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Gold und Rohöl 27.06.2018 08:03:00

Gold: Neues Jahrestief markiert

Gold: Neues Jahrestief markiert

Gold leidet weiterhin unter dem starken Dollar und den hohen US-Zinsen. Mit knapp über 1.253 Dollar markierte er zur Wochenmitte ein neues Jahrestief.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Trotz des verschärften Handelsstreits zwischen China und den USA meiden Investoren die Krisenwährung Gold nach wie vor. Am Nachmittag wird in den USA die US-Handelsbilanz für den Monat Mai sowie der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter (beide 14.30 Uhr) veröffentlicht. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten sollen sich die Aufträge auf Monatssicht um 0,6 Prozent reduziert haben. Falls die Konjunkturindikatoren besser als erwartet ausfallen sollten, dürfte dies den Dollar weiter stärken und den Goldpreis aufgrund der negativen Korrelation eher schwächen.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 2,80 auf 1.257,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Höher dank Angebotssorgen

An den Ölmärkten werden derzeit die Lieferausfälle in Libyen und Kanada besonders stark beachtet. Außerdem forderte die US-Regierung andere Länder auf, die Käufe iranischen Rohöls bis November auf Null zurückzufahren. Für zusätzlichen Rückenwind sorgte aber auch der am Vorabend veröffentlichte Wochenbericht des American Petroleum Institute aus. Dieser wies nämlich ein Lagerminus von 9,2 Millionen Barrel Rohöl aus und deutet damit auf eine starke US-Reisesaison hin. Am Nachmittag dürften sich die Marktakteure nun für den "offiziellen" Marktbericht der US-Energiebehörde Energy Information Administration besonders stark interessieren.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,19 auf 70,72 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,25 auf 76,56 Dollar anzog.


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