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11.02.2025 18:03:37

SGS nach Jahreszahlen auf Kurs

(Zusammenfassung; mit Schlusskurs wiederholt)

Genf (awp) - Der Genfer Warenprüfkonzern SGS ist auf Zielkurs. Nach einer Verbesserung von Umsatz und Profitabilität im Geschäftsjahr 2024 sind die vor einem Jahr gesetzten Ziele bis 2027 in Reichweite. An der Börse kamen die Zahlen gut an.

"Wir haben alle Voraussetzungen, um von den aktuellen Megatrends zu profitieren", sagte SGS-Chefin Géraldine Picaud am Dienstag bei der Zahlenpräsentation. Grosse Chancen eröffneten sich in den Bereichen Nachhaltigkeit und digitale Sicherheit.

Bessere Marge

SGS setzte 2024 mit 6,79 Milliarden Franken so viel um wie noch nie. Das sind 2,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Organisch, also bereinigt um Währungs- und Akquisitionseffekte, wuchs der Umsatz sogar um 7,5 Prozent. Damit lag SGS über dem bis 2027 angestrebten Zielkorridor von 5 bis 7 Prozent.

Zudem gelang es SGS, profitabler zu werden. Der bereinigte Betriebsgewinn (EBIT) stieg um 7,1 Prozent auf 1,04 Milliarden Franken, die entsprechende Marge von 14,2 auf 15,3 Prozent. Der Reingewinn erreichte 581 Millionen Franken (+5,1%). Die Aktionärinnen und Aktionäre sollen wie im Vorjahr eine Dividende von 3,20 Franken je Aktie erhalten.

Megatrends als Chance

In den kommenden Jahren will SGS weiter wachsen. Ein wesentlicher Beitrag zum bis 2027 angestrebten jährlichen Umsatzwachstum von 6 bis 9 Prozent (davon 5-7% organisch) soll im Bereich Nachhaltigkeit erzielt werden. Gegenüber 2023 soll der Bereichsumsatz bis 2027 um 600 Millionen auf 1 Milliarde Franken steigen.

Auch im Bereich der digitalen Sicherheit sieht SGS künftig grosse Chancen. Hier soll der Umsatz von 150 Millionen auf 350 Millionen steigen. Gerade die rasanten Fortschritte in der künstlichen Intelligenz beschleunigten das Wachstum in diesem Bereich, sagte CEO Picaud.

Mehr Übernahmen

Auch Akquisitionen sollen einen wichtigen Beitrag zum Wachstum leisten. Nach elf Übernahmen im Jahr 2024 will Picaud 2025 mindestens zwölf weitere tätigen. Sie betont, dass sie eine weitere Konsolidierung der stark fragmentierten Branche erwartet, "und wir wollen dabei eine aktive Rolle spielen".

Auch einen grösseren Deal schliesst die SGS-Chefin nach den gescheiterten Fusion mit dem französischen Rivalen Bureau Veritas nicht aus. Der Fokus liege aber auf kleineren Bolt-on-Akquisitionen.

Noch profitabler

Gleichzeitig will SGS noch rentabler werden. Das Anfang 2024 eingeleitete Kostensparprogramm hat 2024 zu Einsparungen von 50 Millionen Franken geführt. Bis Ende 2025 sollen die insgesamt angestrebten 150 Millionen erreicht werden.

Eine "signifikante" Kostenverbesserung erwartet CEO Picaud auch durch die angestrebte Verlegung des Hauptsitzes von Genf nach Zug. Stimmen die Aktionäre an der Generalversammlung vom 26. März zu, hält sie eine Sitzverlegung noch vor Ende 2025 für möglich.

In Analystenkreisen kamen die Ergebnisse gut an, und an der Börse gab es Applaus: Die SGS-Aktie legte am Dienstag 6,7 Prozent auf 97,26 Franken zu.

jl/rw

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