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Kommunikation & KI 22.07.2023 22:34:00

Zuversicht für Geschäftsentwicklung: Zoom setzt auf Asien-Pazifik-Geschäft und KI

Zuversicht für Geschäftsentwicklung: Zoom setzt auf Asien-Pazifik-Geschäft und KI

Nachdem die grossen Erfolge, die Zoom während der Coronapandemie erzielen konnte, abgeflacht sind, zeigt sich das Unternehmen dennoch optimistisch. Vor allem das Asien-Pazifik-Geschäft sowie der KI-Boom sorgen für Enthusiasmus.

• Zooms Erfolge flachen nach der Pandemie ab
• Zoom verdoppelt seine technischen Investitionen in der asiatisch-pazifischen Region
• Cloud-basierte Telefonlösung und KI-Initiativen sorgen für Optimismus

Schwere Zeit nach der Pandemie

Während der Pandemie zählte Zoom mit zu den grossen Gewinnern, da immer mehr Menschen gezwungen waren, ins Homeoffice zu gehen. Mit dem Ende der Coronakrise flachte jedoch auch Zooms herausragender Erfolg ab. So verbuchte das Unternehmen im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2022 im Vorjahresvergleich einen Verlust von rund 104 Millionen US-Dollar. Dennoch übertraf Zoom die Markterwartungen mit seiner Gewinnprognose für das laufende Vierteljahr deutlich. Dessen ungeachtet hat das Unternehmen weiter mit dem Abschwung zu kämpfen. So kündigte Zoom im Februar dieses Jahres einen grossen Stellenabbau an. Insgesamt sollen insgesamt 15 Prozent der Mitarbeiter und damit etwa 1.300 Stellen gestrichen werden. Grund dafür war, dass die während der Pandemie gestartete starke Einstellungsoffensive sich im Nachhinein als überdimensioniert herausstellte.

Zoom investiert in asiatisch-pazifischen Raum

Wie nun kürzlich Abe Smith, Zooms Head of International, gegenüber Squawk Box Asia erklärte, verdopple das Unternehmen seine technischen Investitionen in der asiatisch-pazifischen Region, um das Wachstum zu stärken. Und das, obwohl das Unternehmen seit dem Ende der Coronapandemie mit Gegenwind zu kämpfen hat, da immer mehr Menschen ins Büro zurückkehren und Geschäftsreisen wieder aufgenommen werden können. Es gebe "eine Menge Aktivitäten in Asien, in der gesamten APAC-Region. Wir haben uns vor etwa zwei Jahren dazu verpflichtet, wirklich das Tempo zu erhöhen und Gas zu geben", so Smith. Infolgedessen investiert der US-amerikanische Softwarekonzern zum Beispiel in ein komplettes Rechenzentrum in Singapur sowie in ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Chennai und Bangalore (Indien).

Trotzdem optimistisch

Trotz der schwierigen Umstände der letzten Monate erklärt Smith also, dass das Unternehmen weiterhin optimistisch sei, was das Wachstum seines Telefonprodukts im asiatisch-pazifischen Raum angeht. So mache die Cloud-basierte Telefonlösung von Zoom - die Dienste wie unbegrenzte Inlandsgespräche, SMS-Nachrichten und Anrufaufzeichnung bietet - mittlerweile ganze zehn Prozent des Umsatzes aus. Dieses Produkt sei im Vergleich zum Vorjahr um über 100 Prozent gewachsen und repräsentiere heute mehr als fünfeinhalb Millionen Arbeitsplätze. "Wir werden eine grenzenlose menschliche Verbindung liefern ... über eine Vielzahl von Produkten ... die es den Menschen ermöglichen, sich flexibel und nach eigener Wahl zu verbinden und zu kommunizieren", erklärt Smith.

Hinzu kommt, dass sich im Zuge des KI-Booms auch Zoom in den Wettbewerb begibt. Zu Zooms KI-Initiativen gehört zum Beispiel eine Investition in Anthropic, ein KI-Sicherheits- und Forschungsunternehmen. "Das ist eine grosse Investition für das Unternehmen", erklärt Smith. "Das ist eine Partnerschaft und eine Investition, die dazu beitragen wird, die Art und Weise, wie wir in dieser Kategorie arbeiten, zu beschleunigen." Ausserdem kündigte das Unternehmen eine Erweiterung von Zoom IQ an, einer KI-Funktion, die Chat-Threads sowie Whiteboard-Sitzungen zusammenfasst. "KI ist das, was wir sind ... die Intelligenz in der Plattform hat es vom ersten Tag an gegeben. Wenn Sie an einem Zoom-Meeting teilnehmen und etwas so Einfaches wie einen virtuellen Hintergrund verwenden, erleben Sie KI. Wenn Sie in einem Meeting das Bellen eines Hundes unterdrücken wollen, indem Sie die Geräuschunterdrückung im Hintergrund nutzen, dann ist das KI", so Smith.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Michael Vi / Shutterstock.com

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