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Gold und Rohöl 12.12.2017 08:03:45

Gold: Vor Fed-Sitzung in Lauerstellung

Gold: Vor Fed-Sitzung in Lauerstellung

Heute beginnt die zweitägige Notenbanksitzung der Fed. Am morgigen Mittwoch wird aller Voraussicht nach ein erneuter Zinsschritt nach oben erfolgen.

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von Jörg Bernhard

Laut FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group wird zwar mit einer Wahrscheinlichkeit von 87,6 Prozent mit einem kleinen Schritt um 25 Basispunkte gerechnet, mit 12,4 Prozent ist die Erwartung für eine Anhebung um 50 Basspunkte deutlich größer geworden. Vor vier Wochen lag der Vergleichswert noch bei lediglich 3,3 Prozent. Am morgigen Mittwoch könnte der Goldhandel aber auch aus einem anderen Grund lebhafter werden, schließlich wurde für diesen Tag eine Trump-Rede zu aktuellen Plänen bezüglich der US-Steuerreform anberaumt. Deren gestiegene Verwirklichungschancen waren zuletzt für die jüngste Goldpreisschwäche mitverantwortlich gemacht worden.

Am Dienstagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,10 auf 1.247,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Spread zwischen WTI und Brent gestiegen

Nachdem eine wichtige Pipeline mit einer Transportkapazität von 450.000 Barrel pro Tag in der Nordsee wegen Reparaturarbeiten ausgefallen ist, zog die Nordseemarke Brent im frühen Dienstagshandel deutlich stärker an als die US-Sorte WTI. Dies hat den Spread (aktuell: 7,14 Dollar) zwischen beiden Ölsorten auf den höchsten Stand seit Ende Oktober anschwellen lassen. Als nächstes Event von Bedeutung dürften sich die Akteure an den Energiemärkten nun für den Wochenbericht des American Petroleum Institute stark interessieren. Dessen Veröffentlichung ist für 22.30 Uhr vorgesehen und könnte auch die Tendenz für den morgigen Handelstag maßgeblich beeinflussen.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Januar) um 0,41 auf 58,40 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Februar) um 0,85 auf 65,54 Dollar zurückfiel.

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