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Nach verkürztem Handel 31.12.2019 11:36:00

Bis auf China überwiegen Aktienkursverluste an Silvester

Bis auf China überwiegen Aktienkursverluste an Silvester

Bis auf die Börsen im chinesischen Kernland haben an den asiatischen Aktienhandelsplätzen am Dienstag Abgaben dominiert.

AIA Group
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Am letzten Handelstag des Jahres fand in der Mehrzahl nur ein verkürzter Handel statt, die Aktienmärkte in Japan und Südkorea hatten am Silvestertag bereits geschlossen. Die Umsätze fielen entsprechend dünn aus, denn viele Investoren vor Ort, aber auch in den USA und Europa waren nicht mehr am Markt aktiv.

Die chinesischen Kernlandbörsen machten am Dienstag aus einem ohnehin guten Börsenjahr ein noch etwas besseres: Der Shanghai Composite schloss 0,3 Prozent höher und verbesserte die Jahresbilanz damit auf 22 Prozent. Noch besser lief es für Anleger in Shenzhen, wo der Shenzen Composite 2019 um 36 Prozent zulegte. Am Dienstag gewann der Index 0,6 Prozent. Das Startup-Segment ChiNext verbuchte gar Jahresgewinne von 44 Prozent, zum Jahresultimo waren noch einmal 0,4 Prozent dazugekommen. Am letzten Handelstag des Jahres stützten gute Wirtschaftdaten, denn die Wirtschaft der Volksrepublik blieb auf Expansionskurs. Der offizielle Einkaufsmanagerindex verharrte im Dezember bei 50,2 Punkten, Volkswirte hatten im Konsens nur mit einem Stand von 50,0 gerechnet. Werte über 50 deuten eine Zunahme der wirtschaftlichen Aktivität an.

Damit legte die chinesische Industrie den zweiten Monat in Folge zu, nachdem sie zuvor eine sechsmonatige Durststrecke mit einer schrumpfenden Aktivität verzeichnet hatte. Im nicht-verarbeitenden Gewerbe sank der entsprechende Einkaufsmanagerindex im Dezember allerdings auf 53,5 nach zuletzt 54,4 im November. Damit hielt sich der Dienstleistungssektor aber klar über der Expansionsschwelle von 50.

An den übrigen Börsen überwogen dagegen die Gewinnmitnahmen: In der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong sank der Hang Seng um 0,46 Prozent auf 28.189,75 Punkte , gleichwohl stand gegenüber dem Vorjahr ein Aufschlag von 9,1 Prozent zu Buche. Vor allem die Bluechips hatten den Index gestützt. So gewannen die Schwergewichte AIA Group und Tencent 26 bzw. 20 Prozent. Beide machen jeweils rund 10 Prozent Indexgewichtung aus.

Australien mit heftigen Gewinnmitnahmen

Der Taiex in Taiwan büßte an Silvester 0,5 Prozent ein, kletterte aber übers Jahr gesehen um 23 Prozent. Besonders heftig fielen die Gewinnmitnahmen in Australien aus, wo der S&P/ASX-200 die Sitzung mit Verlusten von 1,8 Prozent beendete. Dem standen Aufschläge von 18 Prozent im Jahr 2019 gegenüber. Damit verbuchte Sydney das beste Börsenjahr seit 2009.

In Singapur ging der STI unverändert aus der letzten Sitzung des Jahres, aber 5 Prozent über Vorjahresniveau. Der indische SENSEX verlor am Dienstag 0,2 Prozent - belastet von den Sektoren Automobilbau und Technologie. Im neuseeländischen Wellington büßte der NZX-50 am Jahresschluss 0,6 Prozent ein, gewann aber über 30 Prozent auf Jahressicht. Belastet wurde der Index an Silvester von den Titeln des Seniorenheimbetreibers Ryman, die 5 Prozent abgaben.

SCHANGHAI (Dow Jones)

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Bildquelle: Servais Mont/Getty Images,Supri Suharjoto / Shutterstock.com,Bloomberg

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