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Gold und Rohöl 03.07.2018 15:29:40

Gold: Auf der Suche nach dem Boden

Gold: Auf der Suche nach dem Boden

Nachdem der Goldpreis zum Wochenstart auf den niedrigsten Wert seit elf Monaten gefallen war, versucht er sich aktuell an einer Bodenbildung.

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von Jörg Bernhard

Für eine Entwarnung scheint die Zeit allerdings noch nicht reif zu sein. Feiertagsbedingt dürfte der Markt in den kommenden Handelstagen relativ umsatzarm verlaufen. Zugleich stehen am Donnerstag und Freitag wichtige US-Konjunkturindikatoren auf der Agenda. So dürfte man sich an den Goldmärkten vor allem für das Fed-Protokoll am Donnerstag sowie den für Freitag angekündigten Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums besonders stark interessieren. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll im Juni die Arbeitslosenrate unverändert wie im Vormonat bei 3,8 Prozent gelegen haben und die Zahl neu geschaffener Stellen von 223.000 auf 191.000 gesunken sein.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 9,60 auf 1.251,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: US-Sorte WTI auf Dreieinhalbjahreshoch

Auf der Angebotsseite werden derzeit vor allem die enormen Lieferausfälle in Libyen heiß diskutiert. Medienberichten zufolge sollen sich diese auf ungefähr 850.000 Barrel pro Tag belaufen. Wegen des morgigen US-Feiertags (Unabhängigkeitstag) dürfte die Liquidität an den Ölmärkten spürbar nachlassen und für stärkere Kursreaktionen anfällig machen. Der Wochenbericht der US-Energiebehörde Energy Information Administration (17.00 Uhr) wird einen Tag später als gewohnt, am Donnerstag veröffentlicht. Dann erfahren die Marktakteure, wie sich in den USA die Lagerreserven und Produktionszahlen entwickelt haben. Trotz der Diskussionen um einen drohenden globalen Handelskrieg hat sich die US-Wirtschaft in der jüngsten Vergangenheit bislang relativ robust präsentiert.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (August) um 0,88 auf 74,82 Dollar, während sein Pendant auf Brent (September) um 0,96 auf 78,26 Dollar anzog.


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