06.03.2025 07:35:49
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
+++++ DEVISENMARKT +++++
zuletzt +/- % Schluss Vortag % YTD
EUR/USD 1,0808 +0,2% 1,0791 +2,6%
EUR/JPY 160,9610 +0,2% 160,5990 -2,4%
EUR/CHF 0,9630 +0,2% 0,9612 +1,1%
EUR/GBP 0,8377 +0,1% 0,8370 +0,4%
USD/JPY 148,9370 +0,1% 148,8215 -4,8%
GBP/USD 1,2901 +0,1% 1,2892 +2,1%
USD/CNY 7,1528 +0,0% 7,1510 -0,8%
USD/CNH 7,2395 +0,0% 7,2360 -1,1%
AUS/USD 0,6339 +0,1% 0,6330 +1,3%
Bitcoin USD 92.013,80 +1,8% 90.407,30 -6,2%
Der Dollar setzte seine jüngste Talfahrt fort. Für den Dollar-Index ging es um 1,3 Prozent nach unten. Die US-Indikatoren zeigten weiterhin Anzeichen dafür, dass sich die Wirtschaft schneller als erwartet abkühle, was den Dollar schwäche, hiess es. Dies schüre die Spekulation auf mehrere Zinssenkungen durch die Fed im laufenden Jahr. Zugleich stärkten aber vor allem Deutschlands Pläne, die Staatsausgaben kräftig zu erhöhen, den Euro. Dieser baute die Gewinne aus und notierte mit 1,0792 Dollar in Sichtweite der 1,08er-Marke und auf dem höchsten Niveau seit November.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 66,66 66,31 +0,5% 0,35 -0,0%
Brent/ICE 69,62 69,36 +0,4% 0,26 -4,9%
Die Ölpreise fielen auf den tiefsten Stand seit sechs Monaten. Die Notierungen für Brent und WTI gaben um bis zu 4,3 Prozent nach. Teilnehmer verwiesen zur Begründung auf die wöchentlichen US-Öllagerdaten, die deutlich stärker als erwartet gestiegen seien. Dazu kamen die Aussicht auf eine höhere Opec+-Produktion ab April sowie neuerliche Schwächesignale aus der US-Wirtschaft, sowie die Ungewissheit über die endgültigen Auswirkungen der US-Importzölle als Belastungsfaktoren.
METALLE
zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 2.921,18 2.918,93 +0,1% 2,25 +11,2%
Silber (Spot) 30,14 30,27 -0,4% -0,13 +7,8%
Platin (Spot) 893,21 898,75 -0,6% -5,54 +3,6%
Der Goldpreis zeigte sich nach zuletzt drei Tagen mit Aufschlägen 0,1 Prozent höher mit 2.922 Dollar.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
USA/KANADA - Zollpolitik
Kanada hat bei der Welthandelsorganisation (WTO) offiziell Beschwerde gegen die von den USA verhängten Einfuhrzölle eingereicht.
USA - Konjunktur
Die wirtschaftliche Aktivität in den USA hat sich laut dem "Beige Book" der US-Notenbank seit Mitte Januar leicht verbessert. Sechs Distrikte meldeten keine Veränderung, vier ein bescheidenes oder moderates Wachstum, während zwei einen leichten Rückgang verzeichneten.
INDEXÄNDERUNG DAX-FAMILIE
Der Indexbetreiber Stoxx hat folgende Änderungen beschlossen, die mit Handelsbeginn am 24. März in Kraft treten.
+ MDAX
AUFNAHME
- Renk
- Flatexdegiro
- DWS
HERAUSNAHME
- Siltronic
- Schott Pharma
- Hypoport
+ SDAX
AUFNAHME
- Siltronic
- Schott Pharma
- Hypoport
HERAUSNAHME
- Renk
- Flatexdegiro
- DWS
DHL
Nachfolgend die Viertquatalszahlen und die Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):
. BERICHTET PROG PROG
4. QUARTAL 2024 4Q24 ggVj 4Q24 ggVj 4Q23
Umsatz 22.704 +6% 22.416 +5% 21.348
EBIT 1.851 +13% 1.779 +8% 1.640
Ergebnis nSt und Dritten 1.097 +12% 1.113 +14% 979
Ergebnis je Aktie unverwaessert 0,95 +14% 0,95 +14% 0,83
Free Cashflow -- -- 1.200 +176% 435
Umsatz Express 6.845 +4% 6.784 +3% 6.558
- Global Forwarding, Freight 5.115 +12% 4.962 +9% 4.565
- Supply Chain 4.581 +5% 4.531 +4% 4.361
- eCommerce 2.017 +11% 2.006 +10% 1.825
- Post & Paket Deutschland 4.868 +3% 4.839 +2% 4.739
EBIT Express 1.083 +43% 975 +29% 758
- Global Forwarding, Freight 255 -25% 273 -20% 340
- Supply Chain 259 +18% 273 +24% 220
- eCommerce 106 +39% 82 +8% 76
- Post & Paket Deutschland 326 -19% 316 -21% 402
DHL verordnet sich ein konzernweites Kostensenkungsprogramm und baut dabei im deutschen Brief- und Paketgeschäft im laufenden Jahr 8.000 Stellen ab. Für 2025 setzt sich der Konzern angesichts vielfältiger makroökonomischer und geopolitischer Unsicherheiten, eines kostspieligen Tarifabschlusses sowie des Stellenabbaus bei Post & Paket Deutschland ein moderates EBIT-Ziel von mindestens 6 Milliarden Euro (2024: 5,89 Milliarden Euro). Der viel beachtete freie Cashflow soll in etwa stabil bei 3 Milliarden Euro bleiben. Mit dem Programm Fit for Growth, das Teil der Strategie 2030 ist, will sich der Bonner Logistikkonzern "insgesamt schlanker und effizienter aufstellen", die Kostenbasis soll strukturell um mehr als 1 Milliarde Euro verbessert werden. Das 2022 aufgelegte Aktienrückkaufprogramm will die DHL Group um 2 Milliarden Euro aufstocken auf dann 6 Milliarden Euro und bis 2026
MERCK
Nachfolgend die Viertquatalszahlen und die Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):
BERICHTET PROG PROG
4. QUARTAL 4Q24 ggVj 4Q24 ggVj 4Q23
Umsatz 5.418 +4% 5.401 +3% 5.225
EBITDA pre 1.491 +15% 1.497 +16% 1.293
Erg nach Steuern/Dritten pre 898 +12% 940 +17% 804
Erg nach Steuern/Dritten 666 +14% 757 +29% 585
Ergebnis je Aktie pre 2,07 +12% 2,21 +19% 1,85
2025 soll der Umsatz organisch um 3 bis 6 Prozent auf 21,5 bis 22,9 Milliarden Euro steigen. Das bereinigte EBITDA wird bei 6,1 bis 6,6 Milliarden Euro gesehen, was einem organischen Anstieg von 3 bis 8 Prozent entspräche. Merck sei gut aufgestellt, "um von globalen Makrotrends wie beispielsweise komplexen Biologika, neuartigen Modalitäten und Halbleitern für das KI-Zeitalter zu profitieren", sagte CEO Belén Garijo.
