Startup-Strategie |
15.10.2024 06:35:00
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Kommunikationsstrategie: Diese Dinge sind zu beachten
Wer sich als Startup erfolgreich auf dem Markt positionieren möchte, braucht die richtige Kommunikationsstrategie.
1. Zielsetzung
Der Ausgangspunkt für jede Unternehmensstrategie sind klar definierte Unternehmensziele. Diese sind auch für Ihre Kommunikationsstrategie entscheidend. Dabei sollte man sich die Frage stellen: Was will ich eigentlich kommunizieren und aus welchem Grund? Behalten Sie dabei auch im Kopf, welche Ziele Sie wann erreichen möchten und leiten Sie daraus klare Ziele für Ihre Kommunikationsstrategie ab. Wichtig ist dabei auch zwischen Marketing und Pressearbeit klar zu unterscheiden, denn neben Kommunikationskanälen wie Social Media, ist die klassische Pressearbeit als unabhängige Berichterstattung nicht ausser Acht zu lassen.
2. Zielgruppe festlegen
Sobald man das Ziel festgelegt hat, gilt es die anzusprechende Zielgruppe zu bestimmen. Es muss geklärt werden, ob man sich an potenzielle Kunden, an mögliche Investoren oder die breite Öffentlichkeit richtet. Wenn Sie diesen Punkt geklärt haben, ist es genauso wichtig herauszufinden, was diese Zielgruppe auszeichnet, was sie anspricht und wo sie überhaupt zu finden ist. Denn obwohl beispielsweise die grossen Nachrichtenseiten eine grosse Reichweite zu bieten haben, kann eine Anzeige in einem kleinen Fachmagazin die gewünschte Zielgruppe möglicherweise besser erreichen. Sie sollten sich also bereits im Vorfeld Gedanken darüber machen, welche Medien Ihre Zielgruppe eher nutzt, um die Kommunikation so gezielter und effizienter zu gestalten.
3. Kommunikationsziele erreichen
Hat man die Zielsetzung und die Zielgruppe bestimmt, geht es an die Umsetzung der Kommunikationsziele. Dafür sollten Sie unbedingt Kernbotschaften definieren, mit denen man sich von anderen Unternehmen unterscheidet, denn für ein Startup gibt es kaum schlimmeres als in der breiten Masse unterzugehen. Diese Botschaften sollten dann jedoch nicht auf möglichst vielen Plattformen erscheinen. Stattdessen sollten Sie lieber diejenigen raussuchen, die am besten zur Unternehmensphilosophie passen und die Zielgruppe ansprechen. Dort sollte dann regelmässig Content veröffentlicht werden, um bekannter zu werden oder eben im Gespräch zu bleiben.
Arbeitet man diese drei Schritte in der richtigen Reihenfolge ab, steht einer erfolgreichen Unternehmenskommunikation nichts mehr im Wege. Jedoch sollten Sie nach einiger Zeit auch einmal einen Blick zurückwerfen und sich anschauen wie die letzten Wochen verlaufen sind und was sich anhand der Zahlen ablesen lässt. So können Sie leicht feststellen, was gut läuft und was Sie gegebenenfalls verbessern können. Denn viele Massnahmen entfalten erst nach einiger Zeit ihr volles Potenzial und Sie müssen stets den Überblick behalten.
Redaktion finanzen.ch
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