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Gold und Rohöl 08.05.2018 08:41:15

Gold: Warten auf Trump-Statements zu Iran

Gold: Warten auf Trump-Statements zu Iran

Steigende Zinsen und ein starker Dollar bremsen den Krisenschutz Gold weiterhin aus.

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von Jörg Bernhard

Während 30-jährige US-Staatsanleihen über 3,1 Prozent rentieren, "werfen" zehnjährige derzeit etwas weniger als drei Prozent ab. Das erhöhte Zinsniveau in Kombination mit starken Konjunkturdaten haben den Dollarindex am gestrigen Montag auf den höchsten Stand seit Mitte Dezember ansteigen lassen. Neue Impulse könnte es am Vormittag geben, falls Fed-Chef Powell auf einer Konferenz in Zürich Hinweise zur künftigen US-Geldpolitik liefern sollte. Um einiges bedeutsamer dürfte aber die für heute erwartete Entscheidung Trumps zum Thema Iran-Sanktionen (19.00 Uhr) sein. Die große Frage lautet weniger ob, sondern wie umfangreich die Sanktionen ausfallen werden. Wachsende geopolitische Risiken könnten bei Anlegern dann das Kriseninvestment Gold wieder ins Gedächtnis rufen. In den vergangenen Wochen hat die Risikoaversion - ablesbar an den steigenden Aktienmärkten - eher ab- als zugenommen.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 1,20 auf 1.312,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Gewinnmitnahmen auf erhöhtem Niveau

Trump hat für den heutigen Dienstag die Bekanntgabe seiner Entscheidung über potenzielle Sanktionen gegen den Iran angekündigt. Nachdem gestern noch die höchsten Ölpreise seit dreieinhalb Jahren erzielt wurden, tendierte der fossile Energieträger im frühen Dienstagshandel leicht bergab. Selbst die am Morgen gemeldeten besser als erwarteten Daten zur chinesischen Handelsbilanz konnten dies nicht verhindern. Bei den Exporten wurde ein Plus von 12,9 Prozent p.a. und bei den Importen ein Zuwachs um 21,5 Prozent p.a. verkündet.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (Juni) um 0,76 auf 69,97 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Juli) um 0,67 auf 75,50 Dollar zurückfiel.


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