13.03.2025 14:21:36
|
Uniper zahlt Milliarden an Deutschland zurück
DÜSSELDORF (awp international) - Der mit Milliardenbeihilfen gerettete Energiekonzern Uniper hat rund 2,6 Milliarden Euro an Deutschland zurückgezahlt. Die Zahlung sei am Dienstag erfolgt, teilte das Unternehmen in Düsseldorf mit. Uniper kommt damit einer Beihilfe-Auflage der EU-Kommission nach. Die Zahlung war vor gut zwei Wochen angekündigt worden.
Die Firma war 2022 in Schieflage geraten, weil Russland nach dem Angriff auf die Ukraine seine Gaslieferungen erst verringerte und dann einstellte. Die Gas-Ersatzbeschaffungen kosteten Milliarden. Damit Uniper nicht in die Knie ging, zahlte Deutschland Beihilfen von rund 13,5 Milliarden Euro und wurde mit über 99 Prozent Mehrheitseigentümerin. Die EU-Kommission hatte die Beihilfe-Genehmigung an eine Reihe von Auflagen geknüpft. Dazu gehört auch der Verkauf von zahlreichen Beteiligungen bis Ende 2026.
Vorständin: Geld kommt den Steuerzahlern zugute
Die Zahlung komme dem deutschen Staat und damit den deutschen Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern zugute, erklärte Finanzvorständin Jutta Dönges. "Sie ist ein Beleg dafür, dass Uniper nach der Krise finanziell gestärkt ist und profitabel wirtschaftet. Wir haben die richtigen Lehren aus der Krise gezogen und sind gut gerüstet, unseren Beitrag für eine sichere Energieversorgung zu leisten."
Bis Ende 2028 muss Deutschland seine Beteiligung auf höchstens 25 Prozent plus eine Aktie reduzieren. Das Bundesfinanzministerium hatte im September erklärt, dass Uniper vor allem über Aktienverkäufe auf dem Kapitalmarkt wieder in private Hände kommen soll. Das Ministerium verwaltet die Uniper-Anteile.
Uniper hatte bereits Ende September eine erste Rückzahlung an den deutschen Staat geleistet. Damals flossen 530 Millionen Euro. Es war Geld, was Uniper im August 2022 im Zuge des Gasstreits mit dem russischen Gaskonzern Gazprom einbehalten hatte, als dieser kein Gas mehr lieferte.
Uniper zählt zu den grössten Energieunternehmen Europas. Das Unternehmen ist Deutschlands grösster Gashändler und Gasspeicherbetreiber. Privatkunden beliefert Uniper ausser bei Fernwärme nicht./tob/DP/jha
Nachrichten zu GAZPROM
📈 Zitat: „Digitalisierung beginnt nicht bei der Technik – sie beginnt beim Menschen.“ 🔎
Wie gelingt eine erfolgreiche Verbindung zwischen Tradition und Innovation im Bankwesen? Und welche Rolle spielt eine starke Führungspersönlichkeit dabei? In dieser Ausgabe des BX Morningcall tauchen wir tief ein in die Zukunft des Schweizer Bankgeschäfts – gemeinsam mit Melek Ates, der neuen Leiterin für das Privat- und Firmenkundengeschäft bei der Bank WIR. Sie bringt nicht nur über 30 Jahre Bankerfahrung mit, sondern auch frische Impulse in einer Zeit des Umbruchs und der digitalen Transformation.
Im Gespräch mit François Bloch und David Kunz gibt Melek Ates spannende Einblicke in ihre Vision für die Bank WIR, ihre Perspektiven auf den Schweizer KMU-Markt und ihre ganz persönliche Führungsphilosophie. Es geht um mehr als nur Zahlen – es geht um Werte, Wandel und Weitblick. Was macht Genossenschaftsbanken wie die Bank WIR besonders? Wie gelingt die digitale Transformation in einem traditionell geprägten Sektor? Und warum stehen dabei immer die Menschen im Mittelpunkt?
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
UBS am 04.03.2025
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Verluste an den US-Börsen -- SMI und DAX beenden Handel tiefer -- Asiens Börsen letztlich in RotDer heimische Aktienmarkt präsentierte sich am Donnerstag etwas leichter. Der deutsche Leitindex tendierte abwärts. Die US-Börsen geben nach. Die Börsen in Asien zeigten sich am Donnerstag in Rot.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |