16.12.2024 12:55:41
|
MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte
Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
===
+++++ AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (12:50 Uhr) +++++
INDEX Stand +- % +-% YtD
E-Mini-Future S&P-500 6.066,00 +0,2% +22,5%
E-Mini-Future Nasdaq-100 21.855,25 +0,3% +24,4%
Euro-Stoxx-50 4.947,37 -0,4% +9,4%
Stoxx-50 4.388,49 -0,1% +7,2%
DAX 20.343,33 -0,3% +21,4%
FTSE 8.276,82 -0,3% +7,3%
CAC 7.356,69 -0,7% -2,5%
Nikkei-225 39.457,49 -0,0% +17,9%
EUREX Stand +/- Punkte +/- Punkte YtD
Bund-Future 134,74 +0,33 -2,43
+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 70,56 71,29 -1,0% -0,73 +0,9%
Brent/ICE 73,86 74,49 -0,8% -0,63 -0,1%
GAS VT-Settlem. +/- EUR
Dutch TTF 39,925 41,13 -2,9% -1,20 +7,1%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 2.661,88 2.648,36 +0,5% +13,52 +29,1%
Silber (Spot) 30,66 30,55 +0,4% +0,11 +29,0%
Platin (Spot) 924,25 925,73 -0,2% -1,48 -6,8%
Kupfer-Future 4,14 4,15 -0,3% -0,01 +4,7%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
Schwache Konjunkturdaten aus Chian und Gewinnmitnahmen belasten die Ölpreise. Die Notierungen für Brent und WTI fallen um bis zu 1,0 Prozent. In der Vorwoche war es um bis zu 6 Prozent nach oben gegangen. Die Daten aus China deuten darauf hin, dass die Bemühungen zur Ankurbelung der Wirtschaft nur schwer in Gang kommen und Peking mehr tun muss, um das Wachstum zu stärken, heisst es.
+++++ AUSBLICK AKTIEN USA +++++
Der jüngste Schwächephase der vergangenen Sitzungen scheint am Montag zu enden. Der Aktienterminmarkt lässt auf einen gut behaupteten Handelsbeginn am Kassamarkt schliessen. Doch allzu grosse Sprünge halten Händler zum Start in die letzte komplette Handelswoche des Jahres für eher unwahrscheinlich. Dann am Mittwoch steht die Zinsentscheidung der US-Notenbank an, bei der am Zinsterminmarkt eine Leitzinssenkung um 25 Basispunkte mit einer Wahrscheinlichkeit von über 97 Prozent eingepreist wird. Doch über den weiteren Zinspfead herrscht Unsicherheit, so dass Anleger tendenziell ihr Pulver trocken halten dürften. Marktstratege Jim Reid von der Deutschen Bank rechnet mit einer relativen vorweihnachtlichen Ruhe in der laufenden Woche - unterbrochen durch Aktivitätsschübe rund um die Sitzungen von Fed, Bank of Japan und Bank of England. Die beiden Zentralbanken folgen mit ihren Zinsentscheidungen am Donnerstag. Nach den Inflationsdaten der vergangenen Woche wird den Daten des Tages im Hinblick auf den Zinsentscheid der Fed nur noch mässiger Einfluss zugebilligt.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
10:30 DE/Volkswagen AG, 5. Verhandlungsrunde von VW und IG Metall,
Betriebsrat zur Tarifrunde 2024 sowie Werksschliessungen
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++
- US
14:30 Empire State Manufacturing Index Dezember
PROGNOSE: 10,0
zuvor: 31,2
15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (1. Veröffentlichung) Dezember
PROGNOSE: 55,3
zuvor: 56,1
Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe
(1. Veröffentlichung) Dezember
PROGNOSE: 49,6
zuvor: 49,7
+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++
Etwas leichter - Die Einkausfmanager-Indizes aus dem Euroraum haben sich gegenüber dem Vormonat leicht erholt, stehen aber weiterhin für ein Schrumpfen der Wirtschaft. Die Anleger halten sich mit Blick auf die Notenbanksitzungen in der laufenden Woche zurück. Der wichtigste Termin ist die Entscheidung der US-Notenbank zur Wochenmitte, hier wird mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte gerechnet. Auch die schwedische Notenbank sollte bereits einen Tag später die Leitzinsen um 25 Basispunkte senken. Bestätigen sollten am Donnerstag dagegen die Bank of England, die Bank of Japan wie auch die Notenbank von Norwegen die Leitzinsen. Unter den Sub-Indizes stellen einmal mehr die europäischen Automobilhersteller mit einem Minus von 2,2 Prozent den schwächsten Sektor. Der CAC-40-Index verliert 0,8 Prozent, nachdem die Ratingagentur Moody's die Bonität Frankreichs am Freitagabend herabgestuft hat. Die Note für die Kreditwürdigkeit wurde um eine Stufe auf Aa3 gesenkt. Ganz überraschend kommt der Schritt laut Marktteilnehmern allerdings nicht, zudem hat Moody's den Ausblick auf stabil von negativ angehoben. Auf der Verliererseite im DAX fallen Porsche Automobil Holding um 2,4 Prozent. Mit stark sinkenden Dividendenschätzungen rechnet ein Marktteilnehmer bei Porsche SE. "Derzeit wird ein Rückgang auf immer noch 1,95 Euro von 2,56 Euro erwartet", sagt er. Angesichts der starken Wertberichtigungen dürfte die Erwartung aber viel zu hoch sein, meint er mit Blick darauf, dass Porsche SE wegen der VW-Beteiligung nun mit einem erheblichen Konzernverlust rechnet. Vonovia fallen um 3,6 Prozent, Deutsche Wohnen um 2,7 Prozent. Mit 0,7949 Vonovia-Aktien für eine Deutsche Wohnen liegt das Abfindungsangebot im Bereich des derzeitigen Verhältnisses der beiden Kurse, wie ein Marktteilnehmer sagt. Alternativ können die Aktionäre der Deutschen Wohnen eine Garantiedividende von 1,22 Euro in Anspruch nehmen, was einer Rendite von etwa 5 Prozent entspricht.
