Gold - Das Chartbild trübt sich ein

... sehr schnell bis zur 1.240,80 USD-Marke führte. Hier konnten sich die Notierungen stabilisieren und wieder bis zur 1.307,45 USD-Marke erholen. Direkt vor den Wahlen kam es zu einem Scheitern an diesem Widerstand, nach Bekanntwerden des Wahlergebnisses sprang der Goldpreis jedoch sehr stark an. Im Einzugsbereich des bei 1.330,00 USD liegenden mittelfristigen Abwärtstrends setzte sich die Verkäuferseite aber schnell durch, was zuletzt einen Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrends nach sich zog.

Ausblick:

Der Goldpreis hat somit den aktiven mittelfristigen Abwärtstrend bestätigt und mit dem Rückfall aus dem Aufwärtstrend der vergangenen Wochen ein kleines Verkaufssignal generiert, was weiter abwärts führen könnte. Die Short-Szenarien: Die angelaufene Verkaufswelle könnte noch bis zur 1.240,80 USD-Marke ausgedehnt werden, bevor dort eine Gegenbewegung anstehen dürfte. Rutscht der Goldpreis anschliessend unter die 1.240,80 USD-Marke zurück, könnte die mittelfristige Ausbruchszone zwischen der 1.200,00 USD-Marke sowie der 1.191,57 USD-Marke wieder angelaufen werden. Die Long-Szenarien: Eine Rückeroberung der 1.295,00 USD-Marke wäre wichtig, um das Chartbild kurzfristig wieder aufzuhellen. Gelingt dies, bietet sich die Chance eines erneuten Anstieges bis zur 1.307,45 USD-Marke, wobei auch der Abwärtstrend bei derzeit 1.330,00 USD wieder getestet werden könnte.

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