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Devisenmarkt 21.03.2025 22:40:00

Warum sich der Euro zum Franken und Dollar kaum bewegt

Warum sich der Euro zum Franken und Dollar kaum bewegt

Am Devisenmarkt verläuft der Handel am Freitag zum Ende einer von der Geldpolitik geprägten Woche in ruhigen Bahnen.

Seit Mittag bei Kursen von 0,9557 mehr oder weniger auf der Stelle. Am Morgen hatte der Euro allerdings mit 0,9570 Franken etwas mehr gekostet.

Der US-Dollar bewegte sich zum Franken während des gesamten Handels in einer engen Spanne und notiert am frühen Abend um die Marke von 0,8831. Die europäische Gemeinschaftswährung Euro/a> hat derweil seit dem frühen Geschäft gegenüber dem US-Dollar ein wenig an Wert eingebüsst und kostet aktuell noch 1,0823 Dollar.

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Am Donnerstag hatten sowohl der Euro als auch der Dollar zum Franken noch an Wert gewonnen. Grund für den schwächeren Franken war der Beschluss der Schweizerischen Nationalbank (SNB), den Leitzins ein weiteres Mal um 25 Basispunkte auf 0,25 Prozent zu senken. Am Mittwochabend hatte demgegenüber die US-Notenbank Fed die Zinsen nicht angetastet.

Am Freitag hat des derweil kaum kursbewegende Nachrichten gegeben. In Deutschland machte der Bundesrat den Weg für das Milliarden-Finanzpaket von Union und SPD frei. Wie am Dienstag schon im Bundestag kam nun auch in der Länderkammer die nötige Zweidrittelmehrheit für die entsprechende Änderung des Grundgesetzes zustande. Die Ankündigung des Paketes hatte zunächst den Euro beflügelt. Anleger erhoffen sich ein höheres Wirtschaftswachstum in Deutschland und der Eurozone.

Als temporäre Kursbremse für den Euro erwies sich am Berichtstag die unerwartet eingetrübte Konsumentenstimmung in der Eurozone im März. Ökonomen hatten hingegen mit einer Verbesserung gerechnet.

Zürich (awp)

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Bildquelle: Vladimir Wrangel / Shutterstock.com

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