Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Goldpreis und Ölpreis 08.11.2021 08:04:18

Goldpreis: Höchster Stand seit zwei Monaten

Goldpreis: Höchster Stand seit zwei Monaten

Die Einschätzung, dass die Notenbanken keine baldigen Zinserhöhungen beschliessen werden, haben dem Goldpreis deutlich über die Marke von 1.800 Dollar verholfen.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

von Jörg Bernhard

Damit notiert der Krisenschutz auf dem höchsten Niveau seit Anfang September. Weil derzeit wenig auf einen nachlassenden Inflationsdruck hindeutet, suchen Anleger Schutz in Goldinvestments. Mit dem jüngsten Sprung über die 1'800-Dollar-Marke übertraf das gelbe Edelmetall zudem seine langfristige 200-Tage-Linie und generierte dadurch ein starkes charttechnisches Kaufsignal. Mit Spannung warten die Marktakteure nun auf aktuelle Zahlen von der "Inflationsfront". Vor allem die für Mittwoch anberaumte Bekanntgabe der US-Inflationsrate für den Monat Oktober könnte dem Goldpreis neue Impulse verleihen. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Teuerung von 5,4 auf 5,8 Prozent p.a. beschleunigt haben.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 2,20 auf 1'819,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Rebound nach Absacker

Der fossile Energieträger bügelte einen grossen Teil der Freitagsverluste im frühen Montagshandel wieder aus. Hierfür gab es zwei Gründe. Zum einen hellte das in den USA beschlossene Infrastrukturprogramm im Volumen von einer Billion Dollar die Konjunkturstimmung auf. Zum anderen fielen die am Sonntag veröffentlichten Exportzahlen aus China besser als erwartet aus. Staat einer von Analysten prognostizierten Verlangsamung von 28,1 auf 24,5 Prozent p.a. wurde ein Plus in Höhe von 27,1 Prozent p.a. gemeldet. Auch die Aussicht auf eine winterbedingt starke Ölnachfrage sorgt derzeit für Kauflaune.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,98 auf 82,25 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,97 auf 83,71 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: IPConcept,farbled / Shutterstock.com, OscarDominguez /Shutterstock.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}