Einkommensquelle |
04.11.2024 06:48:00
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Geldverdienen mit Computerspielen - so geht's
Viele passionierte Gamer möchten gerne ihr Hobby zum Beruf machen, wir stellen Ihnen einige Möglichkeiten vor, wie das möglich ist.
Vom Hobby zum Beruf
Wer sein Hobby zum Beruf machen möchte und mit Videospielen Geld verdienen will, sollte sich bewusst machen, dass dieser Job nicht nur mit Spass verbunden ist. Gaming als Beruf verlangt Selbstständigkeit und kann erst nach einiger Zeit und gewissen Erfolgen ein gesichertes Einkommen generieren. Wir stellen Ihnen drei Möglichkeiten vor, wie man mit Videospielen und einer guten Strategie Geld verdienen kann.
Streamen
Um mit Videospielen Geld zu verdienen, gibt es viele verschiedene Optionen. Eine davon ist es, sein Spielerlebnis zu Streamen. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist ausreichend Erfahrung beim Spielen. Twitch oder Youtube-Gaming bieten für das Streamen die geeignete Plattform. Wichtig ist es, regelmässig und wenn möglich mehrere Stunden täglich zu streamen, um mehr Zuschauer und damit eine höhere Sichtbarkeit zu generieren. So ist es möglich, eine Gruppe von Stamm-Zuschauern zu schaffen, die wissen, wann der Spieler online ist. Denn je mehr Menschen den Stream gucken, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass darüber geredet wird und sich so die Reichweite erhöht. Allgemein gilt: Je mehr Zuschauer beim Streamen, desto höher der Gewinn, indem Werbung eingeblendet wird oder Kooperationspartner auf den Spieler aufmerksam werden und eine bezahlte Zusammenarbeit anbieten.
Turniere
Spieler, die sich bei einem Game als besonders erfolgreich und talentiert erweisen, haben die Möglichkeit, Geld bei Turnieren zu gewinnen. Bei den meisten Online-Games gibt es kleinere Turniere mit geringem Preisgeld. Oftmals werden jedoch auch grössere Competitions angeboten, mit Preisgeldern im Millionen-Dollar-Bereich. Für einen kleinen Nebenverdienst oder Übungsmöglichkeiten sind kleine Turniere durchaus geeignet, aber um von dem Preisgeld leben zu können, ist die Teilnahme an grösseren Turnieren unumgänglich. Sobald man sich in einigen der kleineren Turniere bewähren konnte, besteht zusätzlich die Möglichkeit, sich einem professionellen Game-Team anzuschliessen. Professionelle Game-Teams zocken beruflich und können in den meisten Fällen von den Preisgeldern, Sponsoren und Werbeeinnahmen leben, denn den Teams werden häufig gut bezahlte Werbeverträge angeboten. Bis dahin ist es dennoch ein langer und vor allem zeitaufwändiger Weg.
Ingame-Handel
In vielen Videospielen besteht die Möglichkeit, mit Ingame-Gegenständen zu handeln und somit Geld zu verdienen. In den meisten Spielen gibt es eine eigene vom Hersteller festgelegte Währung, mit der man verschiedene Gegenstände kaufen oder verkaufen kann. Eine weitere Möglichkeit ist es, die Gegenstände durch das Erfüllen von Aufgaben, Turnieren oder ähnliches zu erhalten. Alles in allem ist es oft mit einem grossen Zeitaufwand verbunden, seinen Charakter und seine Spielwelt nach seinen Vorstellungen zu gestalten. Aus diesem Grund ist der Markt für Ingame-Handel entstanden, denn nicht jeder möchte diesen Aufwand betreiben. Seltene oder beliebte Gegenstände lassen sich teils für mehrere 100 Dollar beispielsweise über eBay verkaufen und so zu realem Geld machen. Der Hersteller kann jedoch auf seine Nutzungsbedingungen verweisen, denen der Spieler beim Eröffnen eines Accounts zugestimmt hat. Diese sagen unter anderem aus, dass kein Spieler an spielinternen Items ein Eigentum erwerben könne, sondern alles ausschliesslich Eigentum des Herstellers sei. Wer also woanders als auf dem offiziellen Ingame-Markt handelt, macht sich strafbar.
Redaktion finanzen.ch
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