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30.03.2022 16:31:00
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«Ein Event für Macher in der Fondsindustrie, die entscheiden wollen und können» - Interview mit Thomas J. Caduff
Die in Zürich domizilierte Fundplat GmbH veranstaltet im Sommer 2022 im Oberengadin den 2. Fundplat «Mountain Talks» Summit. Thomas J. Caduff zeigt auf, was an diesem Format einzigartig ist.
Herr Caduff, warum sollen Vertreter der Fondsindustrie an Ihren Event in St. Moritz, Samedan und Silvaplana kommen?
Thomas J. Caduff: Nun, alle sollen ja nicht kommen. Der «Mountain Talks» Summit ist ein high-end Event für Macher, die entscheiden wollen und können. Davon gibt es weit weniger als man denkt, man muss sie - überspitzt gesagt - mit der Lupe suchen.
Was sind die Gründe?
Die Zeiten sind deutlich härter geworden, es gibt viele ausgezeichnete Anbieter, und es gibt eine enorme Anzahl an Produkten. Damit ist der Verkauf stärker gefordert als - sagen wir - noch vor fünf Jahren. Nicht zu vergessen, ETFs machen den Anbietern von aktiv verwalteten Fonds das Leben zusätzlich schwer. Auch schauen die Arbeitgeber heute viel genauer hin als vor der Pandemie, was die Verkäufer jeden Tag machen. Die Kontrolle hat deutlich zugenommen, kein Wunder bei der ausgefeilten Technologie, die es heute gibt. Viele Leute im Verkauf, die ich kenne, stehen also unter gehörigem Druck, Produkte verkaufen zu müssen. Selbst Länderchefs können oft nicht selbst entscheiden, wie man eigentlich von ihrem Titel annehmen könnte. Sie müssen ausführen, was die Zentrale ihnen vorgibt. Ganz besonders bei den Budgets.
Welche Faktoren gewinnen in diesem Umfeld an Bedeutung?
Ganz klar der «Mensch», also Soft-Faktoren. Produkte sind mehrheitlich austauschbar. Ich habe während der Homeoffice-Zeit viel Energie investiert, um zu analysieren, wie Lifestyle-Marken es handhaben. Ich habe dafür drei weltbekannte Namen aus den Bereichen Autos, Mode und Uhren analysiert. Ich war überrascht, wie ähnlich deren Strategien sind.
Das müssen Sie näher ausführen…
Ich muss fairerweise vorausschicken, dass die Lifestyleindustrie es deutlich einfacher hat als die Fondsindustrie. Sie kann Emotionen verkaufen. Aber so ganz einfach ist auch das nicht, denn niemand braucht diese teuren Güter, um zu leben. Das ist schon für sich selbst eine grosse Herausforderung, kommt hinzu, dass auch bei Lifestyle die Konkurrenz sehr hart ist. Dort hat wahrscheinlich auch deshalb die Konsolidierung schon viel früher als bei Fonds Einzug gehalten. Wie Sie wissen, wird der globale Lifestyle-Markt von drei Konglomeraten dominiert, zwei aus Frankreich und eines aus der Schweiz.
Was bedeutet dies nun für Ihr Format?
Wir sind nicht per Zufall im Badrutt’s Palace Hotel in St. Moritz. Beide Marken sind weltbekannt für Tradition und Innovation. Das passt ausgezeichnet zu unserem Motto: «Branding. Networking. Visibility.»
Hat man auch Zeit zum Netzwerken?
(lacht). Oh, ja! Netzwerken ist ganz zentral. Die drei Tage von Mittwoch bis Freitag sind für alle Teilnehmenden überaus intensiv. So bringen wir auch mehrere hochkarätige Speakers und erfahrene Moderatorinnen und Moderatoren ins Badrutt’s Palace. Bei der Arbeit und beim Netzwerken kommen Menschen zusammen, die sich sonst wohl nie treffen würden. Hier können Sie einen Blick aufs Programm werfen.
Was bietet das Format sonst noch?
Einige Gespräche bleiben auf Wunsch vertraulich, andere wie die Keynotes, Brandings, Interviews, Roundtables, Chats und Videos werden medienwirksam publiziert. Wir fahren konsequent den modernen Ansatz «Story Telling» anstatt «Product Selling». Deshalb ist auch keine Buy-Side dabei.
Mit wie vielen Sponsoren rechnen Sie?
Für eine ideale Breite und Tiefe können 20 bis 25 Sponsoren (je nach Anzahl und Art der gebuchten Slots) mitmachen.
Wie läuft der Verkauf?
Wir werden mit spannenden Adressen ausgebucht sein. Es sind noch fünf Monate bis zum Summit, wir sind überaus entspannt. Für Interessenten empfehle ich gerne diesen Link: https://fundplat.com/summit-2022-ch/.
Zur Person:
Thomas J. Caduff ist CEO der Fundplat GmbH. Er ist seit rund 40 Jahren in der Finanzindustrie tätig. Zu seinen beruflichen Stationen gehörten das Börsenkommissariat des Kantons Zürich, die Bank Vontobel, die Credit Suisse und die UBS. Thomas J. Caduff diente ferner drei Jahrzehnte lang in einer Division und mehreren Brigaden der Schweizer Armee als Kommunikations-/Medienoffizier.
Fondsfinder
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