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Gold und Rohöl 12.04.2018 15:37:17

Gold: Gewinnmitnahmen und Dollarstärke belasten

Gold: Gewinnmitnahmen und Dollarstärke belasten

Nach vier starken Handelstagen hat der Goldpreis im Donnerstagshandel einen kräftigen Dämpfer erhalten. Das "Säbelrasseln" zwischen den USA und Russland scheint an Schrecken verloren zu haben.

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von Jörg Bernhard

Gewinnmitnahmen in Kombination mit einem stärkeren Dollar fungierten bei Gold als wichtige Belastungsfaktoren. Außerdem dürfte nach dem Abprallen an der Widerstandszone von 1.360 Dollar chartinduzierter Verkaufsdruck die Negativtendenz verstärkt haben. Etwas schwächer als erwartete US-Arbeitsmarktdaten vermochten dies nicht zu verhindern. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten wurde mit 230.000 neuen Arbeitslosen gerechnet. Mit den gemeldeten 233.000 Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe entwickelte sich die US-Wirtschaft etwas schwächer.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 15.05 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 11,50 auf 1.348,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Nach OPEC-Update schwächer

Nach drei starken Handelstagen scheint dem fossilen Energieträger bei seiner rasanten Bergfahrt nunmehr die Luft auszugehen. Das Ausbleiben neuer Meldungen, die eine höhere geopolitische Prämie gerechtfertigt hätten, ließ leichten Verkaufsdruck aufkommen. Daran konnte auch der Monatsbericht der OPEC nichts ändern. Dieser stellte trotz des US-Ölschieferbooms ein nachlassendes Überangebot an Öl in Aussicht und begründete dies unter anderem mit einer solide wachsenden weltweiten Ölnachfrage. Für März meldete die Organisation zudem eine gegenüber dem Vormonat gesunkene Ölproduktion von 31,96 Millionen Barrel pro Tag, was vor allem auf Rückgänge in Ländern wie Angola, Algerien, Venezuela, Saudi-Arabien und Libyen zurückzuführen war.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.05 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (Mai) um 0,21 auf 66,61 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Juni) um 0,27 auf 71,79 Dollar zurückfiel.


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