Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

27.12.2024 15:12:40

POLITIK-BLOG/Frei signalisiert Bereitschaft für politische Reformen

Die Übersicht in Kurzmeldungen zu Entwicklungen, Ergebnissen und Einschätzungen rund um die bundesdeutsche Politik:

Frei signalisiert Bereitschaft für politische Reformen

Nach der Auflösung des Bundestages hat der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), für ein Ende der politischen Nabelschau und das Herbeiführen notwendiger Reformen plädiert. "Der Weg zu Neuwahlen ist endlich geebnet. Der Bundespräsident ruft die Politik dazu auf, sich wieder dem 'Problemlösen' zu widmen und legt damit den Finger in die Wunde", sagte Frei der Rheinischen Post. Zu lange habe sich die Ampel-Koalition nur um sich selbst gedreht. "Dieser Dauerstreit musste vorzeitig beendet werden", betonte der CDU-Politiker. "Die Union steht parat, die dringend notwendigen Reformen mit Nachdruck anzugehen." Den Wahlkampf würden CDU und CSU dazu nutzen, einen "neuen und besseren Weg für unser Land" aufzuzeigen.

Mützenich: Neue Regierung muss sich Ursachen für Ampel-Aus stellen

Auch mit der Neuwahl des Bundestags bleiben nach den Worten des SPD-Fraktionsvorsitzenden Rolf Mützenich die Ursachen für den Bruch der Ampelkoalition bestehen. "Jede neue Regierung wird sich den gleichen Herausforderungen stellen müssen, an denen die Ampel gescheitert ist", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Hauptsächlich sei die Regierung von SPD, Grünen und FDP an der Finanzierung der Hilfen für die von Russland überfallene Ukraine zerbrochen. "Jede neue Regierung wird ein Problem bekommen, wenn diese Mittel aus dem Kernhaushalt genommen werden müssen", sagte Mützenich. Er zeigte sich überzeugt, dass mit der Union von Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) die Schuldenbremse geändert werde. "Herr Merz schliesst das inzwischen auch nicht mehr aus", sagte er.

SPD plant deutliche Verbesserungen beim Elterngeld

Die SPD will nach einem Wahlsieg für deutliche Verbesserungen beim Elterngeld sorgen. Parteichefin Saskia Esken sagte der Rheinischen Post: "Viele Familien stehen unter enormem Druck - steigende Lebenshaltungskosten und ein Elterngeld, das an Kaufkraft verloren hat, belasten sie zusätzlich." Die SPD wolle das ändern. "Mit höherem Elterngeld, längeren Bezugszeiten und einem klaren Fokus auf partnerschaftliche Aufteilung geben wir Eltern die Sicherheit, die sie in dieser entscheidenden Lebensphase brauchen." Mit der Reform sollten Eltern statt bisher maximal 14 Monate bis zu 18 Monate lang volles Elterngeld bekommen, schrieb die Funke-Mediengruppe unter Berufung auf ein Konzeptpapier, nach dem die Partei ein "6+6+6"-Modell einführen und so "die Lebensrealität von Millionen berufstätigen Eltern stärker berücksichtigen" wolle.

Städtetagspräsident will Reform der Schuldenbremse

Der Präsident des Deutschen Städtetages, Markus Lewe, hat sich für eine Reform der Schuldenbremse ausgesprochen. "Die künftige Bundesregierung wird nach den Neuwahlen nicht daran vorbeikommen, die Schuldenbremse auf den Prüfstand zu stellen. Wenn die Schuldenbremse notwendige Zukunftsinvestitionen verhindert, muss sie reformiert werden", sagte der CDU-Politiker der Funke-Mediengruppe. Allein die Kommunen hätten einen Investitionsrückstand von mehr als 186 Milliarden Euro. "Schulen und Strassen können nicht zügig saniert, neue Busse und Bahnen nicht angeschafft werden.

Handwerk will Weiterbeschäftigung syrischer Arbeitskräfte

Das deutsche Handwerk hat die Politik aufgefordert, ausgebildete und integrierte syrische Mitarbeiter nicht in ihre Heimat abzuschieben. "Wir sollten froh sein über jeden, der sich integriert hat. Die Arbeitgeber im Handwerk erwarten, dass sie ihre syrischen Beschäftigten dauerhaft und verlässlich als wichtige Fachkräfte weiterbeschäftigen können", sagte Handwerkspräsident Jörg Dittrich der Rheinischen Post. "Viele von ihnen haben sie mit grossem Aufwand ausgebildet. Und: Wir suchen weiter händeringend Fachkräfte im Handwerk", betonte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH). Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz wirke "leider längst noch nicht in dem Umfang, wie es nötig wäre", sagte Dittrich. Engpässe gebe es bei der Visaerteilung und in den Ausländerbehörden.

Kontakt zur Redaktion: konjunktur.de@dowjones.com

DJG/ank/sha

(END) Dow Jones Newswires

December 27, 2024 09:12 ET (14:12 GMT)

Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Robert Halver: Jahresrückblick 2024 | BX TV

Im ersten Teil des grossen Jahresinterviews wirft David Kunz, COO der BX Swiss, wir mit Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG einen Rückblick auf das Jahr 2024.
Wie auch im Jahr 2023 beschäftigt der Krieg in der Ukraine weiterhin die Welt, ebenfalls spitzt sich der Gaza Konflikt zu. Robert Halver erklärt, wie diese Konflikte die Finanzmärkte bewegt haben und welche Auswirkungen die Zinssenkungen der Notenbanken auf die Märkte genommen hat.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Robert Halver: Jahresrückblick 2024 | BX TV

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’033.85 19.43 BO4SAU
Short 12’286.30 13.60 BOLS2U
Short 12’720.78 8.96 ZISSMU
SMI-Kurs: 11’589.34 27.12.2024 17:30:17
Long 11’078.03 19.43 SSRM1U
Long 10’807.61 13.44 SSOMQU
Long 10’365.53 8.82 S2BMIU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten