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Gold und Rohöl 18.10.2017 08:03:21

Gold: Versuch einer Stabilisierung

Gold: Versuch einer Stabilisierung

Der Goldpreis hat sich nach dem gestrigen Tagesverlust in Höhe von 1,3Prozent wieder gefangen und versucht sich aktuelle an einer Stabilisierung.

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von Jörg Bernhard

Die künftige Geldpolitik der USA steht mit der zu Ende gehenden Amtszeit von Fed-Chefin Janet Yellen vor der Frage wer ihr Nachfolger werden wird. Derzeit werden an den Finanzmärkten fünf Kandidaten "gehandelt". Laut einer Reuters-Umfrage rechnet eine kleine Mehrheit unter den befragten Experten, dass Jerome Powell das Rennen machen wird. Er gilt eher als "Falke" unter den US-Notenbankern, was die Wahrscheinlichkeit deutlich höherer US-Leitzinsen nach sich zieht. Das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group zeigt gegenwärtig eine Wahrscheinlichkeit von 93 Prozent an, dass wir im Dezember höhere Zinsen als heute sehen werden, nachdem vor einem Monat lediglich ein Wert von 58 Prozent angezeigt wurde.

Am Mittwochmorgen zeigte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,10 auf 1.286,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: API meldet markantes Lagerminus

Am Dienstagabend meldete das American Petroleum Institute einen kräftigen Rückgang der in den USA gelagerten Ölmengen um 7,1 Millionen Barrel. Zusammen mit den anhaltenden geopolitischen Spannungen im Mittleren Osten verhalf dies dem fossilen Energieträger weiter nach oben. Charttechniker verweisen zudem auf die Möglichkeit eines charttechnischen Kaufsignals ("Golden Cross"). Dies wäre der Fall, wenn die 50-Tage-Linie die 200-Tage-Linie überwindet - viel fehlt für dieses Szenario nicht mehr.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (November) um 0,17 auf 52,05 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Dezember) um 0,33 auf 58,21 Dollar anzog.

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