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17.02.2025 13:29:41

ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires

IMK: Rezessionsrisiko sinkt spürbar - aber hohe Unsicherheit durch Trump-Zölle

Das Rezessionsrisiko für die deutsche Wirtschaft ist in den vergangenen Wochen spürbar gesunken, allerdings bleibt die ökonomische Unsicherheit angesichts der neuen US-Zölle und der bevorstehenden Bundestagswahl hoch. Das signalisiert der monatliche Konjunkturindikator des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung, wie das Institut mitteilte. Für den Zeitraum von Februar bis Ende April 2025 weist der Indikator eine Rezessionswahrscheinlichkeit von 32,6 Prozent aus. Anfang Januar betrug sie für die folgenden drei Monate noch 44,6 Prozent.

Opec+ erwägt Produktionserhöhung zu verschieben

Die Mitglieder der Organisation Erdöl exportierender Staaten und ihre Verbündeten (Opec+) erwägen, eine eigentlich geplante Serie monatlicher Produktionserhöhungen, die eigentlich im April beginnen sollte, zu verschieben. "Die globalen Ölmärkte sind noch zu fragil, um die Produktion jetzt wieder anzukurbeln", sagte einer der Delegierten laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg. Es sei noch keine Entscheidung gefallen, und die Gruppe sei sich uneins, wie es weitergehen solle, sagte ein anderer.

Unsichere Politik beeinflusst deutsches Wirtschaftsvertrauen

Die politische Unsicherheit vor den deutschen Wahlen am Sonntag beeinflusst nach Einschätzung von François Cabau von AXA Investment Managers in einer Researchnote das Geschäftsvertrauen und die Investitionen und verschärft damit das mangelnde Wirtschaftswachstum. Deutschlands wirtschaftliche Zukunft bleibe kurzfristig ungewiss, und alle Veränderungen würden Zeit brauchen, um sich in den Ergebnissen widerzuspiegeln, so der Ökonom für die Eurozone. Deutschland befinde sich seit 2019 in einer Stagnation und benötige dringend Reformen.

Städtetag spricht von "dramatischer" Finanzlage und fordert Hilfen

Der Deutsche Städtetag schlägt wegen der Finanznot vieler Kommunen Alarm und fordert nach der Bundestagswahl eine Trendwende bei den Kommunalfinanzen. Bund und Länder müssten die Kommunen finanziell stärken. Laut einer Umfrage des Städtetags gibt es kaum noch Städte mit ausgeglichenen Haushalten. Demnach gaben 37 Prozent der Städte an, dass sie keinen ausgeglichen Haushalt mehr vorlegen, weitere 47 Prozent schaffen einen ausgeglichenen Haushalt nur, indem sie auf finanzielle Rücklagen zurückgreifen. Angesichts der angespannten Lage drohten Einschnitte im kommunalen Sport- und Kulturangebot oder etwa auch beim Bau von Schulen oder beim Angebot von Bussen und Bahnen.

Bundesregierung hält Debatte um Friedenstruppen für Ukraine für verfrüht

Die Bundesregierung sieht noch nicht den Zeitpunkt gekommen, um über die Entsendung von Friedenstruppen in die Ukraine zu sprechen. Das sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann in Berlin. "Grundsätzlich halten wir das für den jetzigen Zeitpunkt noch für verfrüht", sagte sie mit Blick auf das Treffen einiger europäischen Staats- und Regierungschefs zur Ukraine am Nachmittag in Paris. Man müsse zunächst abwarten, ob und wie sich ein Frieden für die Ukraine ergebe. Bei dem Treffen in Paris gehe es darum, wie man sich europäisch abstimmt und europäisch aufstellt. Zuvor hatte der britische Premierminister Keir Starmer erklärt, er sei bei Bedarf bereit, britische Friedenstruppen nach einem Ende des Kriegs in die Ukraine zu entsenden.

China sendet Botschaft an Tech-Führungskräfte: Wir brauchen Sie

Der chinesische Staatschef Xi Jinping hat führenden Technologieunternehmern und CEOs signalisiert, dass er den Privatsektor braucht, um Wirtschaftswachstum und Autarkie zu erreichen - mehr als vier Jahre nach einem harten Durchgreifen Pekings, welches das Vertrauen erschüttert hat. Viele der prominentesten Geschäftsleute Chinas versammelten sich am Montag in Peking, um Xi zu treffen, wie aus einem im staatlichen Fernsehen ausgestrahlten Video hervorgeht.

+++ Konjunkturdaten +++

Eurozone/Handelsbilanz Dez Überschuss 15,5 Mrd EUR (Vj Überschuss 16,4 Mrd EUR)

Eurozone/Exporte Dez -0,2%, Importe -0,8% gg Vormonat - saisonbereinigt

Eurozone/Handelsbilanz Dez saisonbereinigt Überschuss 14,6 Mrd EUR (Nov: Überschuss 13,3 Mrd EUR)

DJG/DJN/apo

(END) Dow Jones Newswires

February 17, 2025 07:30 ET (12:30 GMT)

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Transparenz in der Vermögensverwaltung – Cyrill Moser zu Gast im BX Morningcall mit François Bloch

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Transparenz in der Vermögensverwaltung – Cyrill Moser zu Gast im BX Morningcall mit François Bloch

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