+++++ DEVISEN +++++
DEVISEN zuletzt +/- % Mo, 8:10 Fr, 17:32 % YTD
EUR/USD 1,0485 -0,1% 1,0517 1,0496 -5,1%
EUR/JPY 161,29 +0,0% 161,54 161,32 +3,7%
EUR/CHF 0,9359 -0,2% 0,9368 0,9376 +0,9%
EUR/GBP 0,8291 -0,4% 0,8323 0,8313 -4,4%
USD/JPY 153,81 +0,1% 153,64 153,68 +9,2%
GBP/USD 1,2647 +0,3% 1,2636 1,2625 -0,6%
USD/CNH (Offshore) 7,2925 +0,1% 7,2859 7,2791 +2,4%
Bitcoin
BTC/USD 104.001,40 +0,7% 105.075,90 100.420,90 +138,8%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
Der Dollar zeigt sich wenig verändert, nachdem er am Freitag den höchsten Stand seit zwei Wochen markiert hatte. Die ING geht davon aus, dass etwaige Rückgänge begrenzt sein werden, insbesondere angesichts der Zinssenkungen in der vergangenen Woche durch die Europäische Zentralbank (EZB), die Schweizer Nationalbank (SNB) und die Bank of Canada sowie die soliden Aussichten für die US-Wirtschaft. "Es scheint wenig Grund für eine dovishe Überraschung der Fed in dieser Woche zu geben und wir sehen den Dollar weiterhin unterstützt", so Devisen-Analyst Chris Turner.
+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++
Mehrheitlich mit Abgaben haben sich die ostasiatischen Börsen zu Wochenbeginn gezeigt. Teilnehmer verweisen zur Begründung auf Zurückhaltung vor den Sitzungen der US-Notenbank Fed und der Bank of Japan (BoJ) in dieser Woche. Mehrheitlich wird bei der Fed mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte gerechnet, doch es herrscht Uneinigkeit, wie der weitere Zinspfad aussehen wird. An den chinesischen Börsen belasteten zudem schwache Konjunkturdaten. Die enttäuschenden chinesischen Daten für November unterstreichen die Herausforderung für Peking, eine nachhaltige Wachstumsbelebung zu erreichen, erläuterte China-Ökonom Julian Evans-Pritchard von Capital Economics. Die Daten hätten einen "unerwarteten Schwungverlust" gezeigt, monierte der Volkswirt mit Blick auf ein unerwartet schwaches Wachstum der Einzelhandelsumsätze. Zwar legte die Industrieproduktion in China im November etwas stärker zu als erwartet. Dagegen blieben die Anlageinvestitionen in den Städten hinter der Erwartung zurück. Der Nikkei-225 gab anfängliche Gewinne wieder ab und schloss unverändert bei 39.457 Punkten. Vor der Entscheidung der japanischen Notenbank am Donnerstag hätten sich Anleger nicht aus der Deckung gewagt, hiess es. "Wir rechnen mit einer Anhebung um 25 Basispunkte auf 0,5 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit einer Anhebung im Dezember gegenüber einer Anhebung im Januar liegt jedoch bei 60 zu 40", so Moody's Analytics. Auch der Kospi in Seoul behauptete Anfangsgewinne nicht und fiel um 0,2 Prozent - nach einer viertägigen Gewinnserie. Es stand weiter die politischen Entwicklungen des Landes im Blickpunkt.
+++++ CREDIT +++++
Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt verändern sich am Montag kaum noch. Nach dem Anstieg der vergangenen Tage scheine der Markt zunächst ein Gleichgewicht gefunden zu haben, heisst es. Der CDS auf 5-jährige französische Staatsanleihen weitet sich nach der Abstufung der Bonität durch Moody's zwar um einen Tick aus, bleibt damit aber deutlich unter den jünsten Hochs.
+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++
ALLIANZ
hat das Übernahmeangebot für eine Mehrheitsbeteiligung an Income Insurance Ltd mit Sitz in Singapur zurückgezogen. Mitte Oktober habe Singapur mitgeteilt, warum die Transaktion nicht zu den derzeitigen Bedingungen durchgeführt werden sollte und nachfolgend das Versicherungsgesetz des Landes geändert.
COVESTRO
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
December 16, 2024 06:55 ET (11:55 GMT)
Bitcoin: 150.000 USD Marke im 2025? | BX Swiss TV
Wird Bitcoin die 150.000 USD Marke nächstes Jahr erreichen und was heisst das kürzlich gesehen Allzeithoch für die Branche?
Im heutigen Experteninterview mit David Kunz, COO der BX Swiss spricht Sina Meier, Managing Director bei 2Shares über den Verlauf für Kryptowährungen des Jahres 2024.
Was dabei am besten lief, welche Auswirkungen institutionelle Anleger auf den Markt haben und welche neuen Innovationen man von 21Shares erwarten kann, erfahren Sie im heutigen Experteninterview.
👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Börse aktuell - Live Ticker
US-Börsen mit versöhnlichem Wochenausklang -- SMI und DAX schliessen deutlich schwächer -- Asiens Börsen letztlich mit AbschlägenDer heimische und deutsche Aktienmarkt gaben zum Wochenschluss deutlich nach. Die US-Börsen verbuchten am Freitag Zuschläge. Die asiatischen Indizes präsentierten sich am Freitag im Minus.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |