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Gold und Rohöl 14.12.2018 15:13:54

Gold: Dämpfer wegen Dollarstärke

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Der starke Dollar bremste den Goldpreis vor dem Wochenende spürbar aus. Im Nachmittagshandel rutschte er sogar unter die Marke von 1.240 Dollar.

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von Jörg Bernhard

Einmal mehr reagiert der Goldpreis vor allem auf den Dollar, dessen Stärke die Attraktivität des Krisenschutzes belastet. Die signifikanten Kursverluste an den Aktienmärkten wurden hingegen komplett ausgeblendet. Am Abend dürften sich die Akteure an den Goldmärkten noch für ein anderes interessantes Event stark interessieren. Dann erfahren sie nämlich durch den Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC (21.30 Uhr), wie sich in der Woche zum 11. Dezember die Stimmung an der Terminbörse hinsichtlich Gold-Futures entwickelt hat. Vor einer Woche gab es einen deutlich abgeschwächten Pessimismus großer Terminspekulanten zu vermelden.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 9,00 auf 1.238,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Wochenausklang mit leicht roten Vorzeichen

An den Ölmärkten herrschte in dieser Woche vor allem ein hohes Maß an Hektik und Orientierungslosigkeit. Für erhöhte Spannung könnte der Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes sorgen. Sollten diese Zahlen eine überraschende tendenz aufweisen, könnte dies den Ölpreis mehr oder weniger stark beeinflussen.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (Januar) um 0,07 auf 52,51 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Februar) um 0,03 auf 61,42 Dollar zurückfiel.


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