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Gold und Rohöl 06.09.2018 08:16:50

Gold: Schnäppchenjäger in Asien

Gold: Schnäppchenjäger in Asien

Ein nachgebender Dollar und eine steigende physische Nachfrage in Asien hat dem Goldpreis zu einer leichten Stabilisierungstendenz verholfen.

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von Jörg Bernhard

So haben sich zum Beispiel im August die indischen Goldimporte im Vergleich zum Vorjahr auf 100 Tonnen mehr als verdoppelt und damit den höchsten Wert seit 15 Monaten erreicht. Angesichts der zahlreichen Risikofaktoren parken verunsicherte Investoren ihr Geld aber weiterhin eher im Dollar als in Gold. US-Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit bieten derzeit mehr als 2,9 Prozent und verursachen somit bei Goldinvestments beträchtliche Opportunitätskosten (Zinsverzicht). Am Nachmittag könnten diverse wichtige US-Arbeitsmarktdaten neue Impulse auslösen, sowohl beim Dollar als auch beim gelben Edelmetall.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,10 auf 1.201,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Leicht negative Vorzeichen

Weil die im Golf von Mexiko angesiedelte US-Ölindustrie den Tropensturm "Gordon" relativ schadlos überstanden hat, baute sich die Risikoprämie beim fossilen Energieträger etwas ab. Neuer Verkaufsdruck könnte allerdings aufkommen, da am heutigen Donnerstag die Anhörungsphase für US-Firmen zum US-Handelsstreit zwischen den USA und China endet. Nun drohen Importzölle in Höhe von 25 Prozent auf chinesische Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar. Sollte Trump diese Strafmaßnahmen tatsächlich beschließen, dürfte dies die globale Ölnachfrage erheblich bremsen. Noch scheint die US-Nachfrage ausgesprochen robust zu sein. So wies der am Vorabend veröffentlichte Wochenbericht des American Petroleum Institute bei Rohöl einen Rückgang der Lagermengen um 1,17 Millionen Barrel aus.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (Oktober) um 0,20 auf 68,52 Dollar, während sein Pendant auf Brent (November) um 0,16 auf 77,11 Dollar zurückfiel.


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