13.03.2025 07:32:44
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
Fettleibigkeit entwickeln zu wollen. Damit könnte Roche in Konkurrenz zu den marktführenden Produkten von Novo Nordisk und Eli Lilly treten.
US-ANLEIHEN
Am Anleihemarkt zogen die Renditen an, am kurzen Ende etwas stärker als am langen. Im Handel hiess es, trotz der günstigen Preisentwicklung liege die Teuerung weiter über dem Inflationsziel der US-Notenbank.
+++++ DEVISENMARKT +++++
zuletzt +/- % Schluss Vortag Mi, 17:55 % YTD
EUR/USD 1,0878 -0,1% 1,0776 1,0909 +5,2%
EUR/JPY 160,5685 -0,5% 160,3380 161,8020 -1,0%
EUR/CHF 0,9580 -0,2% 0,9569 0,9630 +2,7%
EUR/GBP 0,8398 -0,0% 0,8371 0,8408 +1,6%
USD/JPY 147,6070 -0,4% 148,7895 148,3180 -5,9%
GBP/USD 1,2952 -0,1% 1,2873 1,2975 +3,5%
USD/CNY 7,1645 +0,0% 7,1566 7,1616 -0,7%
USD/CNH 7,2418 +0,0% 7,2373 7,2385 -1,2%
AUS/USD 0,6297 -0,4% 0,6309 0,6311 +2,2%
Bitcoin USD 82.931,3500 -0,9% 88.358,3000 81.922,70 -10,3%
Der Dollar legte mit den anziehenden US-Marktzinsen leicht zu, der Euro pendelte um die Marke von 1,09 Dollar.
++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 67,46 67,68 -0,3% -0,22 +0,2%
Brent/ICE 70,79 70,91 -0,2% -0,12 -5,2%
Die Ölpreise verteuerten sich um bis zu 2,2 Prozent. Für Auftrieb sorgten stark gesunkene US-Benzinvorräte in der zurückliegenden Woche.
METALLE
zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 2.938,50 2.937,95 +0,0% 0,56 +11,9%
Silber (Spot) 30,35 30,55 -0,7% -0,20 +9,4%
Platin (Spot) 902,31 907,39 -0,6% -5,08 +3,6%
Der Goldpreis stieg im US-Handel um 14 Dollar auf 2.932.
+++++ MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR +++++
USA - Zollpolitik
Donald Trump will "selbstverständlich" auf die Gegenzölle der Europäischen Union auf bestimmte US-Waren reagieren. Das sagte er beim Treffen mit dem Premierminister von Irland. Es gebe ein massives Handelsdefizit mit Irland. Irland sei eines der Länder, die die USA ausnutzten.
FRAPORT
Der Flughafen Frankfurt hat im Februar ein Passagieraufkommen in etwa auf Vorjahresniveau verzeichnet. Insgesamt 3,9 Millionen Passagiere nutzten das Rhein-Main-Drehkreuz, das waren 0,1 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Das Frachtaufkommen ging um 0,9 Prozent auf 152.069 Tonnen zurück. Die von Fraport aktiv gemanagten Flughäfen weltweit verzeichneten rund 8,4 Millionen Passagiere und damit 0,2 Prozent mehr als im Februar 2024.
GRENKE
hat im vergangenen Jahr bei höheren Erträgen und einem gestiegenen Leasing-Neugeschäft weniger verdient. Die Dividende soll auf 0,40 Euro von 0,47 Euro sinken. Für 2025 erwartet Grenke weiteres Neugeschäftswachstum und einen leicht höheren Gewinn. Das Konzernergebnis sank um knapp ein Fünftel auf 70,2 Millionen Euro und lag damit in der unteren Hälfte der konzerneigenen, im Oktober gesenkten Prognosespanne von 68 bis 76 Millionen Euro. Die operativen Erträge legten um 10 Prozent zu, ebenso wie die operativen Kosten. Der Aufwand für Schadensabwicklung und Risikovorsorge kletterte auf 131 von 91 Millionen Euro. Für das laufende Jahr erwartet Grenke ein zweistelliges Wachstum des Leasing-Neugeschäfts. Es wird ein Volumen von 3,2 bis 3,4 Milliarden angepeilt. Das Konzernergebnis wird bei 71 bis 81 Millionen Euro gesehen.
K+S
Nachfolgend die Geschäftsjahreszahlen 2024 und die Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und Dividende in Euro):
BERICHTET PROG PROG
GESAMTJAHR 2024 Gj24 ggVj Gj24 ggVj Gj23
Umsatz 3.700* -4% 3.610 -7% 3.873
EBITDA 558 -22% 542 -24% 712
Ergebnis nach Steuern bereinigt 3,6 -98% 35 -78% 162
Free Cashflow bereinigt 62 -80% 25 -92% 311
Dividende je Aktie 0,15 -79% 0,09 -87% 0,70
2025 rechnet K+S mit 500 bis 620 Millionen Euro EBITDA, in der Mitte der Spanne entspräche das dem Vorjahresniveau. Der Markt rechnet hier derzeit mit weniger. Um das obere Ende der Spanne zu erreichen, müsste sich der Kalipreis in Brasilien im Frühjahr deutlich gegenüber dem Februar-Niveau erholen, auf andere Absatzmärkte und Produkte ausstrahlen und sich über das gesamte Halbjahr dort halten. Ausserdem müsste der Kalidüngerabsatz steigen. Den bereinigten Free Cashflow 2025 erwartet das im MDAX notierte Unternehmen mindestens ausgeglichen. 2024 erreichte er 62 (Vorjahr: 311) Millionen Euro.
ENERGIEKONTOR
hat 2024 besser abgeschnitten als zuletzt erwartet und hat seinen im Dezember gesenkten Gewinnausblick wieder etwas erhöht. Energiekontor geht für den Vorsteuergewinn nun von 34 bis 37 Millionen Euro aus. Anfang Dezember hatte das Unternehmen seinen Ausblick wegen Problemen beim Verkauf von Anlagen noch auf 23 bis 27 von zuvor 30 bis 70 Millionen Euro gestutzt.
SINGULUS TECHNOLOGIES
hat im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 75,9 Millionen Euro erzielt, nach 73,2 Millionen im Jahr zuvor. Das EBIT belief sich auf minus 0,7 Millionen Euro, verglichen mit minus 10,1 Millionen im Vorjahr. Das EBITDA verbesserte sich auf 1,9 von minus 7,3 Millionen Euro, die Bruttomarge auf 33,6 von 22,3 Prozent. Der Aufragseingang des Maschinenbauers legte auf 77,2 von 43,1 Millionen Euro zu.
LVMH
Frederic Arnault, Sohn von LVMH-Grossaktionär und -CEO Bernard Arnault, wird Leiter der italienischen Modemarke Loro Piana. Derzeit ist er noch CEO des Uhrengeschäfts von LVMH. Der bisherige Loro-Piana-CEO Damien Bertrand soll stellvertretender Chef der Marke Louis Vuitton werden.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/gos
(END) Dow Jones Newswires
March 13, 2025 02:33 ET (06:33 GMT)
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SMI wenig bewegt -- DAX fällt -- US-Börsen schwächer erwartet -- Asiens Börsen letztlich in RotDer heimische Aktienmarkt präsentiert sich am Donnerstag wenig bewegt. Der deutsche Leitindex tendiert abwärts. Die US-Börsen dürften nachgeben. Die Börsen in Asien zeigten sich am Donnerstag in Rot.
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