ZALANDO
Nachfolgend die 2024er Zahlen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und Dividende in Euro):
BERICHTET*
GESAMTJAHR 2024 Gj24 ggVj Gj23
GMV 15.296 +5% 14.631
Umsatz 10.573 +4% 10.143
EBIT bereinigt 511 +46% 350
EBIT-Marge bereinigt 4,8 -- 3,5
Ergebnis nach Steuern 251,10 -- 83
Ergebnis je Aktie 0,97 -- 0,32
* Zalando gab bereits am 16. Januar vorab Eckdaten bekannt
LUFTHANSA
Nachfolgend die Viertquatalszahlen und die Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):
BERICHTET PROG PROG
4. QUARTAL 4Q24 ggVj 4Q24 ggVj 4Q23
Umsatz 9.444 +8% 9.423 +8% 8.761
EBIT bereinigt 468 +16% 410 +2% 402
EBIT-Marge bereinigt 5,0 -- 4,4 -- 4,6
Ergebnis nach Steuern/Dritten 550 -- 228 +240% 67
Ergebnis je Aktie 0,46 -- 0,20 +233% 0,06
STRÖER
Nachfolgend die 2024er Zahlen und die Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und Dividende in Euro):
BERICHTET** PROG PROG
GESAMTJAHR 2024 Gj24 ggVj Gj24 ggVj Gj23
Umsatz 2.050 +7% 2.062 +8% 1.914
EBITDA bereinigt 626 +10% 625 +10% 569
EBITDA-Marge bereinigt 31 -- 30,3 -- 29,7
Ergebnis nach Steuern/Dritten k.A. -- 166 +16% 143
Ergebnis je Aktie k.A. -- 2,63 +57% 1,67
Free Cashflow 158 +96% 141 +74% 80,60
Dividende je Aktie k.A. -- 2,05 +11% 1,85
Im ersten Quartal peilt der Konzern im Bereich Aussenwerbung ein Wachstum von 13 bis 14 Prozent an.
PROSIEBEN
verhandelt mit dem Finanzinvestor General Atlantic über einen möglichen Erwerb von dessen Minderheitsbeteiligungen an Nucom und ParshipMeet. Als Gegenleistung für den Erwerb sei die Ausgabe einer Pflichtwandelanleihe und gegebenenfalls die Übertragung eigener Aktien an General Atlantic im Gespräch, so das Unternehmen.
GFT TECHNOLOGIES
hat den Umsatz im vergangenen Jahr nach vorläufigen Berechnungen um 10 Prozent auf 870,92 Millionen Euro gesteigert, das bereinigte EBIT um 6 Prozent auf 77,44 Millionen. Die eigenen abgespeckten Ziele wurden damit erreicht. Das Ergebnis vor Steuern ging um 4 Prozent auf 65,01 Millionen Euro zurück. Das Konzernergebnis sank ebenfalls um 4 Prozent auf 46,48 Millionen Euro. Der operative Cashflow verbesserte sich auf 72,42 von 40,44 Millionen Euro. Im laufenden Jahr rechnet GFT mit einem Umsatzwachstum von 7 Prozent auf 930 Millionen Euro und einem Rückgang des bereinigten EBIT um 12 Prozent auf 68 Millionen.
RIO TINTO
investiert 1,8 Milliarden US-Dollar in die Erschliessung eines Satelliten-Erzlagers in der mineralienreichen australischen Region Pilbara.
TELECOM ITALIA
hat 2024 den Nettoverlust auf 610 (Vorjahr: 1.440) Millionen Euro verringert.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/ros/gos
(END) Dow Jones Newswires
March 06, 2025 01:36 ET (06:36 GMT)
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Im BX Morningcall werden folgende Aktien analysiert und erklärt – heute mit dem monatlichen Rebalancing:
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Inside Trading & Investment
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SMI tiefer -- DAX fester -- Wall Street leichter erwartet -- Asiatische Börsen schliessen im PlusDer heimische Aktienmarkt notiert am Donnerstag in Rot, während sich der deutsche Aktienmarkt über der Nulllinie bewegt. An der Wall Street wird mit einem negativen Sitzungsstart gerechnet. Am Donnerstag ging es an den wichtigsten asiatischen Märkten nach oben.
finanzen.net News
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