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20.03.2025 15:45:36

Zu viele Güter werden mit Lastwagen statt mit Zügen transportiert

(Ausführliche Fassung)

Bern (awp/sda) - Erneut wurde im vergangenen Jahr der Zielwert von 650'000 alpenquerenden Lastwagen deutlich überschritten. Grund dafür dürften zahlreiche internationale Baustellen sein, die gemäss einem Bericht des Bundesamts für Verkehr (BAV) die Güterzüge ausbremsten. Künftig will sich die Schweiz für eine bessere Koordination einsetzen.

Im vergangenen Jahr transportierten 960'000 Lastwagen Güter über die Schweizer Alpen. Das sind 310'000 zu viel und 44'000 mehr als im Vorjahr. Dagegen ging der Anteil der Güterzüge an allen Fahrten von 72 auf 70,3 Prozent zurück, wie das BAV am Donnerstag mitteilte.

Die Gründe dafür dürften ausserordentlich viele Baustellen auf dem Nord-Süd-Schienenkorridor sein, hiess es weiter. Im Sommer 2024 wurde beispielsweise die Strecke zwischen Basel und Karlsruhe (D) während drei Wochen gesperrt. Leistungsfähige Alternativen standen dabei nicht zur Verfügung. Auch in Italien kam es zu zahlreichen Einschränkungen. Etwa auf der Luino-Strecke oder zwischen Mailand und Domodossola.

Künftig will der Bund die Baustellenplanung international stärker koordinieren und erreichen, dass auf Umleitungsstrecken ausreichende Kapazitäten zur Verfügung stehen. Dafür hat die Schweiz Anfang 2025 zusammen mit Belgien den Vorsitz des neu geschaffenen Güterverkehrskorridors Nordsee-Rhein-Mittelmeer übernommen.

Mehr staatliche Hilfe für Güterbahnbranche

Während einer Übergangsphase soll die kriselnde Schweizer Güterbahnbranche nun Hilfe erhalten. Zum Ende der Frühjahrssession am Freitag wollen die Parlamentarierinnen und Parlamentarier in Bern über eine Totalrevision des Gütertransportgesetzes abstimmen. Ein Verlagerungsziel, welches den Anteil der Gütertransporte auf der Schiene, dem Wasser und mit Seilbahnen hätte erhöhen sollen, wurde jedoch gekippt.

Mit der bereinigten Vorlage wollen Bundesrat und Parlament der Güterbahnbranche nun in einer Übergangsphase stärker Hilfe bieten und neue Instrumente zur Erhöhung der Effizienz fördern. Im Zentrum steht ein einmaliger Kredit von 180 Millionen Franken für die Einführung der digitalen automatischen Kupplung im Schienengüterverkehr.

Damit sollen die Güterbahnen die Kosten künftig stark senken können, was laut Bundesrat auch dem Einzelwagenladungsverkehr (EWLV) zugute kommt. Er soll dank dieser europaweit geplanten Innovation mittelfristig eigenwirtschaftlich werden.

Bis die Güterwagen automatisch gekoppelt werden können, will der Bund während acht Jahren den EWLV befristet finanziell fördern. Für die ersten vier Jahre bewilligte das Parlament 260 Millionen Franken.

Mit Geldern aus der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe werden die Massnahmen bezahlt, so dass der Bundeshaushalt nicht belastet wird. Nach Angaben des Bundesrats deckt heute der Transport von Gütern per Bahn innerhalb der Schweiz die Kosten kaum mehr.

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