So können WhatsApp-Nachrichten schneller gelesen werden

Die beiden grössten Betriebssysteme für Smartphones sind Android von Google und iOS von Apple. Der Messengerdienst WhatsApp von Facebook ist bei beiden Systemen eine beliebte Art mit Familie, Freunden oder Kollegen zu kommunizieren. Doch um Nachrichten schnell lesen zu können, beschreiten beide Seiten unterschiedliche Wege.

Nachrichten lesen bei Android-Smartphones

Bei Smartphones mit einem Android-Betriebssystem sorgen sogenannte "Widgets" dafür, dass sich Nutzer schnelleren Zugriff auf Apps verschaffen können, ohne diese öffnen zu müssen. Um das Widget von WhatsApp auf den Homescreen zu bekommen, muss bei den meisten Smartphones zunächst das Menü geöffnet werden. Anschliessend kann unter der Widget-Auswahl die gewünschte App ausgewählt werden und an einer beliebigen Stelle auf dem Homescreen platziert werden.

Sobald eine Nachricht ankommt, wird diese dann im Fenster angezeigt und kann mit einem Klick aufgerufen und beantwortet werden.

Nachrichten lesen bei iOS-Smartphones

Da es solch eine Funktion bei Apple-Geräten nicht gibt, hat sich das Unternehmen aus dem kalifornischen Cupertino eine andere Vorgehensweise ausgedacht: Hier werden alle eingegangenen Nachrichten auf dem Sperrbildschirm angezeigt.

Um eine Nachricht schnell beantworten zu können, müssen Nutzer die eingegangene Nachricht auf dem Sperrbildschirm nach links wischen. Nun kann die Nachricht beantwortet werden, ohne dass der Chat geöffnet werden muss.

Nachrichten lesen ohne Lesebestätigung

Schon seit einigen Jahren gibt es bei WhatsApp ausserdem die Funktion, die blauen Haken zu deaktivieren. Nutzer können dann ohne Bedenken den betreffenden Chat öffnen, ohne dass dem Absender der blaue Haken angezeigt und somit das Lesen der Nachricht bestätigt wird.

Wer diese Funktion nicht deaktivieren will, kann die oben bereits beschriebenen Funktionen nutzen. Denn sowohl bei Android als auch bei iOS-Smartphones werden die Lesebestätigungen erst verschickt, wenn ein Chat in der App geöffnet wird.

Redaktion finanzen.ch