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Frisches Geld 03.10.2024 12:56:00

Vonovia-Aktie trotzdem schwach: Vonovia erzielt mit Verkauf von Immobilienprojekten Milliardenerlös

Vonovia-Aktie trotzdem schwach: Vonovia erzielt mit Verkauf von Immobilienprojekten Milliardenerlös

Immobilienverkäufe und eine Gesellschaftsgründung spülen Deutschlands grösstem Wohnimmobilienkonzern Vonovia eine Milliardensumme in die Kassen.

Insgesamt rechnet der Vorstand mit frischen Geldern in Höhe von rund 1,8 Milliarden Euro, wie der Dax -Konzern mitteilte. Der Zufluss wird spätestens in der ersten Jahreshälfte 2025 erwartet. An der Börse zeigte sich am Donnerstag ein unterschiedliches Bild: Während Papiere der Tochter Deutsche Wohnen via XETRA zeitweise um 0,98 Prozent auf 25,70 Euro steigen, notiert die Vonovia-Aktie zeitweise bei 33,14 Euro um 1,28 Prozent niedriger.

Seit dem Jahresbeginn hat der Kurs von Vonovia um fast 17 Prozent zugelegt. Seit einem Jahr blicken Aktionäre auf ein Plus von mehr als 50 Prozent. Wer aber vor drei Jahren Aktien erworben hatte, muss sich mit einem Rückgang von knapp einem Fünftel arrangieren.

Wie Vonovia weiter am Vorabend in Bochum mitteilte, summiert sich der Liquiditätszufluss seit Jahresbeginn auf gut 3,3 Milliarden Euro. Bis zum Ende des Jahres will der Immobilienkonzern rund vier Milliarden einsammeln - so viel wie ein Jahr zuvor.

Elf Entwicklungsprojekte gehen dabei für eine halbe Milliarde Euro an einen neuen Fonds. Dieser soll sich um den Erwerb und die Verwaltung von Entwicklungsprojekten in Metropolregionen kümmern. Für gut 300 Millionen Euro verkauft die Tochter Deutsche Wohnen 27 Pflegeeinrichtungen, die zum Grossteil im Grossraum Berlin liegen.

Neben den Immobilienveräusserungen kündigte Vonovia an, mit dem Investor Apollo eine Gesellschaft zu gründen. Diese solle dann über 20 Prozent der Anteile der Tochter Deutsche Wohnen verfügen.

Jefferies-Analyst Pierre-Emmanuel Clouard geht davon aus, dass Vonovia damit einer Steuerlast infolge des Beherrschungsvertrags im vergangenen Monat ausweichen möchte. Der Branchenkenner zeigte sich überrascht von dem Vorhaben: Konzernchef Rolf Buch habe ihm zufolge zur Präsentation der Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres klargemacht, dass er ein weiteres Gemeinschaftsunternehmen mit Apollo nicht anstrebe. Zudem dürfte der Deal den operativen Gewinn (FFO) belasten.

/ngu/jkr/jha/

BOCHUM (awp international)

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Bildquelle: Vonovia SE
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