MÄRKTE EUROPA/Börsen erholen sich mit etwas festerem Pfund

   Von Manuel Priego-Thimmel

   FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem jüngsten Ausverkauf kam es am Donnerstag zu einer leichten Erholung an Europas Aktienmärkten. Auslöser war eine Erholung des Pfunds. Die britische Währung kletterte auf 1,2922 Dollar nach Ständen von unter 1,28 Dollar am Vortag - dem niedrigsten Niveau seit 1985. Zwischenzeitlich notierte das Pfund sogar über 1,30 Dollar. Die Erholung steht aber auf wackligen Beinen. Der Brexit und seine Auswirkungen auf das Wachstum in Europa sind weiterhin schwer zu fassen. Die Anleger dürften daher weiter vorsichtig agieren, hieß es im Handel.

   Der Dax stieg um 0,5 Prozent auf 9.419 Punkte, während es für den Euro-Stoxx-50 um 0,7 Prozent auf 2.780 Punkte nach oben ging. Gold verlor 0,5 Prozent auf 1.357 Dollar je Feinunze. Das taubenhafte Sitzungsprotokoll der US-Notenbank vom Vorabend spielte dagegen keine Rolle genauso wenig wie ein besserer ADP-Arbeitsmarktbericht aus den USA am Nachmittag.

   Das Fed-Protokoll zeigt nach Einschätzung der Volkswirte der BayernLB, dass schon vor dem Brexit-Votum eine erhöhte Unsicherheit im Offenmarktausschuss bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung bestanden hat und daraus resultierend die Neigung zu Zinsanhebungen nur sehr zögerlich ausgeprägt war. Die BayernLB erwartet den nächsten Zinsschritt erst im Juni 2017 - unter der Voraussetzung, dass die Volatilität an den Finanzmärkten abgenommen hat und sich die Wirtschaftsdaten verbessert haben.

Pfund erholt sich Am Devisenmarkt stand die Erholung des Pfunds im Blick. Analysten haben allerdings Zweifel an der Nachhaltigkeit der Bewegung. Ein Vergleich mit dem Fall des Pfund Sterling nach dem Austritt Großbritanniens aus dem Europäischen Währungsmechanismus 1992 mit der Lage nach dem Brexit legt nahe, dass das Pfund innerhalb von drei Monaten auf 1,15 bis 1,20 Dollar fallen könnte, so BNY Mellon. Die Devisenexperten von RBC sagen dem Pfund bis 2017 einen weiteren Rückgang auf 1,15 Dollar voraus.

   Britische Immobilienwerte erholten sich am Donnerstag. Über die Nachhaltigkeit der Bewegung sind derweil Zweifel angebracht. Der Sektor hat stark unter dem Brexit gelitten. Marktbeobachter befürchten, dass das "EU-Aus" der Briten zugleich das Ende des jahrelangen Immobilienbooms auf der Insel, insbesondere in London, markiert hat. Viele Banken und Unternehmen könnten Geschäftsbereiche in die EU verlagern.

   Erschwert wird die Situation durch den Einbruch des Pfunds. Die britische Währung hat seit dem Brexit rund 15 Prozent an Wert gegen den Dollar verloren. Zahlreiche Immobilienfonds sind in den vergangenen Tagen wegen des hohen Kapitalabzugs durch Investoren eingefroren worden. Persimmon erholten sich um 3,7 Prozent, Land Securities um 4,3 Prozent oder Berkeley um 2,4 Prozent. Berkeley hat auf Jahressicht fast 40 Prozent an Wert verloren.

Danone kauft trotz schwierigem Umfeld zu "Food ist gut", sagte ein Händler mit Blick auf die Übernahme von Whitewave Food durch Danone. Der Lebensmittelsektor stehe nach dem Brexit-Votum bei Investoren ohnehin hoch im Kurs. Die gebotene Prämie von 24 Prozent auf den Durchschnittskurs von Whitewave in den vergangenen 30 Tagen sei "in Ordnung". Mit der Übernahme erhöhe Danone den auf dem US-Markt erzielten Umsatzanteil von derzeit 12 auf 22 Prozent, so Bryan Garnier. Danone zogen um 1,9 Prozent an.

   Linde verloren nach Betrugsvorwürfen 1,1 Prozent. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg mitteilte, wirft ein "Whistleblower" der US-Tochter Lincare vor, dem staatlichen US-Gesundheitsdienst Medicare fehlerhafte Rechnungen ausgestellt zu haben. Erste Analystenkommentare waren sich bei allen Unwägbarkeiten der bisher vorliegenden Details einig, dass es sehr lange dauern werde, bis hier Klarheit herrscht.

   "Linde muss nun Millionen von individuellen Zahlungen überprüfen, um diese Behauptungen beurteilen zu können", so ein Experte. Es sei völlig unklar, wie lange dies dauere. Für das Geschäft des Medizintechnik-Ausrüsters Lincare sei es aber "ein ernsthaftes Problem": "Lincare erzielt zwei Drittel ihrer Umsätze mit staatlichen Gesundheitsbehörden und hängt daher von guten Beziehungen zu ihnen ab".

   Weiter kräftig aufwärts ging es mit den Aktien der Versorger. Eon stiegen um 2,7 Prozent, RWE um 4,5 Prozent. "Die Versorger sind jetzt eine echte Alternative zum Gesamtmarkt", begründete ein Händler die Käufe. Nachrichtlich seien die Problemfelder Atom und Kohle bekannt und eingepreist, gleichzeitig zeichne sich die Lösung mit der bevorstehenden Aufspaltung der Unternehmen ab.

Südzucker liefert erwartet gute Zahlen Gut kamen die Geschäftszahlen von Südzucker zum ersten Quartal ihres Fiskaljahres an. "Vor allem die Profitabilität ist deutlich höher als erwartet", sagte ein Händler. Die Aktie stieg um 7,8 Prozent. Gerresheimer steigerten im zweiten Quartal Umsatz und Ergebnis trotz Erlösschwächen in den Schwellenländern. Für die Aktie ging es um 2,8 Prozent nach oben. HOCHTIEF tendierten dagegen 2,6 Prozent leichter. Händler nannten als Grund den Kurssturz der australischen Tochter Cimic. === Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung stand absolut in % seit Jahresbeginn Euro-Stoxx-50 2.780,10 +18,73 +0,7% -14,9% Stoxx-50 2.760,74 +24,75 +0,9% -11,0% Stoxx-600 322,12 +3,36 +1,1% -11,9% XETRA-DAX 9.418,78 +45,52 +0,5% -12,3% FTSE-100 London 6.545,23 +81,64 +1,3% +4,9% CAC-40 Paris 4.117,85 +32,55 +0,8% -11,2% AEX Amsterdam 426,33 +4,15 +1,0% -3,5% ATHEX-20 Athen 1.416,34 +17,53 +1,3% -22,8% BEL-20 Bruessel 3.257,77 +21,76 +0,7% -12,0% BUX Budapest 26.970,45 +479,43 +1,8% +12,8% OMXH-25 Helsinki 3.160,67 +26,06 +0,8% -5,9% ISE NAT. 30 Istanbul 96.436,09 +463,54 +0,5% +7,9% OMXC-20 Kopenhagen 952,47 +17,00 +1,8% -6,1% PSI 20 Lissabon 4.335,24 +52,65 +1,2% -17,4% IBEX-35 Madrid 8.008,20 +82,00 +1,0% -16,1% FTSE-MIB Mailand 15.438,48 +14,69 +0,1% -27,9% RTS Moskau 922,77 +5,06 +0,6% +21,9% OBX Oslo 546,68 +15,27 +2,9% +1,4% PX-GLOB Prag 1.058,81 -15,22 -1,4% -14,7% OMXS-30 Stockholm 1.305,33 +20,75 +1,6% -9,8% WIG-20 Warschau 1.713,51 +23,59 +1,4% -7,8% ATX Wien 2.043,28 +20,32 +1,0% -14,8% SMI Zuerich 7.964,23 +66,02 +0,8% -9,7%

DEVISEN zuletzt +/- % Do, 8.22 Uhr Mi, 17.21 Uhr % YTD EUR/USD 1,1064 -0,19% 1,1085 1,1077 +1,9% EUR/JPY 111,3784 -0,23% 111,6349 111,89 -24,9% EUR/CHF 1,0819 +0,08% 1,0811 1,0830 -0,5% EUR/GBP 0,8560 -0,25% 0,8540 1,1656 +16,2% USD/JPY 100,68 -0,02% 100,71 100,99 -14,2% GBP/USD 1,2925 -0,43% 1,2980 1,2907 -12,4%

ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 46,22 47,43 -2,6% -1,21 +10,4% Brent/ICE 47,65 48,8 -2,4% -1,15 +11,4%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.357,28 1.363,90 -0,5% -6,62 +28,0% Silber (Spot) 19,63 19,99 -1,8% -0,37 +42,0% Platin (Spot) 1.083,40 1.086,50 -0,3% -3,10 +21,5% Kupfer-Future 2,12 2,15 -1,4% -0,03 -1,4% === Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

   DJG/mpt/ros

   (END) Dow Jones Newswires

   July 07, 2016 12:02 ET (16:02 GMT)

   Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 02 PM EDT 07-07-16

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