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Immobilienpreise steigen 09.08.2021 21:30:00

Erhöhte Immobilienpreise: Sogar die Superreichen raten von Immobilienkauf ab

Erhöhte Immobilienpreise: Sogar die Superreichen raten von Immobilienkauf ab

Der UBS "Investor Sentiment"-Umfrage nach, glauben etwa 42 Prozent der Reichen und Superreichen, dass der Zeitpunkt für Immobilienkäufe in der Schweiz ungeeignet ist.

Credit Suisse
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• Immobilienpreise in der Schweiz sind auch für reiche Menschen zu hoch
• Credit Suisse warnte schon im Juni 2020 vor dem Preisanstieg
• Immobilienkauf ist für junge Käufer fast unmöglich

Ergebnisse der UBS "Investor Sentiment"-Umfrage

Laut den Ergebnissen der UBS Investor-Sentiment-Umfrage des zweiten Quartals, glauben 42 Prozent der Reichen und Superreichen in der Schweiz, dass es derzeit nicht der richtige Zeitpunkt sei, um Immobilien zu kaufen. Generell sind 46 Prozent der Investoren der Meinung, dass sich die Inflation in den nächsten zwölf Monaten beschleunigen wird. Trotzdem stehen 74 Prozent - und damit 17 Prozent mehr als im Quartal zuvor - der Wirtschaft in ihrer Region optimistisch gegenüber. Einige der Investoren möchten aufgrund der Inflation ihr Portfolio, laut der Umfrage, mit mehr Aktien und Edelmetallen vergrössern.

Im Ausland ist der Zeitpunkt zum Immobilienkauf günstig

Der Immobilienmarkt im Ausland steht, laut finews.ch, im Kontrast zu dem in der Schweiz. So sollen 51 Prozent der von UBS befragten angegeben haben, dass der Zeitpunkt zum Kauf einer Immobilie sogar sehr günstig sei. Insgesamt wurden im Rahmen der Umfrage etwa 3'000 Investoren mit einem investierbaren Vermögen von mindestens einer Million Dollar und etwa 1'200 Unternehmer mit einem Jahresumsatz von mindestens einer Million Dollar befragt. Die globale Stichprobe wurde dabei auf 15 verschiedene Märkte aufgeteilt, darunter unter anderem Deutschland, Hongkong, Japan, die Schweiz, die Vereinigten Arabischen Emirate und die USA.

Der Immobilien kauf wird für junge Käufer in der Schweiz immer unerreichbarer

Die Schweizer Grossbank Credit Suisse beschäftigt sich im Schweizer Immobilienmonitor des zweiten Quartals 2021 unter anderem mit "der Jugend". Viele der jungen Menschen wohnen erst ab ihrem 25. Lebensjahr nicht mehr im Elternhaus. Zum ersten Mal ausgezogen, ziehen viele junge Menschen in neue Wohnungsformen wie Wohngemeinschaften, Studentenwohnheime oder Mikroapartments. Ganze 77 Prozent der im Jahr 2020 befragten Jugendlichen zwischen 16 und 25 Jahren sehen, laut Credit Suisse, das Leben in einem Eigenheim als ein Lebensziel an, welcher jedoch für viele genau das bleiben wird. Denn die Schweiz hat eine der tiefsten Wohneigentumsquoten der Welt. Vor allem bei den unter 50-Jährigen sind es strikte Regulierung und die hohen Preisanstiege, die für sinkende Wohneigentumsquoten verantwortlich sind.

E. Schmal / Redaktion finanzen.ch

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